Hallo zusammen...
Moderator: RB
Hallo zusammen...
Hallo,
ich stelle mich auch mal kurz vor und habe auch schon direkt die erste Frage...
Also ich spiel seit ca 8 Jahren Gitarre, bestimmt die ersten 5 nur E-Gitarre. Mittlerweile eigtl. nur noch Akustik (Steelstring), macht doch vor allem alleine viel mehr Spass!
Im Moment übe ich "Sheebeg and Sheemore" in der Version von Franco Morone. Klappt auch schon ganz gut. Nur zu empfehlen die Cd! Mittlerweile habe ich schon alle möglichen Sachen gespielt. Von Blues bis Country oder irische Stücke - immer je nach Lust.
Achja ich bin 24 Jahre alt und studiere in Aachen.
So nun zu meiner Frage: Ich weiß leider gar nicht genau wie diese Technik heißt. Also dieses "schlagen" auf die Basssaiten mit dem Daumen.
Beispiel: http://de.youtube.com/watch?v=JsD6uEZsIsU
Kennen ja warscheinlich viele schon. Hat mich echt vom Hocker gehauen als ich das zum ersten mal gesehen habe. Gibt es irgendwelche Links oder Bücher etc. die sich mit dem Thema beschäftigen?
So würde mich freuen nette Leute kennenzulernen um sich etwas austauschen zu können was akustische Gitarrenmusik angeht...
vielel Grüße...
ich stelle mich auch mal kurz vor und habe auch schon direkt die erste Frage...
Also ich spiel seit ca 8 Jahren Gitarre, bestimmt die ersten 5 nur E-Gitarre. Mittlerweile eigtl. nur noch Akustik (Steelstring), macht doch vor allem alleine viel mehr Spass!
Im Moment übe ich "Sheebeg and Sheemore" in der Version von Franco Morone. Klappt auch schon ganz gut. Nur zu empfehlen die Cd! Mittlerweile habe ich schon alle möglichen Sachen gespielt. Von Blues bis Country oder irische Stücke - immer je nach Lust.
Achja ich bin 24 Jahre alt und studiere in Aachen.
So nun zu meiner Frage: Ich weiß leider gar nicht genau wie diese Technik heißt. Also dieses "schlagen" auf die Basssaiten mit dem Daumen.
Beispiel: http://de.youtube.com/watch?v=JsD6uEZsIsU
Kennen ja warscheinlich viele schon. Hat mich echt vom Hocker gehauen als ich das zum ersten mal gesehen habe. Gibt es irgendwelche Links oder Bücher etc. die sich mit dem Thema beschäftigen?
So würde mich freuen nette Leute kennenzulernen um sich etwas austauschen zu können was akustische Gitarrenmusik angeht...
vielel Grüße...
Howdy Mr. Moonchild.
darf man fragen, was du studierst??
Ansonsten viel spass hier
und hier erst einmal meine obligatorische Milch.
Die kekse folgen später.
Cherio,
Johnny
wie ich lese, hast du den blues schon durch.. na dann...
darf man fragen, was du studierst??
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Die kekse folgen später.
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- Holger Hendel
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Moin moin Moonchild,
willkommen und viel Spaß hier.
Wie man die Mucke vom Andy nennt? Och...da hab´ich seit jeher keinen Blassen von, dem Kind einen ganz genauen Namen zu geben finde ich ehrlich gesagt genauso sinnvoll wie die Unterscheidung der vielen Nischen im Metal..."progressive speed metal"..."melodic death metal"...eieiei.
Da hab´ich schon zu meinen Zeiten in´ner Metalband net durchgeschaut, ich würde es halt "fingerstyle" nennen und gut is´- trifft die Sache im Kern.

willkommen und viel Spaß hier.
Wie man die Mucke vom Andy nennt? Och...da hab´ich seit jeher keinen Blassen von, dem Kind einen ganz genauen Namen zu geben finde ich ehrlich gesagt genauso sinnvoll wie die Unterscheidung der vielen Nischen im Metal..."progressive speed metal"..."melodic death metal"...eieiei.

...man munkelt übrigens, dass man sich hier Kahlúa, Vodka und Eis in seine Milch schütten darf.und hier erst einmal meine obligatorische Milch.
Die kekse folgen später.

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Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist doch der Andy seit einiger Zeit hier Mitglied...
Vielleicht gibt er ja mal was preis ?
Vielleicht gibt er ja mal was preis ?

- Holger Hendel
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Heissahoppsa, sorry- hab´das überlesen...
Slapping ist es dann wohl, nettes Stilmittel, bei Bassern sehr beliebt, siehe z.B. hier.
Also dieses "schlagen" auf die Basssaiten mit dem Daumen.

