Wenn McManus Bach so toll auf Stahlseiten spielt, dachte ich...
...und hatte die Chuzpe, mir die Transkription der Goldberg Variationen von Jozsef Eötvös (die McManus übrigens auch benutzt) zu besorgen.
Jetzt weiß ich wieder, was Nylon-Klassiker so leisten müssen!
Mit Sicherheit das Interessanteste, was ich in den letzten Jahren zu spielen versuchte und verdammt anspruchsvoll.
Die langsame Aria, was den Ausdruck angeht und die erste Variation, die echt harte Arbeit nicht nur beim Einüben, sondern auch beim Spielen selbst ist.
Der Winter kommt ja bald wieder. Ideales Material für lange, einsame Abende.
Btw.: Eötvös (auf Youtube zu bestaunen, s. mein Post oben)) kann es m.E. doch immer noch ein kleines Bisschen besser, als der trotzdem exorbitante McManus.
Tony McManus neue CD erscheint offenbar demnächt (Juni 2013)
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