Ewan Dobson - Frischer Fingerstyle-Wind aus Kanada
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Ewan Dobson - Frischer Fingerstyle-Wind aus Kanada
Kurz vor Ende des Jahres 2009 möchte ich euch noch auf einen besonders erwähnenswerten Gitarristen aufmerksam machen. Sein Name ist Ewan Dobson und er macht extrem geile Musik
Ewan spielt seit seiner Jugend die Gitarre. Begonnen hat wohl alles mit einer E-Gitarre. "Heavy Metal" und "Rock" waren seine ersten Begleiter. Mit der Zeit kamen dann noch "Bluegrass" , "Canadian Folk" , "Techno" , "Trance" , "Video Game Music" und "Fingerstyle Music" hinzu. Das Produkt aus all diesen Einflüssen ist nun vor kurzem bei Candyrat Records erschienen und trägt den Namen "Ewan Dobson". Es beinhaltet 19 packende Songs.
I Know Your Pain
Level 5
Orange
Dancing with Her
6.A.M.
Happy Hardcore
Motion Potion
Jig of the Burning Heart
Paganini's Hip
Eurodance
Level 30
Blood and Ice
Time
Korobeiniki (Tetris)
Angela's Happy
Through the Roof
Bounce
Jig of the Turnips
Niccolo Paganini - Caprice No 5
Die CD sowie die dazugehörigen Tabs könnt ihr HIER kaufen
Der Mann ist in Kanada schon sowas wie eine Legende. Er hat sowohl auf dem Burlington Rotary Fall Music Festival als auch auf dem Pickering Rotary Music Festival abgeräumt was es abzuräumen gab. Bereits zwei mal durfte er Ontario bei der "Canadian Music Competiotion ( CMC )" vertreten und hat beide Male die Auszeichnung als bester Gitarrist erhalten. Zudem wurde er vor kurzem als "Canadian Fingerstyle Guitar Champion" ausgezeichnet. Sein wohl größter Erfolg ist der dritte Platz beim 38ten "International Fingerstyle Guitar Championship" in Winfield, Kansas.
Aussagekräftiger als "Auszeichnungen" ist natürlich die Musik selber also hört euch unbedingt die Stücke an die ich verlinkt habe. Viel Spaß!
Ewan spielt seit seiner Jugend die Gitarre. Begonnen hat wohl alles mit einer E-Gitarre. "Heavy Metal" und "Rock" waren seine ersten Begleiter. Mit der Zeit kamen dann noch "Bluegrass" , "Canadian Folk" , "Techno" , "Trance" , "Video Game Music" und "Fingerstyle Music" hinzu. Das Produkt aus all diesen Einflüssen ist nun vor kurzem bei Candyrat Records erschienen und trägt den Namen "Ewan Dobson". Es beinhaltet 19 packende Songs.
I Know Your Pain
Level 5
Orange
Dancing with Her
6.A.M.
Happy Hardcore
Motion Potion
Jig of the Burning Heart
Paganini's Hip
Eurodance
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Blood and Ice
Time
Korobeiniki (Tetris)
Angela's Happy
Through the Roof
Bounce
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Niccolo Paganini - Caprice No 5
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Der Mann ist in Kanada schon sowas wie eine Legende. Er hat sowohl auf dem Burlington Rotary Fall Music Festival als auch auf dem Pickering Rotary Music Festival abgeräumt was es abzuräumen gab. Bereits zwei mal durfte er Ontario bei der "Canadian Music Competiotion ( CMC )" vertreten und hat beide Male die Auszeichnung als bester Gitarrist erhalten. Zudem wurde er vor kurzem als "Canadian Fingerstyle Guitar Champion" ausgezeichnet. Sein wohl größter Erfolg ist der dritte Platz beim 38ten "International Fingerstyle Guitar Championship" in Winfield, Kansas.
Aussagekräftiger als "Auszeichnungen" ist natürlich die Musik selber also hört euch unbedingt die Stücke an die ich verlinkt habe. Viel Spaß!