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Das slapping ist aber meines wissens nicht unbedingt das "schlagen mit dem daumen auf die saite", sondern eher das "aufschlagen der saie auf dem griffbrett"
charly patton hat das von knapp 90 jahren schon gemacht.....
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Naja den Blues durch - so würd ichs jetzt nicht sagen. Hab da auch noch sehr viel zu lernen! Wird auch immer mal wieder gerne gespielt/gehört...Kommt alles immer phasenweise.
Dachte immer beim Slappen schlägt man so auf die Seiten das man schon noch einen Ton erhält. Ich meine eher diese perkussive Geschichte, hört sich bisschen nach snare an. Tschk halt...
Achja ich studiere Geologie, muß grad fürs Diplom lernen...
War eigtl. schonmal jemand auf nem Franco Morone Workshop? Wollte vielleicht im März mal einen mitmachen.
Dachte immer beim Slappen schlägt man so auf die Seiten das man schon noch einen Ton erhält. Ich meine eher diese perkussive Geschichte, hört sich bisschen nach snare an. Tschk halt...

Achja ich studiere Geologie, muß grad fürs Diplom lernen...
War eigtl. schonmal jemand auf nem Franco Morone Workshop? Wollte vielleicht im März mal einen mitmachen.
Moin Moonchild....
ich denke, ich weiß jetzt aber nicht, ob das die reine Lehre ist, daß man beim Slappen auch zwei verschiedene Dinge unterscheiden kann.
Wenn es, wie Johnny sagt, das Aufschlagen der Saite auf das Griffbrett ist, so kannst Du natürlich einigermaßen kraftvoll die Hand in Richtung Gitarre bewegen.
Ebenso ist es aber möglich, diese Beweguing nicht ganz so schwungvoll auszuführen, was nur das Abstoppen des Klanges der Saiten bewirkt, aber nicht zur Berührung Saite-Bundstab führt, und somit auch kein Geräusch entsteht. Einen rhythmischen Akzent hast Du trotzdem.
(Im Video aber berührt die Saite den Bunddraht.)
ich denke, ich weiß jetzt aber nicht, ob das die reine Lehre ist, daß man beim Slappen auch zwei verschiedene Dinge unterscheiden kann.
Wenn es, wie Johnny sagt, das Aufschlagen der Saite auf das Griffbrett ist, so kannst Du natürlich einigermaßen kraftvoll die Hand in Richtung Gitarre bewegen.
Ebenso ist es aber möglich, diese Beweguing nicht ganz so schwungvoll auszuführen, was nur das Abstoppen des Klanges der Saiten bewirkt, aber nicht zur Berührung Saite-Bundstab führt, und somit auch kein Geräusch entsteht. Einen rhythmischen Akzent hast Du trotzdem.
(Im Video aber berührt die Saite den Bunddraht.)
Willkommen Moonchild.
Also die Sachen von Andy McKee sind meines Erachtens nach wohl oberste Liga... (nur falls Du etwas nachspielen willst).
Vor 4 Wochen war ich in Hamburg bei den Gitarrentagen auf einem workshop mit Franco Morone ( McKee etc waren auch da).
Was soll ich sagen. Der Franco Morone ist ein begnadeter Gitarrist und ein unheimlich netter Zeitgenosse, aber das Lernen an diesem Wochenende war etwas - wie soll ich´s sagen - weniger intensiv, als ich es von z.B. Bögershausen kenne. Lag vor allen daran, dass unsere kleine Gruppe so inhomogen war (vom "Halbprofi bis zum Fastanfänger"). Das machte die Sache kompliziert. Teilweise waren wir in verschiedenen Räumen und auf uns gestellt, teilweise gab es für die zu übenden Passagen nur drei Kopien für alle...
Immer wenn er etwas für einen gezeigt hat, brachte es einen direkt weiter. Ich glaube er ist kein Lehrertyp (im positiven Sinne!) so dass man sehr genau aufpassen muss um viel mitzunehmen.
Achja: alles auf englisch (italienisch nur wenig und wenn, dann von seiner Frau direkt übersetzt) und die erste Stunde haben wir uns auf englisch vorstellen und natürlich etwas spielen müssen... (da hatte ich aber Knoten in den Fingern und im Hirn so als Allein-aufm-Sofa-Spieler
)
Was ich nicht wusste, ist, dass Morone auch ganz gepflegt Blues spielt; sein Heft "My acoustic blues guitar" beschäftigt mich zur Zeit, da ich glaube, dass dadurch auch die Unabhängigkeit des Daumens verbessert wird.
So-das war nur meine persönliche Meinung aus einer Wochenendbegegnung. Vielleicht wissen die Erfahreneren hier mehr zu berichten.
Gruß Michael
Also die Sachen von Andy McKee sind meines Erachtens nach wohl oberste Liga... (nur falls Du etwas nachspielen willst).
Vor 4 Wochen war ich in Hamburg bei den Gitarrentagen auf einem workshop mit Franco Morone ( McKee etc waren auch da).
Was soll ich sagen. Der Franco Morone ist ein begnadeter Gitarrist und ein unheimlich netter Zeitgenosse, aber das Lernen an diesem Wochenende war etwas - wie soll ich´s sagen - weniger intensiv, als ich es von z.B. Bögershausen kenne. Lag vor allen daran, dass unsere kleine Gruppe so inhomogen war (vom "Halbprofi bis zum Fastanfänger"). Das machte die Sache kompliziert. Teilweise waren wir in verschiedenen Räumen und auf uns gestellt, teilweise gab es für die zu übenden Passagen nur drei Kopien für alle...
Immer wenn er etwas für einen gezeigt hat, brachte es einen direkt weiter. Ich glaube er ist kein Lehrertyp (im positiven Sinne!) so dass man sehr genau aufpassen muss um viel mitzunehmen.
Achja: alles auf englisch (italienisch nur wenig und wenn, dann von seiner Frau direkt übersetzt) und die erste Stunde haben wir uns auf englisch vorstellen und natürlich etwas spielen müssen... (da hatte ich aber Knoten in den Fingern und im Hirn so als Allein-aufm-Sofa-Spieler

