hallo !

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

Moderator: RB

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SouthernOffroader
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hallo !

Beitrag von SouthernOffroader »

so wie's aussieht stellen sich die meissten hier recht ordentlich vor, dann will ich das auch mal versuchen. :D
ich heisse christoph, bin 23 jahre alt, und wohne auf der wunderbaren schwäbischen alb. seit etwa 5 monaten spiel, bzw. üb ich auf meiner westerngitarre. ich gehör also sicher noch zu den neulingen :roll:
bevorzugt spiele ich sachen wie " house of the rising sun ", " sweet home alabama " und ähnliches...
da mich fingerpicking sehr fasziniert und interessiert, will ich nun damit starten. seit ein paar tagen nun übe ich das " muster 3 ", das hier bei den " pickingpatterns " wunderbar erklärt wird. klingt bei mir noch ewtas eckig, aber ich denke es wird besser.
nun wär ich gleich bei meiner ersten frage, warum werden bei manchen picking tabs die akkorde mitangegeben und bei anderen nicht ? vor kurzem hab ich mir ein noten & tab fingerpickingheft gekauft, mit ein paar songs zum üben und nachspielen. in dem heft stehen nirgendwo akkorde drin. es geht sicher auch ohne vorgegebene akkorde, die tabs sind ja vorhanden. aber bedeutet das nun wenn keine akkorde angegeben sind dass man " einfach mal drauflosgreifen " kann, hauptsache die töne stimmen ? oder sieht ein fachmann anhand der tabs wie man hier am besten greift um möglichst einfach zu spielen ? die tabs lesen ist nicht das problem, nur verwirrt mich die sache mit den teilweisse angegebenen akkorden grad etwas :?

vielleicht kann mich jemand ein bisschen aufklären, bin auch für jeden anderen tipp rund um das thema dankbar.

okay das reicht jetzt aber fürs erste. danke fürs lesen und beantworten !

peace
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hobbit
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Beitrag von hobbit »

Hallo!

Herzlich willkommen hier im Forum!

Zu Deiner Frage: an sich sind die Akkordangaben nicht noetig, da ja durch die Noten/Tabs schon klar ist welcher Bund wo gedrueckt werden muss. Das ist auch nicht einheitlich geregelt. Eigentlich stoeren sie auch nicht, man sollte sich nur nicht zu sehr daran orientieren. Die Aussage in der Tabzeile ist da wichtiger. Mitunter muss man auch nicht alle Finger eines - sagen wir mal F-Dur Griffs - setzen, dann sollte man das auch nicht tun. Auch muessen nicht aller Finger gleich am Anfang eines Taktes schon verwendet werden.

Fingerpicking ist halt nicht nur das erstzen des Strummings durch das Picken.

Also Fazit: als Hinweis sind die Akkorde ok aber fuer die eigentliche Ausfuehrung sind die Noten/Tabs entscheidend.

PS: Die Akkordangaben sind dann interessant wenn es um irgendwelche ungewoehnliche Griffe geht. Also verminderter 7er Griff am 12 Bund oder so. Da muss man schon genau hinsehen was fuer einen Akkord man da eigentlich gerade spielt.

Viel Spass weiterhin!
BR

Dirk

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Beitrag von Admin »

Auch von mir erst einmal ein dickes "Hallo".

Zu Deiner Frage: Ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen. Vielleicht läßt sich noch folgendes ergänzen:

Man kann zupfen und dadurch lediglich Akkorde "zerlegen". Da genügt es den Akkord mit der linken zu greifen und mit der rechten Hand in irgeneiner Form zu zupfen. In diesem Fall würde es sogar genügen, nur die Akkordangabe und ein Zupfmuster zu haben.

Dann gibt manche Stücke (Fingerpicking), die sehr deutlich "um Akkordgriffe herumgebaut" sind, d.h. man kann die Akkorde greifen und muß nur geringfügig mit einem Finger ein wenig variieren, beispielsweise, um eine Melodie zu führen. Viele Melodietöne sind in der Nähe der Akkorde auf dem Griffbrett "angesiedelt", daher ist der Weg von der reinen Akkordzerleung (s.o.) zu einem Stück mit unabhängiger Melodieführung nicht allzu weit (hier mal ein Beispiel in G). Auch in solchen Fällen sind Akkordangaben hilfreich, weil man schnell auf einen Blick am Akkord-Diagramm an einer bestimmten Stelle des Stückes sehen kann, wie die Finger als Ausgangspunkt auf dem Griffbrett zu sortieren sind.

