Westerngitarre
Moderator: RB
Westerngitarre
Tachchen!
Ich spiele jetzt schon 'ne Weile Konzertgitarre (nicht klassisch) und würde mich nur zu gerne an eine Westerngitarre wagen!
Da ich keine Ahnung vom Preis-Leistungsverhältnis einer solchen habe, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir zu diesem Thema eine Stellungnahme geben könntet!
Vielen Dank!
Ich spiele jetzt schon 'ne Weile Konzertgitarre (nicht klassisch) und würde mich nur zu gerne an eine Westerngitarre wagen!
Da ich keine Ahnung vom Preis-Leistungsverhältnis einer solchen habe, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir zu diesem Thema eine Stellungnahme geben könntet!
Vielen Dank!
Hallo Gitarrenspieler,
ich denke du solltest deine Frage etwas präzisieren, damit dir jemand helfen kann.
- Wie viel Geld möchtest du ausgeben?
- Was möchtest du spielen?
Nur so vorweg:
Du solltest auf eine massive Decke Wert legen, ab ca. 200 Euro bist du dabei, denke ich.
Natürlich solltest du die Gitarre vorher ausprobieren.
Wenn du eine gebrauchte Gitarre ins Auge fasst, bekommst du vermutlich mehr für dein Geld.
Gruß Iris
ich denke du solltest deine Frage etwas präzisieren, damit dir jemand helfen kann.
- Wie viel Geld möchtest du ausgeben?
- Was möchtest du spielen?
Nur so vorweg:
Du solltest auf eine massive Decke Wert legen, ab ca. 200 Euro bist du dabei, denke ich.
Natürlich solltest du die Gitarre vorher ausprobieren.
Wenn du eine gebrauchte Gitarre ins Auge fasst, bekommst du vermutlich mehr für dein Geld.
Gruß Iris
Hi,
ich habe mir gerade eine Westerngitarre gekauft, nachdem ich vorher auch nur Konzertgitarre gespielt habe. Für mich war das Hauptproblem, dass die meisten Westerngitarren ein schmaleres Griffbrett haben als Konzertgitarren und ich da ständig grobmotorisch neben die Saiten haue. Deshalb habe ich mich dann für ein Modell mit Konzertgitarren-Griffbrett entschieden, aber die sind schwerer zu kriegen und fangen erst im Preissegment über 500 € an.
Es gibt aber genug Gitarristen, die dieses Problem nicht haben und fröhlich Konzert-, E- und Westerngitarre mit unterschiedlichsten Griffbrettern durcheinander spielen. Keine Ahnung, wie die das machen. Ist wahrscheinlich alles Übungssache und Gewohnheit.
gruß,
Capella
ich habe mir gerade eine Westerngitarre gekauft, nachdem ich vorher auch nur Konzertgitarre gespielt habe. Für mich war das Hauptproblem, dass die meisten Westerngitarren ein schmaleres Griffbrett haben als Konzertgitarren und ich da ständig grobmotorisch neben die Saiten haue. Deshalb habe ich mich dann für ein Modell mit Konzertgitarren-Griffbrett entschieden, aber die sind schwerer zu kriegen und fangen erst im Preissegment über 500 € an.
Es gibt aber genug Gitarristen, die dieses Problem nicht haben und fröhlich Konzert-, E- und Westerngitarre mit unterschiedlichsten Griffbrettern durcheinander spielen. Keine Ahnung, wie die das machen. Ist wahrscheinlich alles Übungssache und Gewohnheit.
gruß,
Capella
nein, mein Name hat nichts mit dem gleichnamigen Notationsprogramm zu tun... 

