ich gehöre zu der Fraktion, die sich tagtäglich mit dem Konflikt Beruf kontra Musikleidenschaft herumplagen muß und bisher verloren hat, ich grüße Euch.
Bin Anwalt in ner kleinen Kanzlei in einem ebensolchen Kaff bei Mannheim.
Meine musikalischen Vorbilder sind nicht ganz so spektakulär, fast ausschließlich "singer, songwriter" (ich krieg Magenkrämpfe, wenn ich das Wort hier in Deutschland höre): Christy Moore, Luka Bloom, Gordon Lightfoot, Leonard Cohen, Neil Finn (Crowded House), Hannes Wader, aus der Bluesecke dann gern auch Taj Mahal, Van Morrison.
Bisher hab ichs nur zu wenigen Schlagaccorden gebracht, das Fingerpicken ist mir noch ein Geheimnis, das ich lüften möchte, dank Reinhard mache ich hier die ersten Gehversuche, dafür bin ich mir auch mit 34 nicht zu alt.
Seit einiger Zeit mache ich mit nem anderen Kumpel gelegentlich ein bißchen Folk (Pogues etc.) mit Gitarre, Bouzouki, Bodhran. Letztere beiden spiele ich auch hin und wieder sehr gern. Bodhran und Gitarre passen auch von der Spielweise recht gut zueinander.
Meine Instrumentensammlung: Johnson JD 37 (Herringbone), Harley Benton WBD 531 (Resonator) - liegt schwer auf dem Knie, kühlt im Sommer sehr schön
- Ashbury Irish Bouzouki (leider nicht so gute Qualität, da der Hals ein wenig durchhängt, ansonsten machts einfach Spaß, doppelchörig zu spielen, das schwebt...), Bodhran von Malachy Kearns aus Roundstone (im Bodhran Forum naserümpfend verpönt - jemand von denen hier???, als Einsteigerinstrument für mich aber prima).Hab täglich neue Ideen/Melodien im Kopf, mir fehlt aber einfach das Handwerkszeug, daraus was zu machen. Und träge bin ich leider aber auch...
Soviel zu mir, man trifft sich im Forum.
Bis dann!
Alexander
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