Hallo! Auch ein herzliches willkommen von einem Neuling
Hab mir den

. ausgesucht, weil er einfach nett schmunzelt, oft hat man eben nichts zu lachen....
Ihr könnt aber ruhig Markus zu mir sagen
Mir geht es ganz ähnlich wie Dir, habe auch früh begonnen und das ganze dann dümpeln lassen, weil ich eben die letzten 20 - 30 Jahre intensiv Schlagzeug gespielt habe.
Da ich momentan nicht in einer Band spiele und ich auch mit meinen Bandscheiben Probleme hab, kommt es im Moment eben nicht in Frage.
Aber ohne Musik geht es nicht, deshalb habe ich mir um die Jahrtausendwende eine elektrische Gitarre gekauft und hab mich damals im Laden nicht mal getraut das Ding selbst anzuspielen, aus Scham, der Berater hats dann für mich angecheckt...
...viel schlimer noch - ich hab mich verleugnet, hab dem erzählt die Klampfe sei für meinen Bruder in Sardinien.
Der Bruder in Sardinien stimmt, der Rest stimmte nicht
Ja man kann schon zusammenzucken, wenn da grade son "local guitar hero" so dermaßen abledert und übers Griffbrett flitzt, das einem die Tränen kommen könnten.
Da gibts nur 2 Möglichkeiten..................
1. Resignieren und aufgeben (schlecht)
2. Anpacken und Durchstarten (richtig)
Auf der E-Gitarre spielt es sich leichter, da die Saiten zum einen dünner sind und die aitenlage oft sehr flach ist. man benötigt bei weitem nicht den Kraftaufwand, wie bei einer Akustik
Bloss sind das 2 ganz verschiedene Gattungen von Gitarren und die Technik eben nicht so einfach übertragbar.
Mittlerweile sind dann über 6 Jahre rum und ich hab wirklich viel geübt, andere sagen ich sei gut - ich werde mich wohl immer nicht gut finden, habe aber einen hohen Anspruch und übe und übe...
Von allein kommt eben nichts.
Deine Probleme mit der hand wird sich sicher mit der Zeit geben, vor kurzem habe die Akustikgitarre für mich neu entdeckt, weil es einfach schön ist ohne Kabel, ohne Strom und dem ganzen Technikgelumpe loszulegen.
Klar - mir macht die E-Gitte weiterhin viel Spass, aber die spiele ich überwiegend mit Plektrum, die Akustig eher selten mit Plektrum.
Ich bin Rainer Autodidakt und befasse mich eigentlich nicht mit songs und zu viel Theorie - und versuche die Gitarre ganz kindlich zu entdecken, mache mein Zeugs und erlebe immer wieder witzige Überraschungen, da kommt es des öfteren vor, das man die Zeit vergisst und Stunden vergehen.
GAS ist für mich kein Problem mehr

, da ich durch die ganzen Klampfen (>20) jetzt eh Pleite bin und ich im Moment keinen Plan hab wie ich die Schulden für meine Les Paul begleichen soll...
Muss dringend mal wieder was ebayisieren
Belächelt wird hier keiner, aber ich sag es ganz leise.......
Flüstermodus: hab ja hier echt günstige Gitarren gelobt, zu denen ich wirklich stehe, da gibt es schon Zweifler mit ganz hochpreisigen Instrumenten....
Aber ich hab schon Leute kennegelernt, die haben auf ner Billigklampfe mir tatsächlich das stiere Staunen beigebracht, das man frustriert im stillen Kämmerlein heulen könnte
Ich werde mir sicher mal eine teure Akustik leisten, oder bauen lassen (sh. oben mitte)....
...aber im Moment reichen mir die günstigen, die ich habe, die sind ausgesucht und hie und da getunt und sind OK.
Klar mit mehr Geldeinsatz minimiert sich das Risiko ne schlechtklingende Gitarre zu erwischen, man kann aber durchaus fündig werden, denke es gibt heute viel bessere und preisgünstige Gitarren, wie vor 20 Jahren.
Meine erste Dreadnought hab ich mir mit 15 gekauft, eine Sevilla für 180DM im Hertie, die hab ich dann ganz behutsam im Zug nach Hause transportiert und war mächtig stolz.
Die hab ich dann in keinem gutem Moment so getunt, dass sie passend in den Mülleimer ging.
Ist vll. etwas lang geworden, habe mich ja auch nicht offiziell vorgestellt...
Jetzt weisste mit wem Du es zu tun hast.
Wir sehen uns hier öfters hofentlich, bis bald....und immer schön übbbbnn
