Probleme mit sauberen T?nen

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

Moderator: RB

notenwart
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Beitrag von notenwart »

Manati hat geschrieben:Tatsächlich? Das freut mich, dass du bestätigen kannst, dass diese Art zu greifen kein "Blödsinn" ist.

Ich dachte wirklich schon, wir bilden eine winzig kleine Minderheit, nur hier im hohen Norden ...
ich hatte mal, das ist ewig her, eine Zwölfsaitige. und da ging es mir eben so, daß bei A-Dur die D-Saite immer klirrte. Seitdem greife ich A-Dur so, wie Du es genannt hast, auch auf der klassischen Gitarre. Man kann das ja mal ausprobieren. Ob es gut ist, mag man doch selbst entscheiden.
Blödsinn ist es nicht
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Harald
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Beitrag von Harald »

Manati hat geschrieben:
Harald hat geschrieben: Und "überheblich" ist n ziemlich starkes Wort!
Ja. "Totaler Blödsinn" aber auch.
Guter Konter, hatte ich erwartet, aber das ist doch totaler Blödsinn! :P
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
Gast

Beitrag von Gast »

Oh manno - ich komm mir vor, wie wenn ich unserem
Hund auf den Schwanz getreten habe - der ist dann auch
3 Tage beleidigt mit mir.

Ich nehm alles zurück...
Es ist kein totaler Blödsinn, Manati hat recht und jeder darf
das A-Dur greifen, wie er möchte.

Einen schönen 3-ten Adventsabend, Peace, Love & Rock 'n Roll,

NIk

Ach ja... und arrogant bin ich auch - das kann jeder bestätigen,
der mich kennt!
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Kleiner Finger Greifhand auf die H (B) Saite
Ringfinger auf der G-Saite.
Mittelfinger auf der D-Saite.
Neee... lass mal. Das blockiert mir zu sehr den kleinen Finger.
Greife A-Dur anders, platzsparender, nämlich:
- Ringfinger auf der B-Saite
- Zeigefinger auf der G-Saite
- Mittelfinger auf der D-Saite.
So greife ich hauptsächlich, da ich dann den kleinen Finger frei habe für Melodie auf E und H. Zudem kommt der Zeigefinger bei Bedarf schnell auf die A und E bei einem A7

abgeknickten Zeigefinger über die D und G Saite und die H Saite mit den Mittelfinger
... oder kleiner Barré mit dem Zeigefinger über D,G und H. Muß aber geübt werden, damit man die hohe E nicht abwürgt.
jeder darf das A-Dur greifen, wie er möchte.
Si! Bild
* * * * * * * * * * * * * * *

"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
_______________________________________________
Gast

Beitrag von Gast »

notenwart hat geschrieben:Ob es gut ist, mag man doch selbst entscheiden.
Blödsinn ist es nicht
Sorry, aber ich muss Kingfrog recht geben. Auch für mich grenzt es fast an Körperverletzung, Gitarrenschülern so einen verknoteten Griff vorzugeben. Denn er *blockiert* nahezu jedes dynamische/flüssige Spiel mit Optionstönen, dass sich im Laufe der Zeit von selbst ergibt, z.B. das klassische Setzen des Ringfingers auf das C# der A-Saite für Blues oder Rock'n'Roll.

Zwar finde auch ich den klassichen Griff (i auf E, m auf A, r auf C#) zu künstlich und aufwendig, aber dieser Griff lässt sich wenigstens im Laufe der Zeit verbessern, sobald die Finger elastischer werden. Dagegen sieht der als Tipp angegebene Knotengriff für mich wie eine Krankheit aus, die sich nur schwer wieder kurieren lassen dürfte.

Erfahrene Spieler greifen A-Dur oft allein mit dem Zeigefinger, also im Teilbarée über drei Saiten. Dies hat zwei Vorteile: der Griff ist simpel, außerdem lässt alle anderen Finger frei, um damit Optionstöne zu spielen. Allerdings braucht es hierfür etwas Übung - und bei kleineren Händen eine Gitarre mit schlankem Hals. Auf einer schlanken E-Gitarre ist dieser Griff leicht, auf der akustischen Gitarre kann es dagegen Probleme geben, gerade für Anfänger. Hier bietet sich folgender Griff an, den ich als Bub auf der klassischen Gitarre gelernt habe:

Zeigefinger im Teilbarée über zwei Saiten (i auf E, i auf A), dazu den Mittelfinger auf C#. Dieser Griff ist ebenfalls sehr schnell und sauber zu greifen , darüber hinaus besitzt er immer noch Freiheit für viele Optionstöne: Der Mittelfinger kann hierbei meist problemlos abgezogen werden (für einen schwebenden Asus2-Akkord), und Ringfinger und kleiner Finger können weiterhin schöne Optionstöne spielen, wie beispielsweise einen kraftvollen Asus4-Akkord mit Mittel- oder Ringfinger im dritten Bund der H-Saite).

Merke: ein guter Griff gelingt leicht und sauber und bietet dabei möglichst viel Freiheit für Optionen.
notenwart
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Beitrag von notenwart »

Kai hat geschrieben:...Dagegen sieht der als Tipp angegebene Knotengriff für mich wie eine Krankheit aus, die sich nur schwer wieder kurieren lassen dürfte....
Aha.
Na dann greife mal D7, setze die Finger eine Saite nach oben und rutsche mit dem Zeigefinger in den zweiten Bund.
Hast Du?
Sind die Schmerzen unerträglich?