Hi,
über Geschmack lässt sich ja nicht streiten: Für mich ist sowas wenig interessant. Ich meine, das Ganze ist ohne Zweifel hochvirtuos, aber einen speziellen Reiz kann man da doch - so scheint es mir - nur als Gitarrist sehen: Weil nämlich die ganze Bandbreite des Instruments ausgenutzt wird, das man selbst täglich spielt.
Letztlich klingt es für mich schlicht nicht reizvoll, denn eine noch so virtuos gespielte Gitarre kann halt eine Band oder ein Orchester nicht ersetzen. So kann dann eben auch eine Bass- oder Percussion-Begleitung nicht immer dann gespielt werden, wenn es musikalisch Sinn macht, sondern wenn und wie es eben technisch gerade geht.
Ob sich jemand für ein Stück von Dobson, arrangiert für Klavier und Cajon, interessieren würde?
Leute wie Paul Simon sind nie auf die Idee gekommen, nur mit Gitarre anzutreten, solche wie Tommy Emmanuel treiben den Ansatz, mehrere Instrumente durch die Gitarre zu ersetzen, bei weitem nicht so weit, wie ihre Fähigkeiten es zuließen. Gitarristen wie Ewan Dobson gehen da eben noch ein ganzes Stück weiter, aber der gute Klang (im weitesten Sinne: Komposition, Instrumentierung, Umsetzung als Werkzeuge für irgendwie reizvolle Harmonien, Melodien oder Rhythmen) geht da für mich verloren. Auch wenn Andy McKee einen gewissen Youtube-Hype erlebt hat, glaube ich nicht, dass Vertreter eines solchen Stils mal an den Ruhm von TE, Chet Atkins, Paco d.Lucía oder ... heranreichen werden.
Stimmt doch, oder?
Gruß
Pida
über Geschmack lässt sich ja nicht streiten: Für mich ist sowas wenig interessant. Ich meine, das Ganze ist ohne Zweifel hochvirtuos, aber einen speziellen Reiz kann man da doch - so scheint es mir - nur als Gitarrist sehen: Weil nämlich die ganze Bandbreite des Instruments ausgenutzt wird, das man selbst täglich spielt.
Letztlich klingt es für mich schlicht nicht reizvoll, denn eine noch so virtuos gespielte Gitarre kann halt eine Band oder ein Orchester nicht ersetzen. So kann dann eben auch eine Bass- oder Percussion-Begleitung nicht immer dann gespielt werden, wenn es musikalisch Sinn macht, sondern wenn und wie es eben technisch gerade geht.
Ob sich jemand für ein Stück von Dobson, arrangiert für Klavier und Cajon, interessieren würde?
Leute wie Paul Simon sind nie auf die Idee gekommen, nur mit Gitarre anzutreten, solche wie Tommy Emmanuel treiben den Ansatz, mehrere Instrumente durch die Gitarre zu ersetzen, bei weitem nicht so weit, wie ihre Fähigkeiten es zuließen. Gitarristen wie Ewan Dobson gehen da eben noch ein ganzes Stück weiter, aber der gute Klang (im weitesten Sinne: Komposition, Instrumentierung, Umsetzung als Werkzeuge für irgendwie reizvolle Harmonien, Melodien oder Rhythmen) geht da für mich verloren. Auch wenn Andy McKee einen gewissen Youtube-Hype erlebt hat, glaube ich nicht, dass Vertreter eines solchen Stils mal an den Ruhm von TE, Chet Atkins, Paco d.Lucía oder ... heranreichen werden.
Stimmt doch, oder?
Gruß
Pida
Hallo
Sehr virtous ist das ja. Musikalisch gesehen scheint der Typ einfach Techno auf der Gitarre zu spielen. Obwohl ich bis jetzt dachte, dass das nicht so ohne weiteres möglich ist und ich es deshalb außerordentlich finde, ist das trotzdem nicht so ganz meine Sache.
Und die Hintergründe in den Videos nerven einfach nur!
