nachdem ich immer wieder mal hier mit gelesen habe, aber tendenziell der Ansicht war, hier nichts "verloren zu haben" (fest gemacht an meinen Fähigkeiten an der Akustischen) hätte ich doch nun mal (weiter unten) eine Frage:
Bislang dachte ich immer, Akustik ist nichts für mich, weil völlig talentfrei. Also habe ich die letzten ca. 20 Jahre "Lärm mit der Elektrischen" gemacht.
Ob es am Alter liegt, weiß ich nicht, aber ich verspüre immer mehr das Bedürfnis, stromlos zu spielen. Westerngitarren hatte ich immer wieder mal und seit ungefähr 5 Jahren eine sehr sehr günstige Hohner aus dieser Ebony-Serie, die es vor geschätzten 6-8 Jahren mal gab. Weil ich es nicht besser weiß, finde ich den Sound sogar nicht mal übel

ABER: da ich mir fest vorgenommen habe, das Zupfen mit den Fingern zu lernen und auch schon fleißig übe, kommt es mir so vor, als würde ich mich wohler fühlen, wenn das Griffbrett im Bereich des Sattels breiter wäre (meine hat dort 43mm).
Konzertgitarren mit 52mm habe ich auch schon getestet (wegen der Breite). Das ist mir aber dann doch zu breit.
Jetzt habe ich, da ich ja eine andere Westerngitarre suche, eine Stanford aus der 46er Serie übers internet gesichtet. Das könnte, auch wenn es "nur" 3mm sind, aber dennoch ein anderes Spielgefühl geben.
Nun endlich zur Frage:
Kennt jemand diese Stanford Gitarren und liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass diese 3mm mehr ausmachen, als man erst einmal glauben möchte?
Ich habe gesehen, dass es da sowohl Dreadnought als auch Grand Auditorium gibt, wobei mir nicht klar ist, was dort klanglich den Unterschied macht.
Das man in dem Preisbereich (um 400,-) keine Klangwunder erwarten darf, ist mir völlig klar (ist ja bei den elektrischen auch oftmals nicht anders). Nur möchte ich nicht gleich in den 4-stelligen Bereich gehen, da ich ja nicht einmal weiß, ob ich mein Vorhaben tatsächlich durchziehe (obwohl die Freude "am Neuen" derzeit stetig steigt)
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand ein paar Zeilen dazu schreiben könnte!!! Egal wie viel, es dürfte in jedem Fall hilfreich sein, da ich wirklich überhaupt keine Ahnung von Westerngitarren habe.
Und zum Schluss:
Der überaus nette Kollege Roland Kalus hat maßgeblich Schuld an dieser, meiner Entwicklung!!!
Roland: Danke dafür! Deine CD und yt-clips haben´s ausgelöst...
Viele Grüße und danke im Voraus
frank