Travis-Picking
Moderator: RB
Travis-Picking
Hallo zusammen,
nur ne kurze Frage zum travispicking und zwar:
--2-----------------2------------------------2-------
-------3-------------------------3--------------------
--------------2------------------------2--------------
--0------------------------0-------------------------
----------------------------------------------------
----------------------------------------------------
M(R?)
D Z(M?) D M(R?) D Z(M?) D M(R?)
So da ich nun neuerdings gelernt habe für das A auf der G-Saite den Daumen zu nehmen, frage ich mich warum ich die anderen beiden Diskantseiten, also h-Seite mit dem Zeigefinger und e-Seite mit dem Mittelfinger spielen soll.
Gibt es einen Grund dafür, warum man nicht Mittelfinger (H-Seite) und Ringfinger (e-Seite) nimmt?
Ich frage, weil es bei mir so drin sitzt, klassisch die Seiten zu nehmen, nur mit dem Daumen auf der G-Seite habe ich keine Schwierigkeiten.
Greetings
Finnes
nur ne kurze Frage zum travispicking und zwar:
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M(R?)
D Z(M?) D M(R?) D Z(M?) D M(R?)
So da ich nun neuerdings gelernt habe für das A auf der G-Saite den Daumen zu nehmen, frage ich mich warum ich die anderen beiden Diskantseiten, also h-Seite mit dem Zeigefinger und e-Seite mit dem Mittelfinger spielen soll.
Gibt es einen Grund dafür, warum man nicht Mittelfinger (H-Seite) und Ringfinger (e-Seite) nimmt?
Ich frage, weil es bei mir so drin sitzt, klassisch die Seiten zu nehmen, nur mit dem Daumen auf der G-Seite habe ich keine Schwierigkeiten.
Greetings
Finnes
http://finnes.blogspot.com/
Larrivee L-02 (Schatten HFN Player)
Stoll PT 59 (Fichte/Walnuss)
Sigma OMR-21 (Fichte/Palisander)
Quintus GW-30 12 String
Fender Squier SA-105 SB
Sigma DR-28H (Fishmen Ellipse Matrix Blend)
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Wer macht die Regeln? Finde die für Dich komfortabelste Lösung. Das kann durchaus Daumen+Mittelfinger+Ringfinger sein, auch wenn die meisten (ich auch) es mit Zeige- und Ringfinger machen.
Und nicht vergessen: Der "Erfinder" des Travis-Pickings hat nur mit Daumen und Zeigefinger gespielt:
http://www.youtube.com/watch?v=N8vOTKMqzw4
Und nicht vergessen: Der "Erfinder" des Travis-Pickings hat nur mit Daumen und Zeigefinger gespielt:
http://www.youtube.com/watch?v=N8vOTKMqzw4
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- Registriert: Fr Sep 16, 2005 1:08 pm
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Hallo Michael (Finnes),
über sehr lange Zeit habe ich mich auch mit diesem "Fingerproblem" beschäftigt. Als "klassisch" vorbelastet, war für mich der Einsatz vom Ringfinger unabdingbar. Aber ich habe gelernt!
Spiel doch einfach mit dem Fingereinsatz, der Dir am besten liegt. Das kann Z u. M oder auch M u. R sein. Es muss Dir eine angenehme Spielweise ermöglichen.
Wenn z.B. in Noten oder Tabulatur vom Komponisten Fingersätze vorgegeben sind, so ist das seine Art zu spielen. Das muss aber noch lange nicht bedeuten, dass das auch für Dich das richtige ist.
Auch bei den "Klassikern" gibt es zu den Fingersätzen widersprüchliche Meinungen. Ich möchte hier nur die "Fünffingermethode" von Charles Postlewate erinnern ( http://www.chords-online.de/Schulen/Git ... ngers.html ). Auch das geht.
Also: Zerbrech Dir nicht den Kopf. Spiele so, wie es Dir am besten passt.
Beste Grüße nach Hannover.
Harald H. Morton
über sehr lange Zeit habe ich mich auch mit diesem "Fingerproblem" beschäftigt. Als "klassisch" vorbelastet, war für mich der Einsatz vom Ringfinger unabdingbar. Aber ich habe gelernt!
Spiel doch einfach mit dem Fingereinsatz, der Dir am besten liegt. Das kann Z u. M oder auch M u. R sein. Es muss Dir eine angenehme Spielweise ermöglichen.