Grüße
Sejuro
Sehr virtous ist das ja. Musikalisch gesehen scheint der Typ einfach Techno auf der Gitarre zu spielen. Obwohl ich bis jetzt dachte, dass das nicht so ohne weiteres möglich ist und ich es deshalb außerordentlich finde, ist das trotzdem nicht so ganz meine Sache.
Und die Hintergründe in den Videos nerven einfach nur!
Grüße
Sejuro
- uwesemmelmann
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Ein interessanter Test, der zeigen würde, welcher Kern in einer bestimmten Musik steckt... J.S.Bach könnte man z.B. auch auf der Okarina spielen und selbst Jaques Loussier hat den nicht kaputtgekriegt (um mal ein gitarrenfremdes Beispiel zu bemühen); viel Musik gibt es wirklich nicht, die danach übrig bleiben würde...Pida hat geschrieben:Ob sich jemand für ein Stück von Dobson, arrangiert für Klavier und Cajon, interessieren würde?
Im Gegesatz zu vielen anderen Candyrat-Künstlern (Ciluzzi, McKee, Dufour, White...) nervt mich bei Dobson aber besonders die Aufmachung. In den Videos müsste von der Ästhetik her eigentlich nur noch eine Gibson Jumbo mit Moustache-Steg, Sunburst-Lackierung und 5 kg Abaloneinlays auftauchen...
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
Ich vermeide mal das intensive Analysieren und sage ganz einfach:
Mir gefällt's, was der da macht, da sind für mich sonstige Nebenaspekte wie der Background seiner Videos oder sein Outfit sowas von egal ...
Irgendwie verkauft sich Jeder auf seine eigene Weise, die Musik wird dadurch nicht besser oder schlechter.
Mir gefällt's, was der da macht, da sind für mich sonstige Nebenaspekte wie der Background seiner Videos oder sein Outfit sowas von egal ...
Irgendwie verkauft sich Jeder auf seine eigene Weise, die Musik wird dadurch nicht besser oder schlechter.
Ich spiele auf:
"The LADY" Washburn D10 CE/B (mit Cutaway !!!)
Harley Benton HBD-112
Fender Squier Strat
"The LADY" Washburn D10 CE/B (mit Cutaway !!!)
Harley Benton HBD-112
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15 Sekunden hab' ich geschafft - zum Glück hat mein PC 'ne "Mute"-Taste...
So ohne Gefühl für Ton hab' ich schon lange niemand mehr spielen hören und zum Outfit würde 'ne AK-47 sowieso besser passen...
Erinnert mich irgendwie an das was normalerweise aus tiefergelegten GTIs dröhnt wenn sie Samstagabend an der Eisdiele vorbeihüppeln...
Nicht mein Ding...
Gruss, Martin
So ohne Gefühl für Ton hab' ich schon lange niemand mehr spielen hören und zum Outfit würde 'ne AK-47 sowieso besser passen...
Erinnert mich irgendwie an das was normalerweise aus tiefergelegten GTIs dröhnt wenn sie Samstagabend an der Eisdiele vorbeihüppeln...
Nicht mein Ding...
Gruss, Martin
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Re: Ewan Dobson - Frischer Fingerstyle-Wind aus Kanada
Sehr stark auf seine linke Hand konzentriert, der Junge.InLoveWithFolk hat geschrieben:Sein Name ist Ewan Dobson und er macht extrem geile Musik
Aussagekräftiger als "Auszeichnungen" ist natürlich die Musik selber also hört euch unbedingt die Stücke an die ich verlinkt habe. Viel Spaß!
Hi
Hei
nn
Wer an die Öffentlichkeit geht, wird gemessen und wenn man
diesen Eintagsfliegen keine große Aufmerksam schenkt,
wird sich zeigen, wie lange sie auf einer Bühne zu hören sind.
Er macht jedenfalls etwas, was so gar nicht meine musikalische Frequenz berührt aber jeder so, wie er kann.
Manche können auch mit den Ohren wackeln - ich nicht und ich hege auch absolut keinen Neid
Gruß
Klaus
diesen Eintagsfliegen keine große Aufmerksam schenkt,
wird sich zeigen, wie lange sie auf einer Bühne zu hören sind.
