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Ein Gruß vom Neuen

Verfasst: Fr Feb 19, 2010 11:25 am
von Dambeldor
Hallo euch allen,

nun hab ich mir mit 44 J. eine Westerngitarre zugelegt nachdem ich für ca. 3 Wochen auf einer Konzertgitarre gespielt habe. Bin also echter Anfänger. Hatte aber einfach Lust drauf. Ganze 2mal hatte ich nun auch schon Unterricht! :D

Gestern ist die neue Gitarre dann gekommen.

Beim Stimmen ist mir dann erstmal die E Saite gerissen :shock:

Will mich aber nicht entmutigen lassen und habe sofort Ersatz geordert! Probiere nun halt auf den untersten 4 Saiten zu bleiben. Hoffe ihr hattet einen angenehmeren Start als ich.

LG

Damby

Neuling

Verfasst: Fr Feb 19, 2010 11:35 am
von Ecki
Hallo Dambi,

herzlich willkommen hier im Forum. Deine Situation - mit gut 40 Gitarre spielen zu beginnen - kenne ich sehr gut. Ich selbst hab mit 40 angefangen, spiele jetzt seit ca. 2 1/2 jahren und kann Dich nur ermutigen am Ball zu bleiben. Irgendwann wird das Spielen dann zu einer Art Sucht. Mit dem Forum habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Die meissten Teilnehmer sind zwar eher professionell unterwegs, können uns Anfängern aber sehr gute und wertvolle Tipps geben und machen das auch sehr gerne.

Gruß,

Ecki

Verfasst: Fr Feb 19, 2010 11:43 am
von thomasS.
Hallo Damby,

von mir auch Herzlich Willkommen (ich habe übrigens "schon" im zarten Alter von 38 angefangen).

Viele Grüße

Thomas

Verfasst: Fr Feb 19, 2010 12:04 pm
von RB
Willkommen, hier werden sie geholfen. Wieder einmal kann ich sagen, daß es weitaus dümmere Entscheidungen gibt, als die, ein Instrument zu erlernen. Das gilt natürlich erst recht, wenn es die Gitarre ist.

Verfasst: Fr Feb 19, 2010 12:15 pm
von Holger Hendel
Moin Damby, rock´n roll - viel Spaß hier.

Verfasst: Fr Feb 19, 2010 12:27 pm
von hbslowhand
Hallo und herzlich willkommen. Mit 44 Jahren bist du ja noch richtig jung! Viel Spaß hier und viel Erfolg beim Lernen...

Gruß Harald

Verfasst: Fr Feb 19, 2010 12:42 pm
von notenwart
ja dann, herzlich willkommen!

die Sache mit dem Unterricht ist meiner Meinung gerade zum Anfang eine gute Idee.

Re: Ein Gruß vom Neuen

Verfasst: Fr Feb 19, 2010 1:50 pm
von stephan
Dambeldor hat geschrieben:Beim Stimmen ist mir dann erstmal die E Saite gerissen
Das erinnert mich daran, wie mir als ich anfing auch dauernd eine Saite gerissen ist.

Aber ich kann Dich beruhigen: das gibt sich mit der Übung.
Tipp: Ein Stimmgerät kann das vermeiden und Dich mit dem Klang der richtig gestimmten Saiten vertraut machen.
So lange, bis Du's von alleine kannst.

Und natürlich: Willkommen!

Gruß

Stephan

Verfasst: Fr Feb 19, 2010 1:59 pm
von Iris
Herzlich willkommen, Dambeldor!

44 ist ein gutes Alter, um anzufangen, Gitarre zu lernen - ich habe es genau so gemacht.
Und immer wenn ich dann den Profis hier in "Mein MP3" zuhöre, sage ich mir, dass die eben schon mit 14 begonnen haben und ich mit 74 bestimmt auch so spielen kann... :D
Im Ernst: Das war eine der besten Entscheidungen in meinem Leben.

Gruß Iris

PS: Auf meiner ersten Western habe ich auch die E-Saite beim Stimmen geschrottet und gleich gelernt, dass Nylon viel dehnbarer ist als Stahl... 8)

Verfasst: Fr Feb 19, 2010 9:08 pm
von peterhaeffner
Hallo Damby,
deine E-Saite war einfach Übermotiviert.Vor lauter Lust und Spannung auf´s Spielen hat sie´s zerrissen.Dem kannst du entgegentreten indem du sie regelmäßig streichelst.
Gleichzeitig streichelst du auch ein bisschen deine Seele.
Also,kein schlechter Start,sondern´ne tolle Aufforderung.