Wenn z.B. in Noten oder Tabulatur vom Komponisten Fingersätze vorgegeben sind, so ist das seine Art zu spielen. Das muss aber noch lange nicht bedeuten, dass das auch für Dich das richtige ist.
Auch bei den "Klassikern" gibt es zu den Fingersätzen widersprüchliche Meinungen. Ich möchte hier nur die "Fünffingermethode" von Charles Postlewate erinnern ( http://www.chords-online.de/Schulen/Git ... ngers.html ). Auch das geht.
Also: Zerbrech Dir nicht den Kopf. Spiele so, wie es Dir am besten passt.
Beste Grüße nach Hannover.
Harald H. Morton
Also ich würd sagen, es kommt drauf an was sonst so drum herum los ist.
Gehts beim C, Am, G, usw. mit Daumenwechselbass zur Sache, solltest du beim D auch Daumenwechselbass benutzen.
Sonst kriegst du da ein "Loch".
1. In den Spielflow der rechten Hand.
2. In die Dynamik, da der Zeifinger nicht so viel Druck hat wie der Daumen.
Gehts beim C, Am, G, usw. mit Daumenwechselbass zur Sache, solltest du beim D auch Daumenwechselbass benutzen.
Sonst kriegst du da ein "Loch".
1. In den Spielflow der rechten Hand.
2. In die Dynamik, da der Zeifinger nicht so viel Druck hat wie der Daumen.
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Hallo Finnes,
ich muß Wolfgang zu stimmen. Die G Saite mit dem Daumen gespielt kommt dynamischer (kräftiger). Der Folkpicker spielt (klassisch) Mit Daumen und Zeige- und Ringfinger. (Was nicht heißt, dass das der Weisheit letzter Schluß ist). In Sigi Schwabs Folk Picking wird es auf jedenfall so gelehrt.
Gruß Kaiserschmarrn
ich muß Wolfgang zu stimmen. Die G Saite mit dem Daumen gespielt kommt dynamischer (kräftiger). Der Folkpicker spielt (klassisch) Mit Daumen und Zeige- und Ringfinger. (Was nicht heißt, dass das der Weisheit letzter Schluß ist). In Sigi Schwabs Folk Picking wird es auf jedenfall so gelehrt.
Gruß Kaiserschmarrn
Meine Klampfe:
Dreizehnter Modell F
Dreizehnter Modell F
Daumeneinsatz ...
Hi Finnes,
noch mein - unakademischer - Senf dazu:
bei J. Stotzem + E. Lugosch wurde in Workshops vermittelt, daß man den
Daumen der Spielhand bei swingenden Achteln (und darum geht´s ja bei
dieser Art von Travis-Picking) eigentlich immer bei der betonten Achtelnote
einsetzen kann. J. Stotzem demonstrierte das sehr eindrucksvoll auch bei durchaus rasanten Läufen bis hinauf zur hohen e-saite.
Will sagen, daß man zumindest in dieser Spielart des Fingerstyle den Daumen nicht in die drei tiefen Saiten wegsperren muß.
Grüssle,
tbrenner
noch mein - unakademischer - Senf dazu:
bei J. Stotzem + E. Lugosch wurde in Workshops vermittelt, daß man den
Daumen der Spielhand bei swingenden Achteln (und darum geht´s ja bei
dieser Art von Travis-Picking) eigentlich immer bei der betonten Achtelnote
einsetzen kann. J. Stotzem demonstrierte das sehr eindrucksvoll auch bei durchaus rasanten Läufen bis hinauf zur hohen e-saite.
Will sagen, daß man zumindest in dieser Spielart des Fingerstyle den Daumen nicht in die drei tiefen Saiten wegsperren muß.
Grüssle,
tbrenner
Hallo zusammen,
vielen Dank für die wertvollen Beiträge. Es ist ja nicht so, das ich nix neues dazulernen mag, aber wenn sich sowas Jahrelang eingefahren hat dann dauert es bis man etwas wieder rausbekommt bzw. erweitern kann.
Mit dem Daumen auf der G-Saite zu spielen, das geht schon gut, vielmehr macht es mir noch ein paar Schwierigkeiten für die unteren Diskantsaiten nur Zeigefinger und Mittelfinger einzusetzen. Aber ich denke, dass das werden wird. Einfach ne Sache der Übung.
