Western trotz Klassikunterricht?!

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

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JeSter
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Western trotz Klassikunterricht?!

Beitrag von JeSter »

Hallo allerseits!

ich hoffe Ihr könnt mir helfen, und zwar hab ich ein "Problem."
Ich spiele seit gut einem Jahr autodidaktisch Gitarre auf einer Westerngitte (Fender CD-SCE140).
Nach dem Basiserlernen der akkorde etc. habe ich mich vermehrt dem Picking zugewandt mit dem standard fingersatz (daumen die bassseiten, zmr die diskantseiten)

Nun habe ich einen Gitarrenlehrer genommen der mir das Picking "besser" beibringt. Er ist ein studierter klassicher Gitarrenspieler, der aber auch genauso gut mit E-gitte und Bass umgehen kann (link zu ihm ist in meinen Vorstellungsthread).

Soweit sogut...allerdings bringt er mir die Sachen auf seiner Konzertgitarre bei und ich adaptiere das mit meiner Western. Da ich aber keine Akkorde greifen soll (zb. brauch ich h-seite im ersten bund und a-seite im 3. bund, was ja quasi einem c-dur entspricht, so soll ich aber nur den zeige und ringfinger aufsetzen, also nicht den vollen akkord)
hab ich etwas probleme mit den sauberen treffen und greifen. Ich denke ein breiteres griffbrett wäre von Vorteil 1 3/4zoll + , also 44,5mm-46mm.

Ich hatte im Vorfeld mich intensiv mit versch. Fingerstyle Gitarren beschäftigt. Jetzt am Ende der "Testphase" kam ne larrivee OM-03R, OM-09 (die OM-09 würd ich billig bekommen im sehr guten Zustand) oder lakewood m bei rum (gerne die m32, aber wohl zu teuer)

Mein Lehrer meinte aber ich sollte mir mal ne billige Konzertgitte kaufen.

die Frage ist jetzt (endlich^^):

Soll ich mir lieber eine Konzertgitarre kaufen preiskategorie 600-800euro (einsteiger hanika oder Höfner Gitarre schwebt mir vor, oder die Lakewood Khaya wenn die gut ist) und 2-3jahre Konzertgitarre spielen und dann erst auf Western umschwenken oder soll ich mir eine Fingerstyle Western kaufen und damit das Picking lernen.

Ne Konzertgitte nur im Unterricht spielen und Zuhause auf ner teureren Western dann spielen macht wahrscheinlich keinen Sinn oder?!?! (umgewöhnung des Griffbretts und Nylon zu Stahl)

Hoffe jmd hat sich diese Wall of Text durchgelesen und kann mir feedback geben!

Danke!

mfg Hendrik

EDIT: Zusätzlich wollt ich noch losrden das mir der Klang einer Konzertgitarre durchaus zusagt und mir auch gefällt, allerdings find ich den silbrien, metallischen, brillianten Klang eine Western doch ne Spur schöner. Allerdings bin ich gern bereit erst Konzertgitarre zu spielen wenn es Sinn macht und ich im Endeefekt schneller ans Ziel komme (ein besserer Gitarrist zu werden)
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Manati
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Beitrag von Manati »

Mein Gitarrenlehrer riet mir vor drei Jahren, künftig zweigleisig zu fahren und mir zusätzlich zu den Steelstrings eine Konzertgitarre zuzulegen.

Vor gut zwei Jahren folgte ich seinem Rat endlich und habe es nie bereut. Die Konzertgitarre und die Beschäftigung mit klassischer Gitarrenmusik haben mir einen enormen Schub gegeben.

Du musst nicht "umsteigen", sondern kannst sowohl Steel als auch Nylon spielen.

