Noch ein alter "Neuer"
Verfasst: Sa Aug 20, 2022 8:07 pm
Hallo,
eine kurze Vorstellung: ich heiße Peter, bin 66, Rentner und wohne im Münchener Südosten. So mit 12 kam ich auf die Idee doch ein Instrument lernen zu wollen, anstatt immer nur den Beatles, Beach Boys, Stones, Kinks, Who, Fleetwood Mac usw. zuzuhören. Meine Eltern meinten dann sowas wie Trompete oder Schifferklavier - das paßte aber so gar nicht zu meinen Vorstellungen. Da unser Musiklehrer gerade einen kostenlosen Gitarreneinstiegskurs gab habe ich mich da angemeldet und von meinem Schwager eine schwarze Archtop mitgebracht. Die war für mich aber vollkommen unspielbar - 2 cm hohe Saitenlage und die Flatwound-Saiten waren wohl aus Brückenseilen hergestellt - ich habe da dann doch vom Gitarrenlehrer eine Nylon-Gitarre geliehen bekommen. Das dauerte nicht lange, da ich lieber rockigeres spielen wollte (anderen ging es ähnlich), aber für die ersten Griffe war's gut. 2 Jahre später konnte ich meinen Vater überzeugen, daß ich unbedingt eine 12-saitige Framus brauche, da ich ja Roger McGuinn Numero 2 werden will. Die bekam ich auch und auf der machte ich Fortschritte. Das Gerät existiert immer noch und habe ich erst kürzlich rebundieren lassen. Da ging es dann los mit erstem Zusammenspielen und '74 dann die erste 6-saitige (Tacoma - ein Japan-Imitat einer Martin D35 für 200 Mark). Unsere Band implodierte dann ab '76 weil jeder wo anders studierte oder zur Arbeit ging. Wir treffen uns aber trotzdem immer noch mindestens 1 Mal im Jahr und jammen los.
Danach hatte ich Zeiten wo ich auch 15 Jahre fast gar nicht mehr gespielt habe. Vor 4 Jahren habe ich wieder ernsthafter damit angefangen und mir meine ewige Traumgitarre gegönnt (Martin D35). Seither sind noch ein paar dazugekommen (nochmals vielen Dank an Thomas für die herrliche Eastman E40D). Viel besser als '78 bin ich immer noch nicht, aber das wird schon noch... Hauptsach, Spaß macht's.
Freundliche Grüße, Peter.
eine kurze Vorstellung: ich heiße Peter, bin 66, Rentner und wohne im Münchener Südosten. So mit 12 kam ich auf die Idee doch ein Instrument lernen zu wollen, anstatt immer nur den Beatles, Beach Boys, Stones, Kinks, Who, Fleetwood Mac usw. zuzuhören. Meine Eltern meinten dann sowas wie Trompete oder Schifferklavier - das paßte aber so gar nicht zu meinen Vorstellungen. Da unser Musiklehrer gerade einen kostenlosen Gitarreneinstiegskurs gab habe ich mich da angemeldet und von meinem Schwager eine schwarze Archtop mitgebracht. Die war für mich aber vollkommen unspielbar - 2 cm hohe Saitenlage und die Flatwound-Saiten waren wohl aus Brückenseilen hergestellt - ich habe da dann doch vom Gitarrenlehrer eine Nylon-Gitarre geliehen bekommen. Das dauerte nicht lange, da ich lieber rockigeres spielen wollte (anderen ging es ähnlich), aber für die ersten Griffe war's gut. 2 Jahre später konnte ich meinen Vater überzeugen, daß ich unbedingt eine 12-saitige Framus brauche, da ich ja Roger McGuinn Numero 2 werden will. Die bekam ich auch und auf der machte ich Fortschritte. Das Gerät existiert immer noch und habe ich erst kürzlich rebundieren lassen. Da ging es dann los mit erstem Zusammenspielen und '74 dann die erste 6-saitige (Tacoma - ein Japan-Imitat einer Martin D35 für 200 Mark). Unsere Band implodierte dann ab '76 weil jeder wo anders studierte oder zur Arbeit ging. Wir treffen uns aber trotzdem immer noch mindestens 1 Mal im Jahr und jammen los.
Danach hatte ich Zeiten wo ich auch 15 Jahre fast gar nicht mehr gespielt habe. Vor 4 Jahren habe ich wieder ernsthafter damit angefangen und mir meine ewige Traumgitarre gegönnt (Martin D35). Seither sind noch ein paar dazugekommen (nochmals vielen Dank an Thomas für die herrliche Eastman E40D). Viel besser als '78 bin ich immer noch nicht, aber das wird schon noch... Hauptsach, Spaß macht's.
Freundliche Grüße, Peter.