St?rke von Gitarrensaiten erkennen

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

Moderator: RB

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tombo
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Stärke von Gitarrensaiten erkennen

Beitrag von tombo »

Hallo liebes Forum,
vielleicht kann mir einer weiterhelfen.
Woran erkennt man die Stärke der "aufgezogenen" Saiten. Möchte bei einer gebrauchten Klampfe die Saiten wechseln , ohne den Hals verstellen zu müssen. Vom Spielgefühl her und vom "Wehtun" (Fingerkuppen) der Saiten , könnten es 12er sein.
Danke für Eure Vorschläge.
Beste Grüsse tombo
Gast

Beitrag von Gast »

Guten Morgen Tombo,

wenn Du es wirklich genau wissen willst
kannst Du eine Schieblehre nehmen und
sie einfach messen ;-)

Grüße, NIk
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

@tombo ( und nur im scherze ):
13er. 13er sind immer gut...
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tombo
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Stärke von Gitarrensaiten erkennen

Beitrag von tombo »

Guten Morgen NIK, Johnny,
danke für Eure Rückmeldung. Das mit der Schieblehre ist nicht ganz so einfach. Habe 3 Stück davon, da ich diese oft gebrauche. Leider schwankt die Angabe und hinter dem Komma wird es komisch. Werde aber nochmal die digitale Lehre nehmen.
Oh, stimmt, das geht. Habe 12er rausbekommen.
Danke für eure Hilfe.
Beste Grüsse von Tom mit schmerzenden Fingerkuppen.
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

@tom(bo):
schmerzende fingerkuppen:
das vergeht. auf ein neues: 1 + 2 + 3 + los!
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hoggabogges
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Beitrag von hoggabogges »

Mir stellt sich da wieder die Frage: warum muss man beim Saitenwechsel immer den Hals verstellen. Bitte nicht falsch verstehen. Sollte es sich um eine (vermeintlich) teure hochsensible Gitarre handeln, die absolut nicht für unser gemässigtes mitteleuropäisches Klima gebaut ist, handeln, kann ich das verstehen. Aber eine 'normale' Gitarre sollte den Wechsel von 13 auf 12 bzw. umgekehrt klaglos hinnehmen.
Ich hab in 38 Jahren des spielens noch nie!! am Halsstab rumgedreht oder auch nur dran gedacht....
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Gast

Beitrag von Gast »

@Hogga:
Ich hatte das schon beim Wechsel von 12-er auf
9-er Saiten sowie andersrum.

Ich denke, es ist ein größerer Unterschied, ob man
von einem 9-er auf einen 12-er Satz oder von einem
12-er auf einen 13-ner Satz wechselt.

Grüße, NIk
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

@nik:
von 12er auf 9er?? was machst du??
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Gast

Beitrag von Gast »

hoggabogges hat geschrieben:Ich hab in 38 Jahren des spielens noch nie!! am Halsstab rumgedreht oder auch nur dran gedacht....
Wahrscheinlich hast Du damit auf Komfort verzichtet. Denn es ist völlig normal, dass eine Gitarre, deren Hals ein Leben lang unter kiloweisem Zug steht, hin und wieder nachgeregelt werden kann, um ein optimales Spielerlebnis zu haben. Zwar habe ich festgestellt, das akustische Gitarren die Saitenlage besser zu halten scheinen als E-Gitarren, warum auch immer. Wer dann immer dieselben Saiten aufzieht und in einem gemäßigtem Klima lebt, könnte auf einer guten Gitarre die Chance haben, tatsächlich ohne Halsstabänderung durchzukommen - aber wohl nur, wenn er wenig reist. Auf deutlich unterschiedliches Klima, beispielsweise bei einer Reise von der deutschen Tiefebene in ein Gebirgs- oder Tropenklima, oder beim deutlichen Wechsel von Sommer auf Winter in entsprechenden Regionen (z.B. den Alpen) dürften auch die besten Gitarren mit einer Halsänderung reagieren, sofern kein Klimagerät genutzt wird.
Zuletzt geändert von Gast am Di Dez 02, 2008 2:13 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

@Johnny

Damals.... vor langer Zeit....

Als wir mit den Planwagen von Osten über die
großen Eisseen gen Westen flohen.

Sag mal, hast Du eiegntlich nichts zu arbeiten?

Grüße, Nik
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

@Nik...
das gleiche wollte ich dich gerade fragen...

ich hab nun F-E-I-E-R-A-B-E-N-D und hole das neue diamond ultimate bottleneck von der Post *grins*. mal wieder glas zur abwechselung...
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hoggabogges
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Beitrag von hoggabogges »

@Kai
Wärme-Kälte-Tropen-Alpen...klar, dass dann evtl. was vorkommen kann, sei unbestritten. Ich hab hier in Mitten Europas gezuppelt, nicht am Amazonas..(hab ich auch kaum vor). Dass ich dabei Kompfort vermisse, kann ich nur verneinen. Meine Klampfen waren bisher immer butterweich zu spielen, haben keine 'Durchhänger' o.ä. Sogar als ich 13er auf die Zwölfsaitige drauftat, hat sich nix verbogen. Hier hatte ich aber doch grosse Bedenken. Zum Glück hat mir der Sound nicht gefallen, sodass die nach kurzer Zeit wieder verschwanden...(hab damals die Weide neu eingezäunt.... :wink: )
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tombo
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Stärke von Gitarrensaiten erkennen

Beitrag von tombo »

Hallo Forum,
das mit dem Erkennen der Saiten hat sich geklärt, die neuen Saiten sind schon aufgezogen und es hat sich nichts verändert.
Das mit dem Hals habe ich von einigen anderen Gitarrenspielern gehört und ich habe deshalb nachgefragt, damit ich nichts falsch mache.
Es ist auch keine besondere Gitarre (Takamine), die sollte das gut aushalten.
Beste Grüsse Tombo
Gast

Beitrag von Gast »

hoggabogges hat geschrieben:@Kai
Ich hab hier in Mitten Europas gezuppelt, nicht am Amazonas..
Sogar als ich 13er auf die Zwölfsaitige drauftat, hat sich nix verbogen.
Das ist wirklich bemerkenswert. Oder Du hast es vielleicht nicht bemerkt. Die Unterschiede sind oft nur minimal und vor allem dann bemerkbar, wenn die Saiten genau an der Grenze zum Schnarren betrieben werden. Einige meiner E-Gitarren sind auf diese Grenze eingestellt, und da muss ich gelegentlich nachregeln. Akustikgitarren sind dagegen meist großzügiger eingestellt, weswegen sich minimale Änderungen nicht so bemerkbar machen. Aber der Unterschied von 12 auf 13 oder auf 11 dürfte nach einiger Zeit immer in einer leicht veränderten Halsbiegung resultieren; jedenfalls habe ich bei derartigen Wechseln alle Gitarren immer minimal nachjustieren müssen.
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

@Tombo:
sag mal, spielst du auch harp?
meine Lee Oskar ist von TOMBO....

cherio
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