12-Saiter: Saitenstärke und Stimmung
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Herigo, danke erstmal. Du kümmerst dich ja richtig rührend um den Pappenheimer
Ich werde mal den Herrn Händler fragen, welche Saiten da drauf waren als ich sie getestet hatte. Ich nehme an, es waren 10er. Dann reichen die auch, zugegebenermaßen.
Ich werde mal den Herrn Händler fragen, welche Saiten da drauf waren als ich sie getestet hatte. Ich nehme an, es waren 10er. Dann reichen die auch, zugegebenermaßen.
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ich habe mir mit der antwort etwas zeit gelassen und erst mal nachgedacht um mir über meinen eigenen standpunkt klar zu werden. somit kann ich das was ich schrieb auch als meinen eigenen status quo bezeichnen. meine 12 string betrachte ich soweit als optimiert, sodass spieltechnische probleme ein defizit meinerseits sind und nicht in der bespielbarkeit oder im klang der gitarre begründet.
ich glaube ich hätte trotzdem mal gerne eine LKSM.
ich glaube ich hätte trotzdem mal gerne eine LKSM.
Zuletzt geändert von Herigo am Mo Nov 05, 2012 1:16 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Was ist eine LKSM? Die Abkürzung für Leberkäsesemmel?
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Die Taylor LKSM 12 ist das Leo Kottke Signatur Model, heißt aber nicht, dass ich spielen will wie er und deshalb auch tiefer stimme. ich will diesen sound. diese gitarre wird ab werk mit 13er ausgestattet und auf C# gestimmt. die einzige 12string jumbo die taylor noch anbietet, alle anderen sind nur noch GS (grand symphony), so auch meine. ich vermute mal weil die schon als 6string auf medium saiten (013er) ausgelegt sind und sich statisch gut für 12string eignen. da ich eben auch eine 6string GS habe, kann ich jedoch sagen, dass z.b. der hals ein ganz anderer ist.Pappenheim hat geschrieben:Was ist eine LKSM? Die Abkürzung für Leberkäsesemmel?
ich gehe auch davon aus, dass sie den pickup für die 12string angepasst haben. leider muss ich sagen, denn da ich aus akustischen gründen 2 umwickelte A saiten verwende gehen die verstärkt etwas unter, benutzt man eine plainsteel stimmt nämlich die abstimmung. ich werde mal versuchen eine davon durch eine umwickelte e-gitarren saite zu ersetzen. die sind magnetischer als bronzesaiten. demnächst...
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Pappenheimer: wenn dir die 10er schlicht zu "weich" sind - so wir mir - les mal im anderen Thread, was ich mir zusammengebaut hab. Kein Aufwand und wirklich angenehmeres Spielen.
Kostenpunkt (wird dich als Rolls Royce Spieler unter den 12-saitern nicht interessieren ) wenige Cent über den Standard Elixir-Sätzen für 12-String mit dem Vorteil, die oktavierte G-Saite einfach 1-2 Stärken dicker nehmen zu können. Ich kann mich erinnern, dass die mir bei meiner ersten 12-saiter non-stop um die Ohren flog. Das nervt, liegt aber an meiner sehr wenig filigranen Spielweise.
Warum Elixir keine 11er Sätze anbietet hat Herigo bereits gemutmaßt. Auch ich gehe - abgesehen von den technischen Details - davon aus, dass die meisten 12-Strings ein Schattendasein führen und sich die meisten Piloten sehr wenig um die Besaitung gedanken machen. Für Standard-Musikkapellen ist der 10er Satz das Optimum und alle anderen bauen sich die Sätze selber zusammen.
Wissen tut man es nicht. Mail hab ich bisher noch keine bekommen. Warum, hab ich ja schon vermutet.
Kostenpunkt (wird dich als Rolls Royce Spieler unter den 12-saitern nicht interessieren ) wenige Cent über den Standard Elixir-Sätzen für 12-String mit dem Vorteil, die oktavierte G-Saite einfach 1-2 Stärken dicker nehmen zu können. Ich kann mich erinnern, dass die mir bei meiner ersten 12-saiter non-stop um die Ohren flog. Das nervt, liegt aber an meiner sehr wenig filigranen Spielweise.
Warum Elixir keine 11er Sätze anbietet hat Herigo bereits gemutmaßt. Auch ich gehe - abgesehen von den technischen Details - davon aus, dass die meisten 12-Strings ein Schattendasein führen und sich die meisten Piloten sehr wenig um die Besaitung gedanken machen. Für Standard-Musikkapellen ist der 10er Satz das Optimum und alle anderen bauen sich die Sätze selber zusammen.
Wissen tut man es nicht. Mail hab ich bisher noch keine bekommen. Warum, hab ich ja schon vermutet.
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Danke für den Hinweis!
Hab jetzt den Händler nochmal kontaktiert, beim Testen waren 10er drauf. Da wummst sie eh schon genug, sonst hätte ich mich ja nicht in sie verknallt.
