Die "Kleinfingerstütze"
Verfasst: Mi Apr 06, 2011 2:15 am
Hallo erstmal an das Forum : ).
Wie der Titel schon sagt, meine Frage betrifft die sogenannte Kleinfingerstütze, sich quasi mit der rechten Hand am Schallloch festhalten.
Ich habe hier mal in dem Forum in einem Beitrag gelesen dass dies nicht vom Vorteil ist, sowohl bei der Tonerzeugung als auch bei der Ästhetik. Als ich mit Fingerstyle angefangen habe klang es grauenhaft, danach habe ich angefangen mich mit dem kleinen Finger abzustützen und es war wie ein Quantensprung. Alles was ich haben wollte war recht schnell da: saubere Töne, Kontrolle, Zupfmuster und vor allem Geschwindigkeit.
Aber eben mit dem kleinen Finger an der Decke.
Ich schreibe dies als jemand der sich das ganze leider autodidaktisch beibringt, sprich chaotisch und schlecht struktuiert. Nun will ich das ganze etwas sinnvoller gestalten und versuche erstmal mir meine angelernte unvorteilhafte oder falsche Spielweisen abzugewöhnen. Da ich selten jemanden gesehen hab der sich festhält denke ich mir da: das ist verkehrt.
Ich versuche neuerdings das nicht mehr zu machen und alles ist futsch, weniger Kontrolle, der Klang ist dünn und unsauber, es kommt mir vor als müsste ich von vorne anfangen, deswegen inwiefern hindert mich die der Finger am Schalloch (außer natürlich von der Nutzung des kleinen Fingers)? Sollte ich versuchen es mir abzugewöhnen?, was für großartige Möglichkeiten gehen mir dadurch verloren?
Ich spiele keinen bestimmten Stil, eher worauf ich grad Lust hab, gerne schnell, auf einer Western mit 13er Saiten.
Gruß Tristan
Wie der Titel schon sagt, meine Frage betrifft die sogenannte Kleinfingerstütze, sich quasi mit der rechten Hand am Schallloch festhalten.
Ich habe hier mal in dem Forum in einem Beitrag gelesen dass dies nicht vom Vorteil ist, sowohl bei der Tonerzeugung als auch bei der Ästhetik. Als ich mit Fingerstyle angefangen habe klang es grauenhaft, danach habe ich angefangen mich mit dem kleinen Finger abzustützen und es war wie ein Quantensprung. Alles was ich haben wollte war recht schnell da: saubere Töne, Kontrolle, Zupfmuster und vor allem Geschwindigkeit.
Aber eben mit dem kleinen Finger an der Decke.
Ich schreibe dies als jemand der sich das ganze leider autodidaktisch beibringt, sprich chaotisch und schlecht struktuiert. Nun will ich das ganze etwas sinnvoller gestalten und versuche erstmal mir meine angelernte unvorteilhafte oder falsche Spielweisen abzugewöhnen. Da ich selten jemanden gesehen hab der sich festhält denke ich mir da: das ist verkehrt.
Ich versuche neuerdings das nicht mehr zu machen und alles ist futsch, weniger Kontrolle, der Klang ist dünn und unsauber, es kommt mir vor als müsste ich von vorne anfangen, deswegen inwiefern hindert mich die der Finger am Schalloch (außer natürlich von der Nutzung des kleinen Fingers)? Sollte ich versuchen es mir abzugewöhnen?, was für großartige Möglichkeiten gehen mir dadurch verloren?
Ich spiele keinen bestimmten Stil, eher worauf ich grad Lust hab, gerne schnell, auf einer Western mit 13er Saiten.
Gruß Tristan