Was ich nicht wusste, ist, dass Morone auch ganz gepflegt Blues spielt; sein Heft "My acoustic blues guitar" beschäftigt mich zur Zeit, da ich glaube, dass dadurch auch die Unabhängigkeit des Daumens verbessert wird.
So-das war nur meine persönliche Meinung aus einer Wochenendbegegnung. Vielleicht wissen die Erfahreneren hier mehr zu berichten.
Gruß Michael
dazu hätte ich noch ne anmerkung:notenwart hat geschrieben:Moin Moonchild....
ich denke, ich weiß jetzt aber nicht, ob das die reine Lehre ist, daß man beim Slappen auch zwei verschiedene Dinge unterscheiden kann.
Wenn es, wie Johnny sagt, das Aufschlagen der Saite auf das Griffbrett ist, so kannst Du natürlich einigermaßen kraftvoll die Hand in Richtung Gitarre bewegen.
Ebenso ist es aber möglich, diese Beweguing nicht ganz so schwungvoll auszuführen, was nur das Abstoppen des Klanges der Saiten bewirkt, aber nicht zur Berührung Saite-Bundstab führt, und somit auch kein Geräusch entsteht. Einen rhythmischen Akzent hast Du trotzdem.
(Im Video aber berührt die Saite den Bunddraht.)
was ich meine, geht etwas anders. dazu wird die basssaite nicht "normal" angespielt, sondern man greift zwischen decke und saite, zieht die saite etwas an und lässt sie zurückschnallen. dabei klatscht sie unweigerlich aufs griffbrett... du verstehst??
cherio,
johnny
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Dazu mal´ne Frage, der gute alte Peter Fischer schreibt in seinem Werk survival guitar, S. 121 (zumindest in der ca. sieben Jahre alten Auflage):Johnny hat geschrieben: dazu hätte ich noch ne anmerkung:
was ich meine, geht etwas anders. dazu wird die basssaite nicht "normal" angespielt, sondern man greift zwischen decke und saite, zieht die saite etwas an und lässt sie zurückschnallen. dabei klatscht sie unweigerlich aufs griffbrett... du verstehst??
Suche ich bei youtube nach chickenpicking finde ich idR irgendwelchen fingerstyle-Kram, bei dem überhaupt nix knallt oder sonstwie wie´ne Deadnote o.ä. klingt.chicken picking
[...]Du dämpfst mit dem mittelfinger der rechten Hand die g-Saite und schlägst sie in diesem Zustand mit dem Pick an. Dies erzeugt den perkussiven Ton. Der Mittelfinger läßt nun die Saite los und sie knallt etwas gegen das Griffbrett.

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hey,
zak zeigt das ganz deutlich mal bei youtube ( ich glaube der heisst da sophistikitten ) oder auch bei den republic guitar videos bei youtube habe ich das schon gesehen, so wie ich das meine...
und wenn ich richtig informiert bin, so ist es meines wissens nach ein slap ( also das "klatschen" lassen der saite auf dem griffbrett) .
zak zeigt das ganz deutlich mal bei youtube ( ich glaube der heisst da sophistikitten ) oder auch bei den republic guitar videos bei youtube habe ich das schon gesehen, so wie ich das meine...
und wenn ich richtig informiert bin, so ist es meines wissens nach ein slap ( also das "klatschen" lassen der saite auf dem griffbrett) .
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http://de.youtube.com/profile?user=sophistikittenlin
da ist er ja.. der zeigt das ganze in verbinung mit nem triplet..
musste mal gucken..
cherio,
johnny
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cherio,
johnny
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