Ihr Lieben,
vielen Dank für die vielen Eindrücke und Inputs. Die beiden Damen bleiben also während ihrer Verschnaufspausen in ihren Koffern.
Als ich "landvermessers" input las
Du hast die Frage doch schon selbst beantwortet - hätten es die Instrumente auf dem Ständer besser überstanden?
dachte ich auch nur

, wie recht du hast! Es ging ihnen sehr lange sehr gut darin
Ich bin allerdings am Überlegen, ob ich mir nicht doch zusätzlich zwei "An-die-Wand-häng-Devices" anbringe, so wie Kaindee, ähhh, entschuldige, Orange das auf dem seeehr schönen Foto gezeigt hat... Die Ständervariante kommt für mich eher nicht in Frage, da wir öfter Kleinkinderbesuch haben, der eine krabbelt jetzt schon immer ganz begeistert auf die glänzende Dobro zu, wenn der Kasten offen steht... ich freue mich schon, wenn er alt genug ist mal ein bisschen daran herumzupfen zu können!
Zu Euren Erlebnissen/Gedanken sind mir noch zwei Geschichten eingefallen, die mir so passiert sind.
Zum Thema Katzen:
Vor Jahren war ich mal mit der Mandoline für ein paar Tage bei Freunden, die eine Katze hatten. Der kleine Koffer ist eigentlich immer zu, auch wenn die Mandoline draußen ist. Weil der Deckel schon bei kleinstem Anticken zufällt, mache ich ihn von jeher einfach automatisch immer zu, dass er nicht plötzlich beim Spielen zuknallt und stört.
Nach meiner Abfahrt dort bemerkte ich an dem Mando-Koffer einen ziemlich strengen Geruch: Die Katze hatte in den Koffer gepinkelt! Sie muss den Koffer geöffnet (der Deckel des kleinen Koffers ist ja nicht so schwer und es war auch eine Riiiisen-Katze:-) und reingepinkelt haben... Ob sie bei der Mando im Ständer alternativ die "Umreiss-Variante" gewählt hätte, um ihr Missfallen an unserer "Katzenmusik" zum Ausdruck zu bringen?

who knows...
Zweites Erlebnis:
Einmal war ein Elektriker bei mir in der Wohnung, der auf der Leiter stehend fragte: "Was haben Sie denn da Schönes in den beiden Koffern in der Ecke, darf ich das fragen?" Ich meinte: eine Dobro und in dem kleinen Koffer eine Bluegrass-Mandoline und ob er sie sehen wolle? Ich hab sie geöffnet und er wurde -noch immer auf der Leiter stehend- ziemlich aufgeregt (insgesamt wirkte er eher so nach gemütlichem Menschenschlag, sehr ruhig, so um die 60...) und meinte: "Ahhhh, das ist ja sehr schön, was spielen Sie denn so?". Wir sprachen eine Weile und er arbeitete parallel weiter. Dann ging er nach unten mit seinen Werkzeugen und meinte er käme gleich nochmal hoch für's Unterschreiben des Auftrags etc...
Er kam kurz darauf wieder und hatte noch etwas mitgebracht: Ein Akkordeon! Er meinte: "Ich habe jetzt Feierabend - Und jetzt musizieren wir, ja?!" und strahlte mich an!

Ich war ziemlich perplex und dachte (böses Vorurteil meinerseits für das ich mich heute noch schäme!

und aus dem ich meine Lehren gezogen habe): was werden wir jetzt wohl spielen? Dt. Volksmusik mit Dobro-Blues? Aber nein, wir hatten eine super Session zusammen und es hat richtig Spaß gemacht! Ist schon sehr lange her, aber irgendwie kam mir das in den Sinn als ich Einige Eurer Inputs las.
Euch nochmal Dank für Eure Beiträge zu dem Thema und ich freue mich sehr drauf einige von Euch hoffentlich beim Grevengrass
http://www.grevengrass.de/index.php/de/ am Pfingstwochenende persönlich kennenzulernen! juhuuuu!
Viele Grüße
Bersuita