Was macht Dynamik aus bzw. Wie bekommt man sie?

Alles, was mit dem Spielen des Instruments zu tun hat

Moderator: RB

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Finnes
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Was macht Dynamik aus bzw. Wie bekommt man sie?

Beitrag von Finnes »

Hallo zusammen,

im Rahmen der Aufnahmen für die Forums Cd bin ich auf die Frage gekommen, was Dynamik ausmacht? bzw. Wie man sie bekommt oder umsetzen kann?


Greetings
Finnes
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TorstenW
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Beitrag von TorstenW »

Fester anschlagen, oder weniger fest anschlagen?
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Ich frag das, weil es mich interessiert und ich keine Ahnung habe. Wenn du meinst mit fester anschlagen und weniger fest, bedeutet das ja über die Lautstärke, Was gibt es noch für Aspekte
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jafko
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Beitrag von jafko »

Sagt der Bandleader zum Schlagzeuger:" Mehr Dynamik"!
Meint der Drummer: "Wieso? Ich spiel doch schon so laut ich kann!"

Dynamik heißt Lautstärke variieren! An passenden Passagen leiser sein, an anderen lauter. Das ist alles.

Das bedeutet aber auch, dass die normale Spielweise noch "Luft" nach oben lässt. Sonst gehts dir wie dem Drummer. :wink:
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TorstenW
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Beitrag von TorstenW »

Dynamik = Lautstärke(unterschiede)

Nix anderes.
Aber vllt meinst du was anderes?
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Ok, wenn dem so ist, dann glaub ich das schon. Vielleicht meine ich auch einfach nur Ausdruck, was macht ein gespieltes Stück ausdrucksstärker
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jafko
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Beitrag von jafko »

GEFÜHL!!!
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Wow, das hab ich, dann spiel ich ja ausdrucksstark :wink:
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jafko
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Beitrag von jafko »

Sorry für den einzelnen Post. Aber genau das und NUR das ist es.
Da kann man jetzt schwadronieren, über Dynamik, Mikrotime, Groove, Anschlagsdynamik usw.
Ohne Gefühl ist das alles Banane!
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jafko
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Beitrag von jafko »

Finnes hat geschrieben:Wow, das hab ich, dann spiel ich ja ausdrucksstark :wink:
Nö, es reicht nicht selbst Gefühl zu haben. Man muss es transportieren!

Auf dem Weg von dir zum Zuhörer geht ca. 30% verloren.
Das bedeutet du musst selbst das Gefühl haben total zu übertreiben damit beim Hörer noch viel Gefühl ankommt.

Das ist wie mit dem schminken für die Bühne. Eine Frau, die auf der Bühne und 20 Meter Entfernung wunderschön ist, sieht von nahem meistens aus wie ein grell bemalter Papagei. :wink:
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Dynamik im Spiel umfasst vor allem auch das Tempo, melodische Variationen und Phrasierung. Dynamik im Klang umfasst vor allem Lautstärkeunterschiede.
Schöne Grüße, Rolli
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Pida
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Beitrag von Pida »

Wenn in der Frage steht "ausdrucksstark spielen" und in der Antwort "Gefühl transportieren", ist dann viel gewonnen?

Ich glaube nicht, kann aber selbst keine greifbarere Antwort geben, auch wenn ich eine Vorstellung davon habe, wie ein Vortrag mit viel oder wenig Gefühl/Ausdruck aussieht. Ich spreche übrigens lieber von Ausdruck als von Gefühl, weil viel von dem 'Gefühl', das beim Publikum ankommt, durch professionelles Bühnenverhalten des Musikers rüberkommen kann und nicht zwangsläufig dessen echte Gefühlen entsprechen muss.

Ein ganz zentraler Punkt ist für mich das Vertrauen des Musikers in seine eigenen Fähigkeiten. Spieler wie TE, Martin Tallström oder Adam Rafferty strahlen große Sicherheit aus. Sie wissen, was sie können und zögern daher nicht, laut zu spielen, ein starkes Vibrato zu verwenden oder das Tempo zu verschleppen.

Ich denke, dass man ausdrucksstarkes Spiel schlecht gezielt üben kann. Am ehesten wohl an einzelnen Stücken durch das Feedback anderer oder den Vergleich mit anderen Versionen.
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wally
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Beitrag von wally »

Also, Dynamik ist einfach.
Mal mehr, mal weniger von Allem. Thats it.

