?ben mit untersch. Halsbreiten

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

Moderator: RB

Antworten
Anonymous

Üben mit untersch. Halsbreiten

Beitrag von Anonymous »

Hallo an alle zusammen !

Habe seit Eröffnung des Forums immer wieder vorbeigeschaut und
dachte so bei mir, ich könnte mich jetzt doch mal offiziell anmelden.

Eine Frage hätte auch gleich parat.

Ich habe derzeit zwei Gitarren, eine mit schmalem, und eine mit
45mm Halsbreite. Die mit schmalem nehme ich mit zum
Unterricht und zum üben neuer Griffe, da es leichter ist, neue
Sachen umzusetzten. Später wechsle ich dann auf meine "GROßE",
was ja auch wieder ein bischen dauert.

Sollte ich das weiter so handhaben, oder gleich auf meiner
Hauptgittarre lernen ???
Hat von Euch Tipps oder `ne Meinung hierzu?

Schon mal Vielen Dank !
Markus

Viele Grüsse in meine Heimatstadt Bremen ! :D
Benutzeravatar
Admin
Site Admin
Beiträge: 1896
Registriert: Do Jan 01, 1970 1:00 am
Wohnort: 99817 Eisenach
Kontaktdaten:

Beitrag von Admin »

Hallo Markus 2, sei gegrüßt im Neuen Forum (ist ja wie nach der Wende). Mit schmalem Hals meinst Du wahrscheinlich eine mit so ca 42 mm Sattelbreite. Ich finde, daß es so, wie Du beschrieben hast, nicht ganz dumm klingt. Es schadet nichts, wenn man versucht, vielseitig zu sein und zu sehen was auf welchem Brett zu spielen geht.

Ich war früher so blind, daß ich den unterschiedliche Breiten überhaupt keine Beachtung geschenkt habe. Ich hatte jahrelang eine 12saitige mit nur 6 Saiten drauf. Das spielte sich hinsichtlich des Saitenabstandes am Sattel so, wie eine normale Gitarre mit 46 mm-Griffbrett. Wenn ich dann auf eine normale Dreadnought umgestiegen bin (ein Freund hatte eine Tama), dann habe ich die Umstellung kaum gemerkt. Es war nur eben so, daß mir manche Sachen auf dem breiteren Griffbrett leichter fielen, als auf dem schmalen. Ich war früher schon eher Richtung Fingerstyle orientiert und habe recht große Hände. Bei anderen mag es umgekehrt sein (schmal= leichter/breiter=etwas schwieriger) aber so lange es die Fortschritte nicht behindert, würde ich alles auf allen Hälsen spielen, grad so, wie Du es machst.
Benutzeravatar
OldPicker
Beiträge: 4637
Registriert: Mi Feb 09, 2005 3:04 pm

Beitrag von OldPicker »

...und Bremen grüßt alle verlorenen Töchter und Söhne in der Fremde und den Rest der Welt.... :lol:

Markus2,

ich glaube, Du machst es schon richtig so. Wenn Dir der schmale Hals zum Üben leichter fällt, warum nicht? Du setzt das Gelernte dann ja auf den 45er um. Irgendwann ist es Deinen Fingern fast Wurscht, wie breit der Hals ist, sie werden die richtige Stelle schon finden...

Allerdings empfinde ich den Unterschied nicht so gravierend. Sicher, auf dem 45er ist es nicht so eng beim Picken, man kann schon mal ein wenig "schluren", aber der schmale Hals kann unter Umständen "schneller" sein. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Mach wie Du denkst, falsch bist Du mit dieser Lernmethode ( in Bezug auf die Halsbreiten ) sicher nicht. :wink:
* * * * * * * * * * * * * * *

"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
_______________________________________________
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

@admin und OldPicker

Vielen Dank für Eure Meinungen :!:

@OldPicker

Ganz verloren bin ich noch nicht. Bin mehrmals im Jahr
in der Hansestadt und umzu. :D

Markus
Antworten