Dann gibt es aber wieder auch Stücke, die von den bekannten Akkord-Schemata weitgehend oder gänzlich losgelöst sind. Das gilt vor allem für klassische Stücke, die meist schon nicht als eine Folge von Akkorden "geboren werden, sondern als "mehrere Melodien", um das einmal so untechnisch auszudrücken. Es gilt aber auch für viele andere Stücke, die nur an wenigen Stellen erkennbar an einem bekannten Akkordgriff "verankert" sind. In solchen Fällen hat es wenig Sinn, den Versuch zu machen, zusätzlich zu den Noten (bzw Tab) Akkord-Diagramme abzubilden. Vielmehr hat man dann die Müh und Plage, sich die geeigneten Fingersätze für die "mehreren Töne, die gespielt werden müssen, selbst zurecht zu legen.

Ob Akkordangaben in einer Partitur zu sehen sind, oder nicht, folgt aber insgesamt keiner Systematik, glaube ich. Wahrscheinlich ist es z.T. eine Folge der Bequemlichkeit oder der Kosten, wenn zusätzlich zu den Noten oder Tabulaturen kein Akkord-Diagramm abgebildet wird, obwohl es sich um ein Stück handelt, bei dem das hilfreich wäre. Vielleicht finden es auch manche Autoren oder Musikverlage "stillos", eine schöne Partitur mit Griffbildern zu "verunstalten".

Ich habe jedenfalls bei manchen Stücken, die ich gelernt habe, mit Bleistift an bestimmten Stellen ein kleines Akkordbildchen hingemalt, weil mir das beim Lernen und Üben geholfen hat.
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guitar-hero
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Beitrag von guitar-hero »

Moin SouthernOffroader,
welcome!

Ich kann meinen Vorrednern in dieser Sache nur sehr bedingt zustimmen.

@hobbit und RB:

Grundsätzlich natürlich richtig, was Ihr gesagt habt. Es kommt letztendlich auf die Noten an, die zu spielen sind.
Diese Aussage macht Ihr allerdings aufgrund Eurer langjährigen Erfahrung!
Doch ohne jede Cross-Reference zum Akkordschema oder zu einem Fingersatz steht doch jeder Anfänger hilflos im Wald und sieht die Bäume nicht, wenn er einen "Nur"-TAB in den Fingern hält.

Entweder benötigt man unter den eigentlichen Tabs einen "Fingersatz" oder einen entsprechenden Akkord-Hinweis.
Ohne jegliche Querverweise oder entsprechende Vorkenntnisse kann m. E. kein Mensch etwas mit einem "normalen" Tab anfangen.

jm2c
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hobbit
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Beitrag von hobbit »

Hallo!

Da hat Guitar-Hero natuerlich recht! Aber nicht sklavisch dran festhalten!

Ich habe Anfangs auch Akkorksymbole ueber Takte gemalt, bis ich so einen Stempel dafuer gefunden habe.
Aber es ist nicht immer richtig gleich den ganzen Griff zu plazieren, davon sollte man sich mit der Zeit loesen. Ich kann hier nur wieder die beiden Buecher von Ulli Boegershausen empfehlen.
BR

Dirk

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klaust
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Beitrag von klaust »

hobbit hat geschrieben:...Aber es ist nicht immer richtig gleich den ganzen Griff zu plazieren, davon sollte man sich mit der Zeit loesen. Ich kann hier nur wieder die beiden Buecher von Ulli Boegershausen empfehlen.
Richtig! Aber als 'Anfänger' habe ich meist schonmal die gängigsten Akkorde gelernt und weiss wie ich die Finger prinzipiell zu setzen habe - auf einmal oder in einer Abfolge.
Da hat es mir immer sehr geholfen, wenn der Akkord in irgendeiner Form obendrübersteht - das ist bei U.B. leider nicht (jedenfalls bei den Sachen die ich habe). Dann sehe ich nämlich gleich/meistens/immer öfter - ohne mir das aus den Noten/Tabs zusammenreimen zu müssen, wie ich die Griffel zu benutzen habe...

