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Moderator: RB
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Zuletzt geändert von GuitarLady am Do Dez 13, 2012 9:34 pm, insgesamt 2-mal geändert.
- Pappenheim
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Servus,
Service von mir: Schaumal, was der Kraushaar dazu schreibt:
Service von mir: Schaumal, was der Kraushaar dazu schreibt:
Ich würde also deine Bedenken unter "halb so wild" gedanklich ablegen."Holz kann Kälte besser vertragen, als jeder Musiker. Frost, egal wie hart, macht Holz gar nichts! Aber allen Kunststoffen. Lacke haben einen bedeutend anderen Ausdehnungs-koeffizienten, als Holz. Manche Kunststoffe verändern ihre Größe bei Temperaturschwankungen vier mal stärker, als Holz. Theoretisch gerechnet heißt das: Der Lacküberzug einer Westerngitarre von 420mm Breite würde sich bei 0° gerne auf 403mm zusammenziehen. Aber der Untergrund tut es nicht. Da Lacke bei Kälte auch noch hart und spröde werden, reißen sie dann oft. Dies gilt vor allem, je älter sie werden, da mit zunehmendem Alter die Weichmacher entweichen. Dies gilt ins Besondere für Nitro - Cellulose und Polyester- Lacke.
Auch Kupferspulen, die man in jedem elektromagnetischen Tonabnehmer findet, können Kälte nicht gut vertragen. Kupfer schrumpft und streckt sich bei Temperaturunterschieden noch mehr, als Kunststoff. Der Draht, der zwischen 5 und 8 Hundertstel mm dick ist, reißt, wenn er durch Kälte zu sehr schrumpft.
Instrumente sollten darum bei Frost nur auf dem kürzesten Weg, und in einem Koffer oder einer gut gefütterten Tasche transportiert werden."
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
- Wurstfinger
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vor die Zentralheizung aber auch nicht ...Wurstfinger hat geschrieben:Hallo,
ergänzend zu Pappenheimers Ausführung noch der Hinweis, die Gitarren langsam "auftauen" zu lassen - also nicht gleich die Pakete und Koffer aufreissen und sich mit den Gitarren vor den Kachelofen setzen...
Gruß Martin

ich hatte ja vor ca. 2 Jahren das Erlebnis, dass meine Gitarre auch bei ziemlich kalter Witterung gleich 2 Flugreisen und insgesamt über 3 Wochen unterwegs war. Die habe ich dann einfach mal eingepackt 1 Tag stehen lassen... nur so für alle Fälle..

Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
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So ging es mir vor drei Wochen: Gitarre wurde Montags per DHL losgeschickt (ich habe mich schon gefreut) und lag dann laut DHL Sendungsverfolgung 4 Tage und Nächte in einem unfreundlichen kalten Paketzentrum rum. Erst nach mehrmaligem Nachhaken konnte man die Postler davon überzeugen das gute Stück doch noch weiterzusenden.
Wenn es auch meine Nerven belastet hat - der Gitarre hat es jedenfalls nicht geschadet...
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- Heckschleuder
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Entschuldigt bitte, dass mein erster Beitrag so ausfällt.
Aber ist es denn gängige Praxis, Gitarren einfach mal so zum ausprobieren zu bestellen? Schon im Wissen, eine davon wieder zurück zu schicken?
Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich frech!
-Der Händler kann die Gitarre auf Grund von evtl. Gebrauchsspuren nur noch als B-Ware verkaufen.
-Sind keine Gebrauchsspuren vorhanden wird die Gitarre an jemand anderen verkauft. Du scheinst die sehr große Gedanken darum zu machen und ein großes Problem damit zu haben, wenn Deine Gitarre mal eine Nacht in einer Lagerhalle rumliegt.... an den nächsten Kunden denkst Du dabei aber nicht?
-Es gibt sicher auch Leute, die sich die Retourekosten dann auch noch erstatten lassen....
Wenn's schlecht läuft macht der Händler durch Dich im Endeffekt sogar einen Verlust.
Meine Meinung: Wenn man Gitarren anspielen will, sollte man sich die Zeit nehmen und in einen Laden bewegen...
Für das Ausprobieren und Antesten wurde das Fernabsatzgesetz jedenfalls nicht erfunden.
Du schreibst Du bist sehr gierig. Vllt. ist etwas mehr Geduld und Bescheidenheit mal eine sich anzugewöhnende Tugend...
Gruß
Andy

Aber ist es denn gängige Praxis, Gitarren einfach mal so zum ausprobieren zu bestellen? Schon im Wissen, eine davon wieder zurück zu schicken?
Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich frech!
-Der Händler kann die Gitarre auf Grund von evtl. Gebrauchsspuren nur noch als B-Ware verkaufen.
-Sind keine Gebrauchsspuren vorhanden wird die Gitarre an jemand anderen verkauft. Du scheinst die sehr große Gedanken darum zu machen und ein großes Problem damit zu haben, wenn Deine Gitarre mal eine Nacht in einer Lagerhalle rumliegt.... an den nächsten Kunden denkst Du dabei aber nicht?
-Es gibt sicher auch Leute, die sich die Retourekosten dann auch noch erstatten lassen....

Wenn's schlecht läuft macht der Händler durch Dich im Endeffekt sogar einen Verlust.
Meine Meinung: Wenn man Gitarren anspielen will, sollte man sich die Zeit nehmen und in einen Laden bewegen...
Für das Ausprobieren und Antesten wurde das Fernabsatzgesetz jedenfalls nicht erfunden.
Du schreibst Du bist sehr gierig. Vllt. ist etwas mehr Geduld und Bescheidenheit mal eine sich anzugewöhnende Tugend...
Gruß
Andy
...mal andere Saiten aufziehen!
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Yamaha FG730, Simon & Patrick SP6, Ibanez V74E, Oskar Teller 6/M (Bj 1963)
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Huhu, also ich lese nirgends, dass Gitarrenlady von den zweien nur eine behalten will. Sie hat sich halt nur 2 Gitarre gegönnt :)
http://finnes.blogspot.com/
Larrivee L-02 (Schatten HFN Player)
Stoll PT 59 (Fichte/Walnuss)
Sigma OMR-21 (Fichte/Palisander)
Quintus GW-30 12 String
Fender Squier SA-105 SB
Sigma DR-28H (Fishmen Ellipse Matrix Blend)
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Quintus GW-30 12 String
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Da gab es ja jetzt einen äusseren Zwang, das Schreiben zu müssen?Heckschleuder hat geschrieben:Entschuldigt bitte, dass mein erster Beitrag so ausfällt.![]()

Zu einem Deal gehören immer noch zwei, und wenn der Händler sich darauf einlässt, dann ist doch alles ok; ich kann da nichts "freches" erkennen.Heckschleuder hat geschrieben: Aber ist es denn gängige Praxis, Gitarren einfach mal so zum ausprobieren zu bestellen? Schon im Wissen, eine davon wieder zurück zu schicken?
Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich frech!
Eine schlimmere Behandlung als im vorweihnachtlichen Trubel eines Musikgeschäftes kann einem solches Instrument nicht mehr widerfahren.
Insofern ist es doch egal, ob sich dröge reißverschlussbewehrte Jackenträger einer Martin oder Lakewood bemächtigen, oder das gleiche Instrument einer Reise entgegen sieht.
Wobei ich glaube, daß ein Gitarrist zu Hause wesentlich schonender mit einem zeitweise überlassenen Instrument umgeht, als ein unbedarfter Ladenbesucher.
Liebe Grüße
Wolfgang
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