Hallo,
an Deiner Stelle würde ich auf eine leichte Bespielbarkeit achten. Gerade preiswerte Gitarren sind oft ziemlich "schwergängig"
Liegt natürlich auch an den Saiten
, nimm erstmal light.
Ich hatte jahrelang eine Konzertgitarre und hatte mir dann für die Arbeit im Kindergarten eine billige Stahlseitenklampfe zugelegt. Ich kam nicht klar. Auch mit einer preiswerten Walden, die eigentlich ganz gut verarbeitet war, kam ich nicht zurecht.
Ich verdiente so gut wie nichts und Gitarren im Laden hab ich erst gar nicht angeschaut. Hätte ich besser mal gemacht ( auch wenn ich nichts kaufen wollte ) erst spät habe ich gemerkt, daß ich es mir unnötig schwer machte.
Nun habe ich eine "Gute" ( nicht teuer, gebraucht, aber massiv und sehr schön! ) Ich dachte sie spielt sich wie Butter, trotzdem konnte mir ein Gitarrenbauer das Instrument noch besser einstellen!
Geh einfach erstmal in ein gut sortiertes Geschäft, lass Dich beraten und spiele ein paar Gitarren an. So kannst Du Dir eine Meinung bilden und merkst was Du möchtest. Nimm auch mal was zur Hand, was Deiner "Preisklasse" nicht entspricht. Vielleicht kannst Du ja auch gebraucht was Gutes erwerben.
Aber dann muß man ja erstmal wissen was man sucht
Gruß Kerstin
an Deiner Stelle würde ich auf eine leichte Bespielbarkeit achten. Gerade preiswerte Gitarren sind oft ziemlich "schwergängig"


Ich hatte jahrelang eine Konzertgitarre und hatte mir dann für die Arbeit im Kindergarten eine billige Stahlseitenklampfe zugelegt. Ich kam nicht klar. Auch mit einer preiswerten Walden, die eigentlich ganz gut verarbeitet war, kam ich nicht zurecht.
Ich verdiente so gut wie nichts und Gitarren im Laden hab ich erst gar nicht angeschaut. Hätte ich besser mal gemacht ( auch wenn ich nichts kaufen wollte ) erst spät habe ich gemerkt, daß ich es mir unnötig schwer machte.
Nun habe ich eine "Gute" ( nicht teuer, gebraucht, aber massiv und sehr schön! ) Ich dachte sie spielt sich wie Butter, trotzdem konnte mir ein Gitarrenbauer das Instrument noch besser einstellen!
Geh einfach erstmal in ein gut sortiertes Geschäft, lass Dich beraten und spiele ein paar Gitarren an. So kannst Du Dir eine Meinung bilden und merkst was Du möchtest. Nimm auch mal was zur Hand, was Deiner "Preisklasse" nicht entspricht. Vielleicht kannst Du ja auch gebraucht was Gutes erwerben.
Aber dann muß man ja erstmal wissen was man sucht

Gruß Kerstin
Hallo Kollegin,Capella hat geschrieben:Deshalb habe ich mich dann für ein Modell mit Konzertgitarren-Griffbrett entschieden, aber die sind schwerer zu kriegen und fangen erst im Preissegment über 500 € an.