Kaufe dir keine "billige", sondern eine gute Konzertgitarre. Ca. 500 Euro oder mehr würde ich durchaus einkalkulieren, wenn du es dir leisten kannst. An einer guten, vollmassiven Konzertgitarre wirst du mehr Freude haben - und ggf. einen besseren Wiederverkaufspreis erzielen können, wenn du sie irgendwann einmal loswerden oder "upgraden" möchtest.
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Iris
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Beitrag von Iris »

Hallo Hendrik,
mein Gitarrenlehrer spielt auch auf der klassischen Gitarre und ich auf der Westerngitarre.
Gelernt habe ich auch auf der Konzertgitarre und bin dann auf Western umgestiegen, weil mir der Klang besser gefällt.
Beim Testen habe ich aber schnell festgestellt, dass ich mit einem schmalem Griffbrett (43 mm) nicht gut zurechtkomme.
Meine Gitarren haben deshalb alle 45 mm.
Damit kann ich ganz gut umsetzen, was mein Lehrer mir auf der Konzertgitarre zeigt.
Ich spiele auch klassische Stücke auf meiner Western und mir gefällt es.
Meine Konzertgitarre stand nur noch herum, so dass ich sie schließlich an eine befreundete Anfängerin verkauft habe.

Gruß Iris
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JeSter
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Beitrag von JeSter »

Also danke Euch schon mal für die Info!

Also ein Vorschlag (von Manati) wäre mir ein nylon zu kaufen und damit zu lernen und nebenbei Steelstring zu spielen. Könnte ich machen, allerdings müsste ich dann irgendwann 2 Gitarren kaufen weil die die ich jetzt habe für Fingerpicking mir ungeeignet erscheint (dreadnought, 42,5mm sattelbreite, klanglich nicht der Brüller^^)

Und Iris, dich hab ich so verstanden das ich mir ruhig eine Steelstring zulegen sollte wenn es mir mehr gefällt?!

Vergaß auch noch zu erwähnen das ich durch das ganze intensive auseinnadersetzen mit Gitarrenmodellen und überall anspielen von etwas befallen wurde was hier der ein oder andere mit GAS bezeichnet..

also ne Gitarre MUSS her!!!! :) ...übernächsten Samstag ist ja auch Musikerflohmarkt in Ibbenbüren bei Musik produktiv (größter Musikerflohmarkt europas). Vielleicht werd ich da ja fündig (budget für Nylon ca. 800~, für ne Western würd ich auch schon bis 1300~~ gehen)
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Manati
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Beitrag von Manati »

Das hört sich in der Tat nach GAS an und auch danach, dass du zwei neue Gitarren brauchst - eine Steelstring mit relativ breitem Griffbrett sowie eine Konzertgitarre ... tja.
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Brokenstring
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Beitrag von Brokenstring »

Mein Lehrer ist auch Klassiker. Wenn er mich Unterrichtet spielt er aber auf seiner Custom Lakewood mit 52 Griffbrettbreite und flachem Hals. Mir gefällt der Sound einer Western auch viel besser. Ich würde Dir deshalb raten, Dir eine Western mit breiterem Griffbrett zuzlegen. Die Standard 44mm sind sehr schmal. die Lakewoods haben oft 46 und spielen sich schon deutlich angenehmer. Die 52er meines Lehrers ist mir viel zu breit, obwohl ich große Hände habe. Meine nächste Gitarre kriegt desahlb eine 48er Breite.
Falls Geld nur eine untergeordnete Rolle spielt sind 2 Gitarren naturlich optimal, wobei wenns ums reine Picking geht die üblichen Western mit 44mm eigentlich immer zu schmal sind. Die alten Western, die der Bluesbrüder, hatten auch deutlich breitere Bretter als die heute üblichen 44mm. 48mm dürfte ein guter Kompromiß zum Picken sein, der auch noch gestrummt werden kann...
Ansonsten ist die Beschäftigung mit der klassichen Technik für Picker in meinen Augen von Vorteil.
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JeSter
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Beitrag von JeSter »

Manati hat geschrieben:Das hört sich in der Tat nach GAS an und auch danach, dass du zwei neue Gitarren brauchst - eine Steelstring mit relativ breitem Griffbrett sowie eine Konzertgitarre ... tja.
:shock: :oops:

hm mal sehen wie ich das Dilemma löse^^
Kann schlecht 2 Gitten kaufen,....meine Verwandschaft (Eltern+Bruder) erklären mich für bala bala...(Meine Frau hingegen ist da sehr tolerant, die sagt da nichts zu, im gegenteil, ich soll mir ja auch mal was gönnen ;-))

EDIT: ahhh danke Brokenstring für deinen Beitrag, haben wir uns wohl überschnitten...