Ich heiße Dich auch
Herzlich Willkommen,

hab viel Spaß
Ich Grüße Dich
Peter

Verfasst: Sa Feb 20, 2010 7:27 pm
von kaiserschmarrn
Hallo Damby,

mit 40 macht man halt seltsame Sachen. Scheint irgendwie ein neuer Lebensabschnitt zu sein. Also schon mal viel Spass beim üben und spielen.
Und wenn Du mal Unterzucker hast, nimm kaiserschmarrn.

Gruß

Vielen Dank!

Verfasst: So Feb 21, 2010 10:22 am
von Dambeldor
Dank an euch für die Willkommensgrüße. Sehr nett von euch. Neue Saiten sind aufgezogen, die neue Pleks sind eingeweiht. Die Sache läuft...

Euer Damby

Verfasst: Mi Feb 24, 2010 1:56 am
von monni.64
Hallo Damby,

seh es mal so: An deinem 14ten Geburtstag wurdest du dazu auserkoren, irgendwann einmal ein "begnadeter Gitarrist" zu werden. Das Ganze ist dummerweise an deinem jugendlichen Bewusstsein vorbeigelaufen. Kann passieren...

...aber 30 Jahre später kracht die Bestimmung in Gestalt der "Western" voll in dein Leben! Ist doch klasse.

Bei der Länge der Vorwärmphase kann nix schiefgehen! :-)

Ich befinde mich in ähnlichem Stadium ( 45 Jahre; 1/2 Jahr Konzertgitarre)

Wie gehst du die "Sache" an? Regelmäßiger Unterricht beim Musiklehrer? Spiel nach Noten?...

Freue mich auf Erfahrungsaustausch!

Gruß Manni

Wie ich's angehe...

Verfasst: Mi Feb 24, 2010 11:04 am
von Dambeldor
Hallo Manni,

der 'Ruf' hat uns wohl erreicht :) wenn auch etwas spät!

Ich geh's folgendermaßen an:

1 * pro Woche eine Stunde beim Lehrer. Da üben wir gemeinsam und er zeigt mir was ich wie besser machen kann und checkt auch ob ich im Takt bleibe usw. Sehr hilfreich! Als Basis nehmen wir ein Gitarrenbuch. Aber wir schauen dann auch gerne mal abseits des Weges... Ich nehme mir vom Unterricht eine kleine Hausaufgabe mit nach Hause, nicht zuviel, da ich selbst noch ein bißchen Forscherdrang verspüre und auch mal etwas aus einem anderen Buch probieren möchte.

Meine jüngere Tochter hat vor 2 Wochen mit Keyboard angefangen und ab und an versuchen wir mal was zusammen zu machen. Ist leider in unserem Stadium noch etwas schwierig. Danach erkennen wir dann dass wir noch besser werden müssen damit es richtig Spaß macht....

Wie gehst du die Sache an? Hast du von einem Erfahrenen Spieler mal einen Tip bekommen wie man gut vorankommt?

Im Moment spiele ich täglich so ca. 20-30 Minuten, hat aber auch schon mal länger gedauert. Spiele derzeit nur Strumming, noch kein Zupfen. Nach Noten spiele ich derzeit nicht. Wie hälst du es?

Gruß

Damby

Anfang

Verfasst: Mi Feb 24, 2010 1:51 pm
von Ecki
Hallo Dambi, hallo Manni,

zu Beginn der Gitarremkarriere regelmäßig einen entsprechenden Lehrer aufzusuchen, kann ich ebenfalls nur empfehlen. Mir hat der vor allem geholfen, die eigenen Fortschritte richtig einzuordnen, bzw. das vermeintliche "nicht voran kommen" zu relativieren. Nach knapp einem halben Jahr war ich fast soweit, dass ich die Gitarre im Ofen verfeuert hätte, weil ich die gesteckten Ziele nicht erreicht habe und die Sache dann doch sehr zäh wurde. Hier hat mir der Lehrer sehr wichtige Hilfe geleistet, um auch die Motivation zum Üben aufrecht zu erhalten.

Bezüglich "Zupfen oder Strummen", würde ich nach dem Lustprinzip verfahren. Ich fand beides für den Anfang gleich schwer oder auch einfach und habe dann beides je nach gespieltem Lied ausprobiert. Irgendwann habe ich dann zwar vermehrt gezuppelt, was aber hauptsächlich daran liegt, dass ich nicht singe und auch ausschliesslich alleine musiziere - da ist Strumming dann auf Dauer doch rel. eintönig.

Noten oder Tabs ist sicherlich teilweise eine Glaubensfrage. Tabs ist anfänglich wahrscheinlich etwas einfacher, dafür sind Noten universeller einsetzbar. Auf Dauer macht wahrscheinlich beides Sinn.

Sehr empfehlen möchte ich auch nochmasl das Forum. Hier wird einem bei Problemen eigentlich immer sehr fachkundig geholfen.

Gruß,

Ecki