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Wie übe ich richtig

Verfasst: Mo Mär 26, 2007 11:06 am
von Bart Simpson
aaaa

Verfasst: Mo Mär 26, 2007 11:14 am
von Gast
Um die Sache etwas aufzulockern könntest
Du mit der rechten Hand variieren, also z.B.
mal "strumming" mal "picking" mit verschiedenen
Mustern....

Ganz wichtig, aufhören bevors weh tut, das Hirn
merkt sich so was.

Ein bisschen Fleiß gehört einfach dazu, da musst
Du durch :)

Grüße, Nik

Verfasst: Mo Mär 26, 2007 12:01 pm
von matthiasL
hahaha,

da muss man nicht nur durch, sondern es wird immer schlimmer (wenn man ambitioniert ist), weil die Ansprueche immer hoeher werden ... .

Aber man kann durchaus auch supergeile Musik mit 3 Akkorden machen.

um Abwechlung reinzubringen wuerde ich mit ein 'trainingsprogramm' mit verschiedenen Uebungen zusammenstellen.

Cheers ML

Verfasst: Mo Mär 26, 2007 12:03 pm
von ulf
Ich habe Gitarre nur duch Spass und Interesse gelernt. Deshalb rate ich dir, Übungen nur so lange zu machen, wie es Spass macht und dann wieder etwas Anderes zu spielen. Immer wieder mal zurückkehren zu den schwierigen Stellen klappt nach meiner Erfahrung besser, als sich festzubeissen. In der dazwischenliegenden Pause arbeitet der Geist auch und die Abläufe kommen hinterher oft besser als vor der Pause.
Der Weg ist das Ziel.
Sich jetzt zu etwas durchzuringen, um irgendwann in ferner Zukunft ein guter Gitarrist zu sein, halte ich zwar für ein mögliches Rezept von vielen. Aber es ist die Frage, was du vorhast.

Gruß
Ulf

Verfasst: Di Mär 27, 2007 11:23 am
von Bart Simpson
aaaa

Verfasst: Di Mär 27, 2007 11:34 am
von Gast
Hallo Gunther,

um so leichter und professioneller es bei
jemanden aussieht, desto mehr Arbeit und
Übung steckt dahinter - aber ist das nicht überall
so?
Aha-Erlebnisse gibt es aber trotzdem, jeh tiefer
Du in die Materie eintauchst desto "vernetzter"
wird auch Dein Üben und dann fängst Du auch
irgendwann an, die Zusamenhänge praktisch zu
begreifen.

Keep on playing
Nik

Hallo Gunther

Verfasst: Di Mär 27, 2007 10:46 pm
von Schefi
Du sprichst mir aus der Seele,
Ich "spiel" seit fast einem Jahr, und bezeichne mich noch als absoluten Anfänger. An machen Tagen möchte ich die Gitarre am liebsten als Feuerholz verwenden. Ich denke ich habe nur wenig Talent zum Gitarrespielen aber ich mach dann trotzdem weiter, denn kleine Fortschritte sind dann doch mal drin.
Ich habe mir eine Art Progamm erstellt: Ich spiele erst ein Stück das ich ganz gut kann, übe dann einige Akkorde und versuche dann bei Böbershausen weiterzukommen.
Ich versuche mir das Spielen selbst beizubringen. Dazu habe ich die Bücher von Westermaier und Bögershausen.

mfG
Thomas

Re: Wie übe ich richtig

Verfasst: Mi Mär 28, 2007 3:23 pm
von Gast
Egal, was man lernen möchte - das wichtigste ist die Liebe dabei. Man kann sich mich mit Übungen, zu denen man keine Beziehung hat, über Stunden gequält - ohne dass es sonderlich viel bringt. Oder man sucht sich Dinge, in die man sich verliebt. Dann kann man locker eine Ewigkeit damit ohne Langeweile verbringen - und am Ende bleibt etwas haften.

Eine einfache Sache, die zur Herzensangelegeheit wird, kann so viel mehr bringen als eine komplizierte Sache, die nur akademisch bewältigt wird. Ich kann deshalb nur dazu raten, sich mit Dingen zu befassen, die man so liebt, dass man kaum davon lassen kann. Dann kommt der Rest mit etwas Glück von ganz allein. Dabei hilft besonders die Konzentration, denn etwas zu lieben, heißt sich darin "versenken" zu können - hierzu sollte man störende Einflüsse nach Möglichkeit verbannen.

Gute Musik bewegt innerlich. Und wer lernt, genau diese innere Bewegung zum Weiterkommen zu nutzen, empfindet Freude dabei und befindet sich automatisch auf dem richtigen Weg. Dieser Weg sieht aber für jeden Menschen anders aus...