Ich hatte zuletzt hier im Forum gelesen oder irgendwo das Martin Seeliger (oder wer anders) sagte, Griffbrettbreite bei Steelstring max. 48. alles darüber hinaus sei nicht wirklich optimal. 46er Griffbrett gefiel mir sehr gut, hab bisher M-32, M-31 M-14 und M-18 angespielt.

Also 46er würde für die Klassik aureichen?

Hatte ja mit einer Larrivee OM-09 geliebäugelt. Würde ich für 1200 bekommen im top zustand (keine schäden oder ähnliches von 2009)
Allerdings hat die Larrivee 1 3/4 zoll, also = 44,5mm :/

Muss es dann wohl doch ne Lakewood werden. (wäre eh erste Wahl, aber auch schon ne Ecke teurer ne M-32)
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Brokenstring
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Beitrag von Brokenstring »

JeSter hat geschrieben:Muss es dann wohl doch ne Lakewood werden. (wäre eh erste Wahl, aber auch schon ne Ecke teurer ne M-32)
Ich würde auch nach anderen Marken schauen, vielleicht auch gebraucht? Es wird immer mal die eine oder andere mit 46-48mm angeboten.

Für die ist es leider zu spät:
http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... 521687adfd

Hätte aber vielleicht auch Dein Budget gesprengt. Die wärs aber mit Sicherheit gewesen...
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hbslowhand
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Beitrag von hbslowhand »

Es gibt da noch eine Alternative (wir wollen es dir doch nicht so einfach machen :mrgreen: ):
Ich spiele auch sowohl (E-, 12-String,) Western- als auch Konzertgitarre und seit etwa drei Monaten auch die hier:
http://de.yamaha.com/de/products/musica ... uct_lineup
Was erst ein fingerschonender Kompromiss sein sollte, hat sich als das optimale Instrument für mich herausgestellt. Ich kann nur raten, diese oder eine ähnliche Gitarre einmal anzutesten.
Das Beste aus beiden Welten, sozusagen.
Fingerpickers have more fun!
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JeSter
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Beitrag von JeSter »

Ja ich hatte mir einiges angeschaut, Lakewood, Larrivee, Stoll, BSG, Furch, Stanford (leider nicht angespielt)

BSG wäre noch ne alternative, aber müsste wie ne Lakewood dann eher gebraucht sein. Stoll PT-59 oder PT-69 sicherlich keine schlechten Gitarren, aber irgendwie werd ich mit der Marke nicht warm (hab ne 59er angespielt)

Seagull ist die Kopfplatte ko kriterium (also finde die wirklich grottenhässlich :/)
Furch habe bisher einige negativen Berichte gelesen, zumal ich nicht unbedingt China(produktion) unterstützen möchte.

Taylor = Scientology, aber trotzdem angeguckt und naja...GC Modelle sind auch nicht gerade billig, und bei den Preisen würd ich lieber ne Lakewood vorziehen.

Martin OM-21 sicherlich gut, aber auch wieder etwas zu teuer.
Was gibt es sonst noch?! Godin?!

Najo, im endeffekt blieb halt "nur" lakewood oder Larrivee über, wobei ich da lieber den deutschen Gitarrenbauer unterstütze!

Ne schöne custom von Deerbridge (wie die oben verlinkte) wäre natürlich nen Traum, weil die mich auch optisch total vom Hocker hauen, aber preislich nicht ganz meine Liga (vielleicht bei mir und meinen Künsten wäre es wohl auch over the top)

@hbslowhand: Du meinst ich soll generell Yamaha Gitarren antesten oder genau diese?! Was unterscheidet die im Klang von zB. einer hanika? Zum anderen bin ich mir nicht sicher ob ich unbedingt nen cutaway brauche, der nimmt ja bei nylons schon etwas vom Klang, und in so hohen Bünden hab ich ehrlich gesagt noch nie gespielt. Pu brauch ich an einer Konzertgitte auch nicht wirklich, da hab ich dann lieber für den gleichen Preis ne bessere Qualität als noch extra PU/Cutaway zu bezahlen, aber danke trotzdem für den Tip!
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Iris
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Beitrag von Iris »