jm2c
klaus
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Iris
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Beitrag von Iris »

klaust hat geschrieben:... wenn der Akkord in irgendeiner Form obendrübersteht - das ist bei U.B. leider nicht (jedenfalls bei den Sachen die ich habe).
klaus
Hallo Klaus,
mir geht es da genau so, wie dir. Ulli Bögershausen macht das ganz bewusst ohne die Akkordbezeichnungen, weil die Lernenden sich von dem Denken in Akkorden lösen sollen. So hat er es zumindest auf einem workshop mal auf eine Nachfrage erklärt.
Mir fällt es aber auch leichter, wenn ich weiß, um welchen Akkord es gerade geht. Am Anfang habe ich einfach über die Tabulatur geschrieben C-1 oder C+4 (das heißt dann C minus den "ersten Finger"oder C plus den "vierten Finger") . So konnte ich viel schneller erkennen, welchen Fingersatz ich jetzt brauche.
:oops:
Hallo SouthernOffroader!
Herzlich willkommen im Forum! Schreib es einfach mit Bleistift obendrüber, wenn dir das hilft. Später kannst du es dann abradieren! :lol:
Gruß Iris, die leider noch nichts abradieren kann...
Gast

Beitrag von Gast »

also können angegebene akkorde hilfreich sein, sind aber nichtmehr unbedingt notwendig wenn in mehr oder weniger stark abgewandelter form gegriffen werden soll.
einen bleistift hab ich mir zurechtgelegt um eventuell was aufzumalen. ist n guter tipp.
bei gelegenheit werd ich mich auch mal nach büchern von ulli boegershausen umschauen.

vielen dank an euch für die freundlichen und ausführlichen antworten, hat mir weitergeholfen !
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SouthernOffroader
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Beitrag von SouthernOffroader »

ähm ja der gast eben war ich....
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Beitrag von Admin »

Stempel für Akkorde, womöglich noch in einer Einheit mit so einer Patent-Falt-Stempelkissen-Mechanik ??? Geniale Idee, sowas könnte ich gebrauchen, genau so, wie einen Stempel, der einen Takt Noten/Tab-Zeile enthält. Ich werde mich mal mit dem Stempelhändler meines Vertrauens in Verbindung setzen!
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klaust
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Beitrag von klaust »

Iris hat geschrieben:... in Akkorden lösen sollen. So hat er es zumindest auf einem workshop mal auf eine Nachfrage erklärt....
Im Mai bin ich ja bei U.B. auf dem Workshop! :D Da werde ich mir das dann auch mal erklären lassen! :wink:
Vielleicht wird dann ja alles besser..... :lol:
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hobbit
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Beitrag von hobbit »

Hallo Klaust!

Mai? Das ist doch der WS mit Laurence Juber? Ich komme nur zum Konzert. Wir sehen uns dann!
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Dirk

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klaust
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Beitrag von klaust »

hobbit hat geschrieben:Mai? Das ist doch der WS mit Laurence Juber? Ich komme nur zum Konzert. Wir sehen uns dann!
Leider nein! Ich bin beim "normalen" Workshop vom 19.-21.05. Das mit Laurence J. ist Anfang Mai.

Gruss
klaus
Waufel
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Beitrag von Waufel »

NoinMoin,

erstmal das obligate "Herzlich Willkommen"!

Also ich finde die Akkordorientierung schon sehr sinnvoll, gerade zu Anfang. Ich möchte hier mal einen Vergleich ziehenzu meiner Tochter:

Ich selbst bin ja eher der Autodidakt und absolut auf Akkorde fixiert. Aber sie hatte immerhin 12 Jahre Unterricht in der Musikakademie, ist eine hervorragende Gitarristin, spielt Klassik und Folk vom Blatt, Noten nicht Tabs!
Spielt mich locker an die Wand.
Bringt es aber nicht auf die Reihe, harmlose Akkorde in den ersten drei Bünden, geschweige denn Barree-Griffe aufs Griffbrett zu bringen.