Ausdruckstarkes Spiel -lacht mich ruhig aus- kann man lernen, indem man Gedichte schreibt.
Das muss ja nicht gleich "Faust - Der Tragödie Teile 3-12" werden.
Das können auch lustige Schüttelreime oder sonst was sein.
Wichtig ist nur, das man es mal macht. Der Rest ergibt sich dann von selbst.
Versuch macht kluch.
Die Gitarre hieß LYRA. Von da kommt das Wort Lyrik.
Nicht immer alles auf Bewegungsabläufe reduzieren.
Musizieren ist mehr als Bewegungsabläufe. Und auch mehr als Technik.
Musizieren heißt, sich auszudrücken. Das geht auf verschiedene Arten.
Und was man auch nie vergessen darf ist, dass das, was wir so gerne tun,
ja GitarrenSPIELEN heißt. Das muss man sich von Zeit zu Zeit vergegenwärtigen.
Nur sind wir alle Kinder unserer Zeit und so verlieren wir öfter mal den Kontakt mit dem Ursprünglichen.
TorstenW
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Beitrag von TorstenW »

mr335 hat geschrieben:Dynamik im Spiel umfasst vor allem auch das Tempo, melodische Variationen und Phrasierung.
Jetzt müssen wir hier echt aufpassen, dass wir alle sprachlich auf dem gleichen Punkt stehen, sonst kommt wieder Verwirrung auf.
Du sagst hier "Dynamik im Spiel" und "Dynamik im Klang".
Das sind aber Begriffe, die du dir vmtl in weiten Teilen selbst ausgedacht hast, und die umgangssprachlich möglicherweise verstanden werden.
Musikwissenschaftlich, und damit für einen Gutteil der Musiker, sind das aber keine korrekten Begriffe. Ich bezweifle sehr, dass du irgendein Musikfachbuch findest in dem das Wort Dynamik auch nur irgendetwas mit melodischen Variationen zu tun hat.
Dynamik heißt ja einfach nur Stärke. Man darf auch gerne den Wikipedia Artikel dazu lesen, oder in irgendeine Musiklehre blicken: http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamik_(Musik)

Das nur zum Begriff als solchen.
Finnes meinte hier ja nun den deutlich umfassenderen Ansatz des musikalischen Ausdrucks.
Pida hat geschrieben: Ich denke, dass man ausdrucksstarkes Spiel schlecht gezielt üben kann.
Wieso denn nicht?
Man kann sich doch z.B. eine Liste der änderbaren Parameter machen...

- Tempo(variation)
- Dynamik(variation)
- Rhythmus
- Harmonisierung
- Sound
- Phrasierung
- Artikulation

(erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)

... und dann bewusst einen oder mehrere Parameter verändern.
Beispielsweise könnte man mal ein Stück bewusst als Staccato spielen, oder geswingt, oder doppelt so schnell.
Das wären ganz basale Änderungen im Ausdruck.
Wenn man weiter fortgeschritten ist, kann man dann bewusst Stellen im Stück suchen und diese nach ihrer Funktion beurteilen und sich dann überlegen, wie man diese Funktion hervorheben kann.
Ein (noch sehr primitives Beispiel) wären z.B. Betonungen auf 1 und 3 (im 4/4 Takt), was die Funktion hat die Taktart zu festigen, und einen rhythmischen Grundcharakter des Stückes zu geben. Wenn man jetzt z.B. mal bewusst auf 2 und 4 betont (sog. Offbeat), wird man merken, dass sich die Wahrnehmung völlig ändert. Man kennt das z.B. aus dem Reggae (wobei dann da noch mehr reinspielt)

Aber alleine der Aspekt "Rhythmus" ist dermaßen komplex, so dass man echt Zeit und (Hör-)Erfahrung braucht um da halbwegs durchzusteigen.

Ein kleines Beispiel, was ich immer mit meinen Schülern mache:
Spielt durchgehende Achtelnoten, alle gleich laut, und zählt die ersten 30-40 (oder so) bewusst NICHT mit (ich rede dann immer zur Ablenkung). Dann ist es unmöglich zu sagen, wo jetzt die 1 des Taktes ist.
Wenn man aber jede 8. Achtel betont, wird diese automatisch zum Bezugspunkt und zur 1.
Dann kann man so schöne Sachen machen wie: die 1. und 5. Achtel betonen.
1, 3, 5, 7 betonen. 1, 4, 7 betonen etc. Und man wird feststellen, dass sich jedesmal ein anderes Gefühl einstellt. 1,3,5,7 ist zum Beispiel seeehr monoton. 1,4,7 drückt gradezu in die nächste 1 hinein usw.

Dann gibt es letztlich zwei Dinge die man bei alledem beachten muss:
1. Grundlage ist, dass man diese Ausdrucksarten (Parameter) die man verändern will beherrscht. Man muss das wirklich bewusst steuern können.
Wenn ich nicht laut und leise zupfen kann, kann ich keine Dynamik(Veränderungen) aufbauen. Wenn ich tempomäßig bei Tempo 60 schon nicht mehr mitkomme, schränkt mich das in meinem Tempoumfang eben extrem ein.
2. Man muss eine gewisse Logik, ein Ziel haben. Wenn das Lied eine wunderbare romantische Ballade ist, dann ist es vllt keine so tolle Idee das Stück in Tempo 180 straight herunterzurasseln.
Und so entstehen dann Interpretationen. Manche machen mehr Sinn, andere weniger, und beides sagt nichts darüber aus, wie das letztlich beim Publikum ankommt.