Es ist schon eine Bereicherung durch diese Spieltechnik, da ich schon merke, das einige Stücke im Fingerstyle dadurch ganz anders, und viel besser klingen.
Was nur bedingt etwas mit dieser Technik zu tun hat, beschäftigt mich im Moment mehr. Ich kommt häufiger ich vor einigen Fülltakten stehe, wo es so Sachen gibt, die sich nur im Bassbereich abspielen wie z.B. A;D;G;A;A- Saite. Da frage ich mich immer hochwandern mit den anderen Fingern oder nur Daumen benutzen. Aber das ist sicher auch wieder eine Frage, die immer im Zusammenhang geklärt werden muss.
Greetings
Finnes
vielen Dank für die wertvollen Beiträge. Es ist ja nicht so, das ich nix neues dazulernen mag, aber wenn sich sowas Jahrelang eingefahren hat dann dauert es bis man etwas wieder rausbekommt bzw. erweitern kann.
Mit dem Daumen auf der G-Saite zu spielen, das geht schon gut, vielmehr macht es mir noch ein paar Schwierigkeiten für die unteren Diskantsaiten nur Zeigefinger und Mittelfinger einzusetzen. Aber ich denke, dass das werden wird. Einfach ne Sache der Übung.
Es ist schon eine Bereicherung durch diese Spieltechnik, da ich schon merke, das einige Stücke im Fingerstyle dadurch ganz anders, und viel besser klingen.
Was nur bedingt etwas mit dieser Technik zu tun hat, beschäftigt mich im Moment mehr. Ich kommt häufiger ich vor einigen Fülltakten stehe, wo es so Sachen gibt, die sich nur im Bassbereich abspielen wie z.B. A;D;G;A;A- Saite. Da frage ich mich immer hochwandern mit den anderen Fingern oder nur Daumen benutzen. Aber das ist sicher auch wieder eine Frage, die immer im Zusammenhang geklärt werden muss.
Greetings
Finnes
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- Beiträge: 189
- Registriert: So Nov 09, 2008 1:58 pm
BTW: ich würde da gern durchblicken: ich kombiniere mal messerscharf, daß es sich bei den Linien um die 6 Saiten handelt, bei den Zahlen um Bünde. Aber warum sind auf einer Saite mehrere Zahlen hintereinander? Wo ist die tiefste Saite, auf welcher Seite ist der Sattel ? Und welche Beziehung besteht zu der unteren Legende, bei denen es sich um Finger zu handeln scheint ?
--2-----------------2------------------------2-------
-------3-------------------------3--------------------
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M(R?)
D Z(M?) D M(R?) D Z(M?) D M(R?)
Hallo,schorsch-adel hat geschrieben:
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M(R?)
D Z(M?) D M(R?) D Z(M?) D M(R?)
also noch mal zur Verdeutlichung:(4/4) D-Dur
e--2-----------------2------------------------2-------
B-------3-------------------------3--------------------
G--------------2------------------------2--------------
D--0------------------------0-------------------------
A----------------------------------------------------
E----------------------------------------------------
1 und 2 und 3 und 4 und
Die Zahlen geben wieder in welchem Bund gegriffen wird, also hier ein D-Dur Akkord. Sattel ist immer rechts in Tabulaturen. Und oben ist immer die hohe e-Saite und unten die tiefe E-Saite. Und der Abstand der Zahlen gibt an wie dieses Pattern gespielt wird, hier alles 1/8 Noten.
Und zur Legende unterhalb, das war die Frage wie die Saiten mit der rechten Hand angespielt werden.
Ich hoffe, es ist nun deutlicher, wenn nicht einfach fragen.
Greetings
Finnes
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"Jedesmal vorm Konzert geht der Bratschist vorher in seinen Garderobenschrank, nimmt einen Zettel, liest ihn und nimmt dann befriedigt Bratsche und Bogen unter den Arm, um auf die Bühne zu gehen. Dies sehen seine Kollegen und wollen nun natürlich wissen, was er da immer liest - gesagt, getan - beim nächsten Konzert schauen sie in seinen Schrank, entdecken dort den Zettel und lesen:
Bratsche links, Bogen rechts... "
Bratsche links, Bogen rechts... "
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- Registriert: So Nov 09, 2008 1:58 pm
Ja, genau so ist das und der sattel ist natürlich links und nicht rechts
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