Verfasst: Do Mär 29, 2007 11:14 am
von Mario
Ja Kai, ich kann dir nur zustimmen - aaaabbbberr

die "Sache", der ich mich vor über dreißig Jahre in inniger Liebe zugewandt habe, sagt heute schon öfter mal: "Kannst du nicht mal in einem anderen Zimmer üben" :D :twisted: :wink:

Mario

Verfasst: Do Mär 29, 2007 8:20 pm
von Gast
Derartige Probleme kenne ich, und nicht nur dann, wenn ich morgens zwischen 4 um 5 Uhr schlaflos zur Gitarre greife, wenn andere zum Kühlschrank schleichen. Auch sonst, wenn es mir peinlich ist, meine Umgebung mit dem Einstudieren neuer Stücke zu nerven, die eigentlich jenseits meiner Fähigkeiten liegen, leistet eine unverstärkte E-Gitarre unbezahlbare Dienste. Und hört sich ein Stück erst einmal mit einem so mickrigen Sound gut an, ist das Aha-Erlebnis dann umso größer, sobald es auf der akustischen Gitarre gespielt wird.

Noch einmal zu Übungsstategien: wie bei einem riesigen Puzzle gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein Gesamtbild zu bekommen: der eine sucht sich zuerst ein Motiv, das er versteht und zusammenbauen will (ein schönes Musikstück), der andere suchen sich erst einmal alle möglichen Randteile zusammen (Musiktheorie), wieder ein anderer sortiert seine Teile vielleicht erst einmal nach Farben und Formen (Tonleitern).

Letztlich führen alle Puzzlemethoden zu Ziel, sofern man nicht aufgibt. Das wichtigste ist hier der Spaß, d.h. die Liebe zur Sache. Für mich selber habe ich herausgefunden, dass ich mich eine zeitlang total in einen Aspekt vertiefen kann, danach aber unbedingt wieder etwas ganz anders machen muss, um wieder Abstand zu bekommen, nicht "betriebsblind" zu werden und das Gelernte zu verabeiten. Deshalb arbeite ich oft an etwa 2-3 Projekten gleichzeitig. Verliere ich die Lust an einer Sache, kann ich so sofort zur nächsten wechseln. Am wichtigsten ist dabei jeweils die Konzentration und Hingabe an die jeweilige Sache, sonst kommt nirgendwo etwas dabei heraus.

Verfasst: Mi Mai 30, 2007 12:12 pm
von Bart Simpson
aaaa

Verfasst: Mi Mai 30, 2007 12:29 pm
von klaust
Bart Simpson hat geschrieben:Dann 15 min F-Baree
:shock:
Mir reicht es schon, wenn die in einem Stück ein paarmal vorkommen :wink: :lol:

Verfasst: Mi Mai 30, 2007 1:07 pm
von Gast
Was habt Ihr denn gegen den F Barren Griff... iss doch wie E mit Zeigefinger :lol:
Sch(m)erz lass nach............

Ich ertappe mich auch, dass ich oft nur improvisiere - und so auch die Gitarre immer wieder neu entdecke, das ist wie ein unendliches Feld, in dem man immer wieder etwas zu entdecken hat.
Wer einmal Spass daran empfunden hat (Blut geleckt... jaja in der Regel hatten die Germanen rote Bärte...), kommt nimmermehr davon los.

Was die andere schon sagten, dass du variieren sollst mit der rechten Hand, wenns mal eintönig ist - stimmt!
Welch Anmaßung von mir.........
Da kannste ruhig mal zum Plek greifen, oder auch verschieden Techniken mit den Fingern üben. Es gibt ja auch für die rechte Hand einiges zum üben.

Ich werde mir jetzt ernsthaft auch ein Programm vornehmen, das ich dann durchtrainieren werde, wir wollen ja alle immer besser werden und das bedeutet eben hartes training - von nix kommt leider nix.
Und da schnür ich mir jetzt ein Paket, das so aussehen wird (ohne dass stier nach Schema durchzuziehn, aber die Richtung wirds sein)

- Fingerpicking
- Strumming
- Akkordfolgen
- open tunings
- Lagenspiel
- Akkorde dazulernen
- Anschlagtechniken
- Theorie
- Experimentelles
- Solieren
- Tonleitern
etc.

und wenn mal was nicht so klappt, gibts immer ne Möglichkeit zum umschwenken - wenn das nicht fruchtet nehme ich ne andere Klampfe oder switche auf E-Gitarre..... so macht das spielen jeden Tag Spass, seien es mal mehrere Stunden oder nur mal 10 Minuten. :roll:

Verfasst: Mi Mai 30, 2007 1:16 pm
von escapeharry
Also ich kann den B auch (noch) net. Hab da irgendwie ein Platzproblem mit den Fingern.
Ich versuch dann immer den Song so zu transponieren, das er spielbar wird.
Zur Not kann man den B ja auch im 7. Bund greifen. Dann wie ein F vom Fingersatz. Das ist einfacher. Ist halt ein weiter Weg.

Verfasst: Mi Mai 30, 2007 1:16 pm
von RAc
...