Er macht jedenfalls etwas, was so gar nicht meine musikalische Frequenz berührt aber jeder so, wie er kann.
Manche können auch mit den Ohren wackeln - ich nicht und ich hege auch absolut keinen Neid
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Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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Re: nn
Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden
Ich kann z.B. mit Don Ross kaum was anfangen. Gerade bei ihm kann ich kaum Gefühl raushören weil viele seiner Lieder total überladen sind mit slaps und slides und weiß der Geier was.
Da lobe ich mir dann einen Ewan Dobson der es zumindest meiner Meinung nach schafft ein Stück einerseits aufgrund der Akkorde simpel klingen zu lassen und dann aber gleichzeitig mit seiner "mörder" rechten Hand die Latte ganz hoch legt.
Naja .... wie gesagt:
Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden
PS: Von Eintagsfliege zu sprechen und sein Gitarrenspiel mit dem Wackeln von Ohren zu vergleichen finde ich doch net so ganz angebracht. Soweit ich weiß gibts noch keinen Klaus der bei Candyrat Records eine CD veröffentlicht hat.
Ich kann z.B. mit Don Ross kaum was anfangen. Gerade bei ihm kann ich kaum Gefühl raushören weil viele seiner Lieder total überladen sind mit slaps und slides und weiß der Geier was.
Da lobe ich mir dann einen Ewan Dobson der es zumindest meiner Meinung nach schafft ein Stück einerseits aufgrund der Akkorde simpel klingen zu lassen und dann aber gleichzeitig mit seiner "mörder" rechten Hand die Latte ganz hoch legt.
Naja .... wie gesagt:
Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden
PS: Von Eintagsfliege zu sprechen und sein Gitarrenspiel mit dem Wackeln von Ohren zu vergleichen finde ich doch net so ganz angebracht. Soweit ich weiß gibts noch keinen Klaus der bei Candyrat Records eine CD veröffentlicht hat.
Re: nn
...Naja, bei dem stupiden Wechselbass würde ich eher so ca. 1,20 - 1,30 Meter sagen...InLoveWithFolk hat geschrieben: Da lobe ich mir dann einen Ewan Dobson der es zumindest meiner Meinung nach schafft ein Stück einerseits aufgrund der Akkorde simpel klingen zu lassen und dann aber gleichzeitig mit seiner "mörder" rechten Hand die Latte ganz hoch legt.
http://www.wolfgang-meffert.de" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: nn
Naja,"mörder" rechte Hand ist ( zumindest bei den verlinkten Songs ) nicht wirklich zu sehen...Da gibt´s aber noch gaanzz "andere".jafko hat geschrieben:...Naja, bei dem stupiden Wechselbass würde ich eher so ca. 1,20 - 1,30 Meter sagen...InLoveWithFolk hat geschrieben: Da lobe ich mir dann einen Ewan Dobson der es zumindest meiner Meinung nach schafft ein Stück einerseits aufgrund der Akkorde simpel klingen zu lassen und dann aber gleichzeitig mit seiner "mörder" rechten Hand die Latte ganz hoch legt.
Aber hier teilen sich wohl einfach die Geschmäcker..
Auszeichnungen hin oder her.
Selbst der "Weltbeste" Gitarrist muss noch nicht zwangsläufig ein toller Musiker sein.
Es fällt mir immer wieder auf das diese ganzen "Virtuosen"oft auch große Selbstdarsteller sind.
Aber "Musik" zu schreiben und zu Performen welcher die Hören tatsächlich anspricht und berührt gelingt nicht vielen..
Ich persönlich bin halt der Meinung " weniger ist oft mehr".Ist auch ein Grund warum ich akustische Musik sehr gerne höre.
Mein Musikgeschmack ist schon sehr breit gefächert..
Aber das gefällt mir soo garnicht..
Da sind einige Song´s so mancher Forumsmitglieder um einiges besser
Gruß
Markus
Wer alles glaubt, was er liest, sollte besser aufhören zu lesen.,"Konfuzius".