Deitsch

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StringKing
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Beitrag von StringKing »

Habe gerade mal reingehört - klingt richtig gut ! :D

CU StringKing
Gruß StringKing
saitenkiller
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Beitrag von saitenkiller »

In der aktuellen Zeitschrift Folker ist, passend zu diesem Thread, der Artikel "Die heimliche Rückkehr des deutschen Volkslieds" erschienen. Mit dabei eine Auswahl-Discographie und ne Menge interessanter Links.

Grüße
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phaenotyp
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Beitrag von phaenotyp »

tjoa und das ganze nur durch den guten zufall das mich die beiden bei myspace adden wollten hehe

sehr gemütlich :D

die cd is aber echt nich schlecht.
wobei ich nicht so der fan der instrumental stücke bin
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Beitrag von Admin »

Seit paar Tagen liegt die CD bei mir, ich werde mir aber einen entspannten Moment aussuchen, dann erst werde ich hineinhorchen.
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Beitrag von Admin »

So nun habe ich sie in Teilen gehört und muß sagen, daß ich sehr angetan bin. Da ist wieder diese Fähigkeit, wie ich sie auch von Liederjan kenne, die hiesige Volksmusik auf eine Art zu arrangieren und darzubieten, daß man spüren kann, welches Potential in diesen Liedern steckt.

Bemerkenswert ist die Einleitung der Laudatio in der CD-Hülle, geschrieben von einem der Mitstreiter von "Zupfgeigenhansel". Um das klarzustellen: Er teilt das uneingeschränkte Lob und die Anerkennung, welche den Musikern von "Deitsch" ohne Zweifel zukommt. Aber es beginnt so:
Als das Telefon bei mir klingelte und am anderen Ende eine Frauenstimme mir eine neue CD mit Volksliedern "androhte" und sagte, wie toll sie ZUPFGEIGENHANSEL fand, dachte ich mir ehrlich gesagt nichts Gutes. "Schon wieder so eine neue "mittelalterliche Trachtenkapelle" mit Wams oben und den neuesten Nike-Turnschuhen unten, die nun unbedingt auch auf das Trittbrett von vermeintlich Angesagtem drängeln muss, wo leider oft nur die Butter vom Brot des Altbewährten "geliehen" wird um sich nun selbst damit ein eigenes "neues" Brötchen zu schmieren nach dem Motto: Es ist zwar schon alles gesagt, nur noch nicht von uns ...
Klar, wenn jemand anruft, ihn gut findet, und erklärt, eine CD gemacht zu haben, muß man natürlicherweise zuerst das Schlimmste fürchten.

Der Autor äußert "Scheu vor den hier benutzten und an anderen Orten all zu übermächtig werdenden 6/8 Rhytmen", ein Phänomen, das er einer "deutschen Keltenfraktion mir irischem Herzen" zuschreibt.

Ich finde, das vorstehend Zitierte klingt herablassend und hat mich daher unangenehm berührt. Fast erscheint mir dieser Text als ein Makel, eine Art Schmutzfleck auf der sowohl äußerlich, als auch musikalisch ansonsten einwandfreien CD, die ich augenblicklich als zu meinem festen musikalischen Inventar gehörend betrachtet habe.
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