mal ein kleiner Fernsehtip
mehr gibt es dann hier zu lesenbr-online.de hat geschrieben:Ein lebendiges Porträt der Zigeunergesellschaft aus der Perspektive eines musikbegeisterten Jungen. "Swing" wurde bei der Berlinale 2002 uraufgeführt.
Der zehnjährige Max verbringt seine Sommerferien bei seiner wohlhabenden Großmutter, die in einem großbürgerlichen Viertel Straßburgs eine Villa besitzt. Bei einem seiner Streifzüge durch die Gegend wird er unwiderstehlich von Klängen einer Gitarre angezogen, die aus einer Kneipe zu hören sind. Fasziniert hört er der fremden Musik zu, die der Zigeuner Miraldo seinem Instrument entlockt. Für Max steht fest, er will Gitarre lernen. Er folgt Miraldo und den Seinen in das schäbige Neuhofviertel, wo die längst sesshaft gewordenen Zigeuner - sie selbst nennen sich Manouches, das heißt Menschen in ihrer Sprache - in Wohnwagen und billigen Fertighäusern wohnen.