Hendrik, ich denke, ob du wirklich eine Konzertgitarre zusätzlich zur Westerngitarre brauchst, hängt auch davon ab, wie weit du dich mit der Klassischen Musik befassen möchtest bzw. in welche Richtung du später gehen willst.
Willst du nur ein bisschen in die Klassik reinschnuppern und die Grundlagen lernen - dein weiterer Weg führt aber in eine ganz andere Richtung?
Oder möchtst du mal richtig anspruchsvolle Klassische Stücke einüben?

Auf einer Stahlsaitengitarre, wenn sie nicht gerade ein superschmales Griffbrett hat, kann man auch prima Klassische Stücke spielen.
Das geht sogar auf der Zwölfsaitigen, gell Manati... :wink:

Gruß Iris
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JeSter
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Beitrag von JeSter »

Also mein gestecktes Ziel ist es später einmal Lieder im Stile von Ulli Bögershausen oder Sungha Jung zu spielen (Sachen von Simon Garfunkel oder Pink Floyd für Steelstring arrangiert) - also Pop/Rock Songs, klassische Sachen find ich aber ebenso gut. Classical gas zB. oder Bach..Momentan lern ich bspw. auch Beethovens 9. Symphonie.
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Ulli Bögershausen oder Sungha Jung zu spielen (Sachen von Simon Garfunkel oder Pink Floyd für Steelstring arrangiert) - also Pop/Rock Songs,
Na, das weist doch eher auf ein Steelstring hin. (Was nicht heißt, dass man diese Sachen auch auf einer Nylonsaitengitarre spielen kann)

Bevor ich mir gleich zwei Gitarren zulege, würde ich versuchen erst in mich hineinzuhören, um für mich selbst zu entscheiden, welche Musik ich spielen will und/oder mit welchem Klang/Klangbild ich mich bei Üben umgeben möchte.

Alles andere wie Korupsform, Griffbrettbreite usw, kann man danach noch weiter eingrenzen.

Aber wenn Du diese Entscheidung nicht bewusst für Dich für das eine und gegen das andere fällst, diskutierst Du Dich (hier) tot.
Viele Grüße

ralphus
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Wurstfinger
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Re: Western trotz Klassikunterricht?!

Beitrag von Wurstfinger »

Hallo Hendrik,
JeSter hat geschrieben: Mein Lehrer meinte aber ich sollte mir mal ne billige Konzertgitte kaufen.
mir ist nicht klar geworden, warum dein Lehrer dir das empfiehlt.
Weiß er, dass du mit dem Gedanken an eine andere Steelstring liebäugelst und damit das Problem des schmalen Griffbrettes löst, und wollte er dein Budget schonen? Bist du ihm auf der Steelstring zu laut? Meint er vielleicht, dass du durch die weicheren Saiten ausdauernder wärst?
JeSter hat geschrieben: Ne Konzertgitte nur im Unterricht spielen und Zuhause auf ner teureren Western dann spielen macht wahrscheinlich keinen Sinn oder?!?! (umgewöhnung des Griffbretts und Nylon zu Stahl)
darin sehe ich auch keinen Sinn, eine Nylongitarre nur für den Unterricht zu kaufen.

Gruß Martin
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jafko
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Beitrag von jafko »

Als ich damals mit meiner Lakewood D-54 (46er Hals) beim Herrn Diplom-Gitarrenlehrer aufgekreuzt bin, war der auch skeptisch als ich klassischen Unterricht wollte.
Ich habe gesagt: Wieso?- 6 Saiten, Bünde, ist doch alles da was man braucht!

Einige Jahre später waren wir uns dann einig, das Klassik auf der Steelstring funktioniert und auch sehr gut klingen kann. (siehe meine Bach Einspielung)
Es ist lediglich so, dass manches auf ner Nylon besser klingt und manches auf ner Steelstring. Thats all!

Ich hab sogar schon Dowlands "Flow my tears" im Klassischen Duett mit nem Bariton zum besten gegeben. Da passt die Steelstring bestens!
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