Jetzt erstmal warten, bis sie kommt, mit 10er-Saiten, dann weitersehen.
Hab jetzt den Händler nochmal kontaktiert, beim Testen waren 10er drauf. Da wummst sie eh schon genug, sonst hätte ich mich ja nicht in sie verknallt.
Jetzt erstmal warten, bis sie kommt, mit 10er-Saiten, dann weitersehen.
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Also,... solltest du dich dann in die 10er verknallt haben, könnte ich dir gleich mal DAS hier anbieten
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Nein danke, die Adairro mag ich nicht, nur schlechte Erfahrungen damit gemacht.
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@wuchris, pappe
mir ist die g-saite eigentlich zu laut weil sie einfach zu dick für diesen ton in den meisten dünneren standard-sätzen ist. bei einem 013er satz sieht das verhältnis schon etwas anders aus aber auch da sind die plain-oktaven eher zu dick und damit für meinen geschmack zu laut.
ein grund für das häufige reissen kann man eliminieren in dem man so viele wicklungen auf die stimmspindel macht, dass die saite nicht mehr mit der kante der aufnahmebohrung in berührung kommt, also mindesten 5-7 wicklungen, dazu nimmt man ungefähr die doppelte länge als normal.
das hilft enorm, das reissen ist mir auch bei der h und e saite durch häufiges umstimmen passiert als ich das noch nicht beachtet hatte. in irgendeinem video von elixir weisen die darauf hin. also im prinzip bei allen plain-saiten darauf achten, dass die wicklungen nicht auf der kante des loches endet sondern noch etwas weiter nach unten geht.
wuchris, wenn du eine 009er e-gitarren saite hast, probier die mal aus, das klingt besser zusammen mit den anderen saiten, im verhältnis zur 011er e-saite ist das nämlich optimal. ich benutze bei meinem 013er set eine 011er g-oktave.
wenn die g-saite zu dick ist wird sie noch mehr gespannt, dadurch auch der druck auf den steg höher und damit die lautstärke im verhältnis zu hoch und verliert an sustain, sie macht nur noch laut pling. sie klingt durch jeden akkord durch, manche mögen das vielleicht sogar, mir ist das zu jingle jangle mäßig.
mir ist nach dem oben beschriebenen vorgehen keine hohe saite mehr gerissen, auch nicht bei häufigem umstimmen, z.b. DADgad bei der 6string, natürlich auch nicht mehr die g-oktave bei der 12string.
nachtrag @wuchris:
deine idee mit dem 8string satz (anderen thread wolltest du ja schließen) wurde bereits mit einer knut welsch umgesetzt. diese gitarre hatte ich bereits gespielt bevor ich die taylor bariton ausprobierte - und fügung des schicksals, als ich mich doch für eine andere taylor GS entschied (weil ich die welsch noch im kopf hatte) habe ich wenige monate später dann doch dieses einzelstück zum kauf angeboten bekommen und genommen. ich habe sie übrigens zur zeit in normalstimmung mit einem elfer satz bespannt und eine 009er g und eine 012er d oktave drauf. eine aufnahme mit dieser gitarre habe ich hier auch schon öffentlich gemacht. guggst du hier
mir ist die g-saite eigentlich zu laut weil sie einfach zu dick für diesen ton in den meisten dünneren standard-sätzen ist. bei einem 013er satz sieht das verhältnis schon etwas anders aus aber auch da sind die plain-oktaven eher zu dick und damit für meinen geschmack zu laut.
ein grund für das häufige reissen kann man eliminieren in dem man so viele wicklungen auf die stimmspindel macht, dass die saite nicht mehr mit der kante der aufnahmebohrung in berührung kommt, also mindesten 5-7 wicklungen, dazu nimmt man ungefähr die doppelte länge als normal.
das hilft enorm, das reissen ist mir auch bei der h und e saite durch häufiges umstimmen passiert als ich das noch nicht beachtet hatte. in irgendeinem video von elixir weisen die darauf hin. also im prinzip bei allen plain-saiten darauf achten, dass die wicklungen nicht auf der kante des loches endet sondern noch etwas weiter nach unten geht.
wuchris, wenn du eine 009er e-gitarren saite hast, probier die mal aus, das klingt besser zusammen mit den anderen saiten, im verhältnis zur 011er e-saite ist das nämlich optimal. ich benutze bei meinem 013er set eine 011er g-oktave.
wenn die g-saite zu dick ist wird sie noch mehr gespannt, dadurch auch der druck auf den steg höher und damit die lautstärke im verhältnis zu hoch und verliert an sustain, sie macht nur noch laut pling. sie klingt durch jeden akkord durch, manche mögen das vielleicht sogar, mir ist das zu jingle jangle mäßig.
mir ist nach dem oben beschriebenen vorgehen keine hohe saite mehr gerissen, auch nicht bei häufigem umstimmen, z.b. DADgad bei der 6string, natürlich auch nicht mehr die g-oktave bei der 12string.
