Ich gehöre vermutlich zu den Forums-Senioren, die schon länger Gitarre spielen als die meisten Forumsuser als Lebensjahren alt sind

Zur Pubertät war man im Vorteil, bei draussen-"Veranstaltungen" zeitgenössiche Folksongs schrammeln zu können von CSNY , Dylan, ein paar Protestlieder von Wader und Biermann und die Schrammelklassiker wie Greensleeves und Morning has broken...
Schülerband, elektrische Coverbands später,viel Spaß und Taschengeld mit Kneipen- und Partygigs Blues-Rock-Lastig JJ Cale , Cocker, Clapton , ZZ Top , Steve Lukather , Gary Moore , van Halen , Knopfler, Albert Collins , SRV , Roy Buchanan ...die Luft mußte brennen und die EL34/84 und 6V6/6L6 glühen, paarweise oder in Quartetten
Alles vorbei, nicht mehr so spannend, aber unplugged aktiv mal alleine, mal mit Freunden von früher und heute und Spaß an Sachen von Kottke , dem reiferen Knopfler , alte Sachen von Les Paul und Chet Atkinks und dem genialen Thommy Emmanuel : alles erstklassige Gitarren-Entertainer
Begnadetes Spiel der Saitenartisten , unbändige Spielfreude und viele nette kleine Stories über den Sinn und Unsinn des Lebens. So macht mir heute das Gitarrenspiel weiter viel Freude, mal je nach Freizeit intensiver ausgelebt , mal weniger.
Stressfreie Freizeit "ohne Stecker" mit netten Leuten in geselliger Runde bei BBQ und ein paar Drinks , gemeinsam die Instrumente quälen , viel quatschen und lachen und dabei ist es völlig egal, wer die teuerste Gitarre hat oder das trickreichste Solo abreissen kann
Smartfon off, beer open & one-two-three....
Begnadet, diese Interpretation von Michelle
http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=JS8 ... =endscreen