Ich sage es gern nochmal, es ist eine Option, die sich bei einigen Spielern anbietet. Gegebenfalls sollte man in seiner Blödsinn/Knotengriff-Betrachtung die Anatomie der Finger der betreffenden Person nicht außer acht lassen.
Was sich zugegebenermaßen von der Ferne schwer umsetzen läßt.
Aber jeder wie er kann.
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Fidelio
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Beitrag von Fidelio »

…was hier bis jetzt geschah:

Der „ unfehlbare“ Keksbäcker,
hat sich schon wieder bei den
Backzutaten vergriffen und
musste seine versalzene Backware
wohl oder übel
zurück in die Dose pfeifen…

Tipp des Narrators:
Der Konditor solle seine Kekse öfter mal vorkosten, dann bräuchte er nicht immer in die Backstube zu flüchten.
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Harald
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Beitrag von Harald »

Ach Leute, warum immer so gestreng? Ne Suppe ohne die rechte Würze will genauso wenig schmecken wie ne Diskussion ohne diese.

Schlechtes Deutsch, ich weiß, aber der Sinn solte trotzdem erkannt werden können...
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
notenwart
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Beitrag von notenwart »

ach was heißt streng.....
ich denke schon, daß auch außergewöhnliche griffpositionen ihre berechtigung haben.
ebenso hat natürlich die reine lehre ihre berechtigung. und sowohl das eine als auch das andere gehört in eine diskussion.

insofern sind die anmerkungen kais auch wichtig
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Harald
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Beitrag von Harald »

... sach ich ja nich anders, aber wenn man durch formulierungen wie "totaler blödsinn" sich schon auf den sprichwörtlichen schlips getreten fühlt, was soll dann erst mal abgehen, wenn's richtig "zur Sache" geht. Meine Güte, das ist doch gar nicht der Rede wert bei Leuten, die sich sich oft miteinander unterhalten und positiv streiten wie wir hier. Dabei bleibt die eigentliche Sache doch nur n stückweit auf der Strecke. Man muss doch nicht gleich über jeden "scheiß" so eingeschnappt sein, oder.

An alle Zartbesaiteten: entschuldigt diesen harten Ausdruck für ne eigentlich (meist) weiche Masse.
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
Gast

Beitrag von Gast »

Ach Fidelio alias Gollum alias... :lol:
Du hast mal wieder, wie immer, absolut überhaupt
nichts begriffen sondern setzt Deine schleimigen
Hetztiraden gegen mich fort, die Du vor einem Jahr
begonnen hast, feige aus dem Hintergrund, ohne
Rückrat und mit nur mäßigem Verstand, Witz und
Esprit vorgaukelnd :twisted:
(Für diesen Satz bekomme ich wieder eine Rüge von meinem
ehemaligen Deutschlehrer zwecks Verschachtelung :D )

Um meine Aussage nochmals zu erläutern:
Einem absoluten Anfänger solche Tipps zu geben wie eben
besagte Art A-Dur zu greifen nach "Manati"-Methode halte
ich nach wie vor für äusserst fragwürdig.

Ich habe keinen "Rückzieher" gemacht, lediglich die Lust fehlte
mir auf weiteres "Gezerfe"

Lieber eine Entschuldigung als endloses Hin- und Hergeplänkel.

Und falls ich Dich, lieber Fidelio, mit oben gesagten Sätzen in
irgendeiner Form beleidigt haben sollte entschuldige ich mich auch
bei Dir! (Selbst da macht mir eine Entschuldigung nichts aus, obwohl
Du natürlich besseres verdiehnt hättes ;-) und sie keinen Rückzieher
darstellt)

NIk
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Fidelio
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Beitrag von Fidelio »

Ach..Harald…

bin genauso (ich von Geburt an!!!) gutmütig wie Du.

...wenn aber einmal ein Backgeselle alle Rosinen, die für den Hefenkranz bestimmt waren, weg frist und behauptet es waren andere - dann schalte ich halt mein Observer-Modus und gucke was der spendable Wendehals in seiner/unserer Backstube so treibt.

Harald jetzt exklusiv für Dich zur Entspannung:
eine super Nummer!!

http://de.youtube.com/watch?v=Az4GnDged ... re=channel

Gruß Fidelio
Zuletzt geändert von Fidelio am So Dez 14, 2008 10:57 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

Fidelio hat geschrieben:Ach..Harald…

bin genauso (ich von Geburt an!!!) gutmütig wie Du.

...wenn aber einmal ein Backgeselle alle Rosinen, die für den Hefenkranz bestimmt waren, weg frist und behauptet es waren andere - dann schalte ich halt mein Observer-Modus und gucke was der spendable Drehhals in seiner/unserer Backstube so treibt.

Harald jetzt exklusiv für Dich zur Entspannung:
eine super Nummer!!

http://de.youtube.com/watch?v=Az4GnDged ... re=channel

Gruß Fidelio
Quod erat demonstrandum!
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Schon mal daran gedacht dass es um ein absolut individuelles Problem geht? Ein blinder Anfänger der Gitarre etwa ist mMn enorm gut beraten mit dem Fingersatz (für A-Dur)...

D - Mittelfinger | G - Zeigefinger | B - Ringfinger

Warum? bzgl. Songbegleitung, beispielsweise in A-Dur, besteht mit diesem Fingersatz immer eine Bindung eines Fingers zu einer Saite / zur Gitarre, die Orientierung fällt um eines leichter, da best. Finger nur verschoben werden muß --> Zeige- oder Ringfinger bei Wechseln von Tonika zu Dominante / Subdominante.

Ist sicherlich nicht der ultimative Fingersatz...höhö, wer den gefunden hat möge ihn bitte bekanntgeben. ;)
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
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Harald
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Beitrag von Harald »

Hi Fidelio,
isch binn überaupt nischt gutmütisch...

Aber der Song ist klasse und die Vortragende wohl auch!
Jedoch entspannt bin ich eigentlich sowieso schon gewesen.
Danke Dir trotzdem.
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
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