Die Akkorde die sie brauchte um mit ihren Kindern Kinderlieder zusingen, hab ich ihr beigebracht. ;-(

Ihr fehlt das Bewusstsein für den Akkord. Will heissen, vom Blatt spielt sie ihn, aber wenn ich sage, spiel mal Gsus4 heißt es : Ähhh, wie geht denn der?

Auch Improvisationen fallen mit Akkorden wesentlich leichter, mir zumindest.

Soviel Senf von mir.

Gruß Waufel
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Waufel hat geschrieben: ...
Ich selbst bin ja eher der Autodidakt und absolut auf Akkorde fixiert. Aber sie hatte immerhin 12 Jahre Unterricht in der Musikakademie, ist eine hervorragende Gitarristin, spielt Klassik und Folk vom Blatt, Noten nicht Tabs!
...
Das kann ich gut nachvollziehen und beinahe unterschreiben...

Ich kenne doch eine Menge guter und sehr guter Gitarristen, die nach Noten schreien, wenn es darum geht, auch nur ein paar einfache Liedchen zu bringen / begleiten. Meine feste Überzeugung ist, dass zu einer wirklich guten Musikausbildung auch das Heraushören ( und anschließende Umsetzen ) gehört. Ich meine weiterhin, dass ein "einfach herausgehörtes und frei nachgespieltes" Lied ehrlicher und ausdrucksvoller sein kann, mit all seinen Fehlern, Fehlinterpretationen und "eigenen Umsetzungen", als eines, welches Note für Note analysiert, professionell einstudiert und haargenau nachgespielt wurde. Ich meine es oftmals einfach zu spüren, dass ein einstudiertes Lied nahezu unlustig und verkrampft wirkt, weil der vortragende Künstler mit viel zu viel Ernst und penetrantem Ehrgeiz an die Sache herangegangen ist. Das macht, dass dieses Lied nahezu "wie im Zorn gespielt" für mich daherkommt...

Natürlich hat diese Spielweise nach Noten eine hohe Bedeutung, wenn es darum geht, einen der großen Meister nachzuspielen. Denn nur so ist gewährleistet, dass das, was der Komponist wollte, auch genau so beim Hörer ankommt. Aber - allen Ernstes, ohne jemandem zu nahe zu treten - das ist für mich eigentlich weiter nix, als eine humane Schallplatte, die man wieder und wieder abnudeln kann und die immer gleich klingt.

Ich persönlich nehme mir die Freiheit, einige Lieder gut zu finden, einige einfach wegen Unlust zu übergehen und die, die ich mag nach dem Gehör so zu spielen, wie ich sie höre, ich sie fühle und ich sie spielen möchte und kann. ( Das kann allerdings dann auch so kommen, dass sich das Lied am späten Montag anders anhört, als - sagen wir mal - Sonntag morgen... )

Auch mir hätten Notenkenntnisse sicher nicht geschadet. Aber ich behaupte heute dennoch, so wie ich mich selbst sehe, wie wie ich es in Relation zu meinem Alter, meiner Spielweise, meinem Können und einer gewissen Lachsheit gegenüber meiner persönlichen Genauigkeit setze, dass ich diese Kenntnis zunehmend weniger vermisse und ich mir auch absolut keinen Kopf mehr darüber mache. :wink:

* * * * *
Und nun bin ich wieder an einem Punkt angekommen, wo ich absolut nicht mehr weiß, was ich eigentlich wollte. :lol: Tja, Rentner nehmen sich einfach viel zu viel Zeit... :wink:

* * * * *

PS: Natürlich möchte ich Dir - SouthernOffroader - auch ein herzliches Willkommen zuschmettern. Viel Spass bei diesem Haufen... :wink:

PPS: Bist Du der aus der VW-Reklame, der sich beim Herumkariolen mit dem Edel-Geländewagen mit seiner Frau im Flussbett trifft und die Kinder abholen soll???? :roll: :lol:
* * * * * * * * * * * * * * *

"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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