Weil hier Tommy Emmanuel schon genannt wurde:
Falls jmd eine DVD von ihm zuhause hat, kann er sich ja mal die Stücke anhören und gucken, wann die Leute klatschen. Und ihm wird auffallen, dass es häufig Zwischenapplaus gibt, wenn er einen schnellen Lauf über das Griffbrett spielt. Witzigerweise sind das oft die einfachsten Stellen im Stück, die interpretatorisch auch überhaupt nicht Anspruchsvoll sind: Ein Ton pro Zeit, Tonleiter rauf/runter und ab und an mal eine Betonung.
Die Stellen, wo man wirklich seine Klasse erkennt, wo nämlich komplexe Harmonien und Rhythmen entstehen, die er durch unterschiedliche Dynamik der Melodie und Begleitstimme(n) herausarbeitet, werden vom Publikum in weiten Teilen überhaupt nicht so erfasst.

Wer jetzt traurig ist, weil ich noch nie "Gefühl" geschrieben hab, der soll hier nicht enttäuscht werden:
Das ist eine weitere Komponente die noch dazu kommt, die aber auch häufig von der Tagesform abhängig ist. Für mich ist Gefühl auch sehr verwandt mit Kontrolle. Ich gebe einen Teil der Kontrolle über meine Hände ab, indem ich meinem Hirn eine bestimmte Vorstellung erzeuge. Sei es Trauer, Frohsinn, oder auch Exaktheit, Entspannung etc. Diese Vorstellung prägt sich dann als Gesamtbild über das Stück um beeinflusst viele der o.g. Parameter.
Wenn ich z.B. traurig bin, spiele ich langsamer, ich spiele auch viel mehr legato, oft leiser, mit weicherem Sound, mit mehr Temposchwankungen, mit Fermaten.
Wenn ich dann vorspiele, kann ich mich (manchmal) bewusst an bestimmte Gefühle erinnern, so wie das auch Schauspieler machen, was dann helfen kann ein Stück zu interpretieren.

Und es gibt da Leute, die das wirklich gut können. Wenn man sich TEs Gesicht (und auch Körperhaltung!) mal anguckt, kann man oft viele Gefühle ablesen.
Von geschlossenen Augen, entspanntem Gesicht und fast Stillstand bis hin zu weit aufgerissenen Augen, dickem Grinsen und über-die-Bühne-tanzen bekommt man da alles geboten.
Er hat aber auch eben eine unglaubliche Routine. Spielt glaub ich seit er 3 Jahre alt war Gitarre und ist in den letzten 30-35 Jahren vmtl kontinuierlich irgendwo aufgetreten und beherrscht sein Handwerk.

Wenn man jetzt im Gegensatz dazu mal ein wenig durch Youtube surft, findet man zu 99% Leute, die Lieder spielen, die so grade an der Grenze ihrer technischen Fähigkeiten liegen und wo oft Interpretation, wenn überhaupt vorhanden, irgendwie vom Original geklaut, ähm, übernommen wurde, oder wirklich einfach dem technischen Unvermögen geschuldet ist.
Das ist ja auch erstmal überhaupt nicht schlimm. Eine gute Interpretation ist die Königsklasse. Ich hab über 15 Jahre lang Gitarre gespielt bevor ich überhaupt angefangen hab mich ernsthaft mit dem Thema zu beschäftigen.
Und ich werde vmtl nochmal 15 oder 20 Jahre brauchen, bis ich wirklich da einen vernünftigen Überblick und die entsprechenden Fähigkeiten habe.
Es gibt einfach soviel zu lernen und zu wissen, zu beurteilen, zu hören..
Nicht ohne Grund sind soviele wirklich gute Gitarristen deutlich über 40, selbst, wenn sie in jungen Jahren angefangen haben.
Sungha Jung ist ein unglaubliches Talent, aber selbst er beginnt erst grade mit ernsthaften Interpretationen, und live geht da doch auch noch einiges schief, wenn man sich mal entsprechende Videos anguckt.

Ist eben kein leichtes ein Instrument zu spielen. Das wird in der heutigen Zeit leider immer wieder vergessen/unterschätzt.
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Pida
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Beitrag von Pida »

TorstenW hat geschrieben:
Pida hat geschrieben: Ich denke, dass man ausdrucksstarkes Spiel schlecht gezielt üben kann.
Wieso denn nicht?
Man kann sich doch z.B. eine Liste der änderbaren Parameter machen...
Ich habe wohl ein anderes Verständnis von 'Ausdruck'. Für mich kann ein Stück nicht ausdrucksvoller interpretiert werden, indem man es von vorne bis hinten geswingt spielt. Das ist ein eher banaler Parameter; man muss nur einen Knopf drücken, und schon gibt auch ein Computer ein in GuitarPro o.ä. binär notiertes Stück geswingt wieder.

Für mich liegt Ausdruck in den Details. Die richtigen Note müssen lauter oder schneller, das Vibrato weiter oder enger gespielt werden. Dahinter steckt jahrelange Erfahrung und musikalische Reife. Natürlich kann man an Dynamik, Tempo usw. arbeiten. Man wird aber relativ wenig erreichen, wenn man sich das Ziel setzt, ein bestimmtes Stück kurz- bis mittelfristig ausdrucksstärker zu spielen. Erfahrung kommt eben mit der Zeit, und ohne eine gewisse Erfahrung wird man kaum wissen, an welchen Stellen welches Mittel wie eingesetzt werden sollte.
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