nachtrag @wuchris:
deine idee mit dem 8string satz (anderen thread wolltest du ja schließen) wurde bereits mit einer knut welsch umgesetzt. diese gitarre hatte ich bereits gespielt bevor ich die taylor bariton ausprobierte - und fügung des schicksals, als ich mich doch für eine andere taylor GS entschied (weil ich die welsch noch im kopf hatte) habe ich wenige monate später dann doch dieses einzelstück zum kauf angeboten bekommen und genommen. ich habe sie übrigens zur zeit in normalstimmung mit einem elfer satz bespannt und eine 009er g und eine 012er d oktave drauf. eine aufnahme mit dieser gitarre habe ich hier auch schon öffentlich gemacht. guggst du hier
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Hi Pappe,
schau mal hier: http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=11547
Bei dem, was ich noch spiele, reichen mir die 10'er völlig aus. Oooh - fast vergessen - die original Guild-Saiten gibt es nicht mehr - zur Zeit sind bei mir die John Pearse drauf. Habe hier irgendwo mal eine Zusammenstellung der Saitenstärken gemacht, mal sehen, ob ich das Bild (den Link dazu) noch finde..
Es ging damals darum, dass die hohe "G" bei manchen gerne reißt. Ist mit .008 oder .009 aber auch sehr dünn - daher: Guild oder Pearse. Den besten Wums hatten allerdings die Guild L1250 mit .049 bei der E. War eine sehr schöne Mischung
Gruß Dietmar
schau mal hier: http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=11547
Bei dem, was ich noch spiele, reichen mir die 10'er völlig aus. Oooh - fast vergessen - die original Guild-Saiten gibt es nicht mehr - zur Zeit sind bei mir die John Pearse drauf. Habe hier irgendwo mal eine Zusammenstellung der Saitenstärken gemacht, mal sehen, ob ich das Bild (den Link dazu) noch finde..
Es ging damals darum, dass die hohe "G" bei manchen gerne reißt. Ist mit .008 oder .009 aber auch sehr dünn - daher: Guild oder Pearse. Den besten Wums hatten allerdings die Guild L1250 mit .049 bei der E. War eine sehr schöne Mischung
Gruß Dietmar
Weitere Hobbys: Meine Gitarrenseite, und Märchen
mir würde die zusammenstellung von guild für die normalstimmung auch am ehesten zusagen, scheinbar hatten die echte erfahrungswerte.
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- Mr. Magic Takamine
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Hi, ja - sieht ganz so aus. Sollte jemand mal einen Laden auftun, bei dem man diese Saiten noch bekommt - her damit! Ich habe noch einen Satz aufgehoben.
Laut Martins Musikkiste werden die aber nicht mehr produziert.
Grüßle Dietmar
Edit: http://www.wharry.ch/eng/shop/article/-1531354015
Ansonsten eben von Hand zusammenstellen. Die Gitarrenbauer Henkes und Blazer in Tübingen haben die John Pearse offen am Lager - bin mir sicher, da könnte man sich seinen Satz zusammenstellen lassen - einfach mal anfragen.
http://antique-acoustics.de/
Laut Martins Musikkiste werden die aber nicht mehr produziert.
Grüßle Dietmar
Edit: http://www.wharry.ch/eng/shop/article/-1531354015
Ansonsten eben von Hand zusammenstellen. Die Gitarrenbauer Henkes und Blazer in Tübingen haben die John Pearse offen am Lager - bin mir sicher, da könnte man sich seinen Satz zusammenstellen lassen - einfach mal anfragen.
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Komisch. Obwohl ich ein heftiger Strummer vor dem Herrn bin, ist mir im Leben noch nie eine Saite gerissen. Weder auf einer 6-string, noch auf einer 12er, egal ob akustisch oder elektrisch.
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"wir" haben auf "unserer" Lakewood M-20-12-Custom (Grand Concert) die 10er Saiten von Elixir (80/20 Bronze - 2x.010;2x.014;.023/.009;.030/.012;.039;.018;.047/.027).
Die Bespielbarkeit ist bei Strumming, wie auch Picking gar allerfeinst u. auch der Sound kommt druckvoll u. klar.
Gerissen ist bislang noch keine Saite, obwohl wir die Gitarre, wenn nötig, im Wechsel spielen.
Lediglich der doch recht hohe Preis (über 20 €uronen) lässt den Wechselintervall der Saiten etwas in die Länge geh'n.
Die Bespielbarkeit ist bei Strumming, wie auch Picking gar allerfeinst u. auch der Sound kommt druckvoll u. klar.
Gerissen ist bislang noch keine Saite, obwohl wir die Gitarre, wenn nötig, im Wechsel spielen.
Lediglich der doch recht hohe Preis (über 20 €uronen) lässt den Wechselintervall der Saiten etwas in die Länge geh'n.
„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
Blues, Folk, Country & Bluegrass
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