und was ist das für eine, die du da genommen hast?
Ich habe nämlich auch ewig gesucht und lasse mir jetzt beim Gitarrenbauer eine mit einer 'passenden' Halsbreite bauen.
Gruss
klaus
Hi Klaus,
ich habe dann gebraucht die Gitarre des Ladenbesitzers erstanden, eine Russ Baltimore Gitarre (von der Firma hatte ich noch nie was gehört und auch sonst niemand, den ich kenne), die er selber sich vor Jahren genau deswegen gekauft hatte, weil er das gleiche Problem hatte.
Erst hatte ich eine Stoll im Blick, das ist ein Gitarrenbauer, der eigentlich aus der Konzertgitarren-Ecke kommt, aber eben auch Stahlsaitengitarren baut, mit entsprechendem Griffbrett, aber die war mir vom Klang her zu bassig (hätte man vielleicht mit verschiedenen Saitendicken noch etwas dran werkeln können, damit die Höhen besser kommen) und fühlte sich auch irgendwie nicht richtig an. Die hat sich der Ladenbesitzer dann sozusagen im Austausch für seine alte selbst genommen.
Die Baltimore ist vollmassiv (Mahagonizarge, Fichtendecke) und schon ein paar Jährchen alt und immer viel gespielt worden. Sie ist sehr gleichmäßig und satt eingespielt, das hört man schon, wenn man wie ich nur laienhaft drauf rumklimpert. Ich habe keine Ahnung, was die mal neu gekostet hat. Ich habe jetzt 600 € dafür bezahlt und denke, dass sie da im Vergleich mit dem, was ich im Laden so in der Preisklasse angespielt habe, wirklich jeden Euro von wert ist. Sie ist sehr schwer, was dem Klang in diesem Fall aber guttut, denke ich.
Eigentlich wollte ich was ganz anderes, kleinerer Korpus und möglichst mit Cutaway, ne nette kleine Frauengitarre halt, aber hat nicht sollen sein, war so eine Liebe auf den ersten Ton Geschichte. Die Baltimore hat einen klassischen Dreadnought-Korpus (mir eigentlich viel zu klobig, ich kann die eigentlich nur mit Gurt ordentlich spielen, sonst hängt mir die zu blöd vorm Oberkörper im Sitzen). Dafür klingt sie halt voll und laut, auch wenn man nur mit den Fingerkuppen zupft. Ein Pickup ist auch drin, hab ich aber noch gar nicht ausprobiert, weil ich keinen Verstärker hab.
gruß,
Capella
ich habe dann gebraucht die Gitarre des Ladenbesitzers erstanden, eine Russ Baltimore Gitarre (von der Firma hatte ich noch nie was gehört und auch sonst niemand, den ich kenne), die er selber sich vor Jahren genau deswegen gekauft hatte, weil er das gleiche Problem hatte.
Erst hatte ich eine Stoll im Blick, das ist ein Gitarrenbauer, der eigentlich aus der Konzertgitarren-Ecke kommt, aber eben auch Stahlsaitengitarren baut, mit entsprechendem Griffbrett, aber die war mir vom Klang her zu bassig (hätte man vielleicht mit verschiedenen Saitendicken noch etwas dran werkeln können, damit die Höhen besser kommen) und fühlte sich auch irgendwie nicht richtig an. Die hat sich der Ladenbesitzer dann sozusagen im Austausch für seine alte selbst genommen.
Die Baltimore ist vollmassiv (Mahagonizarge, Fichtendecke) und schon ein paar Jährchen alt und immer viel gespielt worden. Sie ist sehr gleichmäßig und satt eingespielt, das hört man schon, wenn man wie ich nur laienhaft drauf rumklimpert. Ich habe keine Ahnung, was die mal neu gekostet hat. Ich habe jetzt 600 € dafür bezahlt und denke, dass sie da im Vergleich mit dem, was ich im Laden so in der Preisklasse angespielt habe, wirklich jeden Euro von wert ist. Sie ist sehr schwer, was dem Klang in diesem Fall aber guttut, denke ich.
Eigentlich wollte ich was ganz anderes, kleinerer Korpus und möglichst mit Cutaway, ne nette kleine Frauengitarre halt, aber hat nicht sollen sein, war so eine Liebe auf den ersten Ton Geschichte. Die Baltimore hat einen klassischen Dreadnought-Korpus (mir eigentlich viel zu klobig, ich kann die eigentlich nur mit Gurt ordentlich spielen, sonst hängt mir die zu blöd vorm Oberkörper im Sitzen). Dafür klingt sie halt voll und laut, auch wenn man nur mit den Fingerkuppen zupft. Ein Pickup ist auch drin, hab ich aber noch gar nicht ausprobiert, weil ich keinen Verstärker hab.
gruß,
Capella
nein, mein Name hat nichts mit dem gleichnamigen Notationsprogramm zu tun... 

schau an....Capella hat geschrieben:Erst hatte ich eine Stoll im Blick, das ist ein Gitarrenbauer, der eigentlich aus der Konzertgitarren-Ecke kommt, aber eben auch Stahlsaitengitarren baut, mit entsprechendem Griffbrett, ...

Mir waren Stoll's Gitarren vom Kang und der Bespielbarkeit sofort sympathisch und meine Neue jetzt dort jetzt in Arbeit.
Das Holz habe ich mir selbst aussuchen können (Zeder/Palisander/Ebenholz) und die Halsbreite wird auch so gemacht wie ich's gerne hätte....

Gruss
klaus