Mit 47 vom Gitarrenvirus erfasst
Verfasst: Di Jul 10, 2012 1:39 pm
Tach und Hallo,
nachdem ich schon eine ganze Weile hier im Forum mitlese ist es jetzt an der Zeit für eine kurze Vorstellung. Ich habe es endlich geschafft, im „zarten“ Alter von 47 mit Gitarrespielen anzufangen - autodidaktisch. Das Gitarrenbuch von Peter Bursch hat mir das Wissen für den Anfang vermittelt. Nach 3 Wochen „Blutlecken“ auf einer im Haus vorhandenen alten Konzertgitarre stand für mich fest, daß ich weitermachen will – dann aber mit einer Westerngitarre. Mit der Hilfe von gitarrespielenden Freunden wurde als Startinstrument eine CORT EARTH 70 ENS ausgewählt. Sehr guter Klang, mit massiver Fichtendecke. Da ich seit 18 Jahren in einer Rockband singe und Harp spiele, habe ich von Hause aus ein gutes Gefühl für Rhythmus und Timing. Mein erstes Ziel ist das „Lagerfeuerdiplom“. Das bedeutet, Akkorde und Wechsel üben üben üben ... und dazu singen, summen und strummen.
Nach einem halben Jahr Probens ( ich übe fast täglich mindestens ½ Stunde) habe ich mich auch schon getraut, in größerer Runde am Lagerfeuer etwas zu spielen. Es sind zwar immer noch Fehlgriffe und schnarrende Saiten dabei, aber es wird schon besser. Ich habe bis jetzt auch nur mit Plektrum gespielt.
Nun wuchs der stetig Wunsch nach einer neuen hochwertigen Gitarre (obwohl die CORT wirklich nicht schlecht ist). Aber es macht nun mal mehr Spaß, auch kleine und einfache Werkstücke mit gutem Werkzeug herzustellen. Durch Lesen im Forum und auch Bewertungen beim großen T habe ich SEAGULL-Gitarren ins Auge gefasst. Hergestellt in Kanada, gute Bewertungen und preislich in meinem Budget. Im Gegensatz zu den meisten Meinungen hier im Forum gefällt mir gerade die schmale Kopfplatte besonders gut.
Ihr wißt ja alle wie das ist, wenn man in einen Gitarrenladen „nur mal so“ reingeht. Dort hing eine SEAGULL S6 Coastline SPRUCE mit Tonabnehmer und Cutaway (das ich bis jetzt nicht brauche). Jetzt hängt sie dort nicht mehr sondern ist bei mir zu Hause. Ich erfreue mich jeden Tag an dem herrlichen Klang und der super Bespielbarkeit (ich habe das Modell mit dem schmalen Hals).
So, jetzt habe ich erstmal genug geschrieben. Das Einzige, was ich heute bereue ist, daß ich nicht schon vor 30 Jahren mit Gitarrespielen angefangen habe.
Viele Grüße aus Thüringen
nachdem ich schon eine ganze Weile hier im Forum mitlese ist es jetzt an der Zeit für eine kurze Vorstellung. Ich habe es endlich geschafft, im „zarten“ Alter von 47 mit Gitarrespielen anzufangen - autodidaktisch. Das Gitarrenbuch von Peter Bursch hat mir das Wissen für den Anfang vermittelt. Nach 3 Wochen „Blutlecken“ auf einer im Haus vorhandenen alten Konzertgitarre stand für mich fest, daß ich weitermachen will – dann aber mit einer Westerngitarre. Mit der Hilfe von gitarrespielenden Freunden wurde als Startinstrument eine CORT EARTH 70 ENS ausgewählt. Sehr guter Klang, mit massiver Fichtendecke. Da ich seit 18 Jahren in einer Rockband singe und Harp spiele, habe ich von Hause aus ein gutes Gefühl für Rhythmus und Timing. Mein erstes Ziel ist das „Lagerfeuerdiplom“. Das bedeutet, Akkorde und Wechsel üben üben üben ... und dazu singen, summen und strummen.
Nach einem halben Jahr Probens ( ich übe fast täglich mindestens ½ Stunde) habe ich mich auch schon getraut, in größerer Runde am Lagerfeuer etwas zu spielen. Es sind zwar immer noch Fehlgriffe und schnarrende Saiten dabei, aber es wird schon besser. Ich habe bis jetzt auch nur mit Plektrum gespielt.
Nun wuchs der stetig Wunsch nach einer neuen hochwertigen Gitarre (obwohl die CORT wirklich nicht schlecht ist). Aber es macht nun mal mehr Spaß, auch kleine und einfache Werkstücke mit gutem Werkzeug herzustellen. Durch Lesen im Forum und auch Bewertungen beim großen T habe ich SEAGULL-Gitarren ins Auge gefasst. Hergestellt in Kanada, gute Bewertungen und preislich in meinem Budget. Im Gegensatz zu den meisten Meinungen hier im Forum gefällt mir gerade die schmale Kopfplatte besonders gut.
Ihr wißt ja alle wie das ist, wenn man in einen Gitarrenladen „nur mal so“ reingeht. Dort hing eine SEAGULL S6 Coastline SPRUCE mit Tonabnehmer und Cutaway (das ich bis jetzt nicht brauche). Jetzt hängt sie dort nicht mehr sondern ist bei mir zu Hause. Ich erfreue mich jeden Tag an dem herrlichen Klang und der super Bespielbarkeit (ich habe das Modell mit dem schmalen Hals).
So, jetzt habe ich erstmal genug geschrieben. Das Einzige, was ich heute bereue ist, daß ich nicht schon vor 30 Jahren mit Gitarrespielen angefangen habe.
Viele Grüße aus Thüringen