Richtiger Gebrauch von Fingerpicks der Marke Propik?
Moderator: RB
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Richtiger Gebrauch von Fingerpicks der Marke Propik?
Hei Leute,
habe mir von Tone-Toys einen Satz der "Propik ProPik Split Wrap"(1) und der "ProPik Finger-Tone"(2) geleistet. Bin mir bei beiden Sätzen aber nicht so ganz klar, wie weit die denn jetzt auf den Finger aufgezogen werden sollen.
Gibts irgendwo Videos, Bilder, Gebrauchsanweisungen dazu?
(1)Wenn ich Videos von Werner Lämmerhirt bei Youtube ankucke, dann kann ich mit viel Mühe gerade so erkennen, dass bei ihm die Metallzungen sehr weit herausstehen. -> Komme ich nicht wirklich mit klar.
(2) Diese sind für Konzertgitarren gedacht, aber Apoyando kriege ich nicht hin. Müssen die bis weit unter den Fingernagel?
Gibts da nicht vielleicht irgendwo Bilder von aufgezogenen Fingerpicks der Fa. ProPik? Vielleicht auch Videos auf YouTube, auf denen man den Einsatz derselben gut erkennen kann? Finde da leider nichts.
Grüße
Akkordschrammler
habe mir von Tone-Toys einen Satz der "Propik ProPik Split Wrap"(1) und der "ProPik Finger-Tone"(2) geleistet. Bin mir bei beiden Sätzen aber nicht so ganz klar, wie weit die denn jetzt auf den Finger aufgezogen werden sollen.
Gibts irgendwo Videos, Bilder, Gebrauchsanweisungen dazu?
(1)Wenn ich Videos von Werner Lämmerhirt bei Youtube ankucke, dann kann ich mit viel Mühe gerade so erkennen, dass bei ihm die Metallzungen sehr weit herausstehen. -> Komme ich nicht wirklich mit klar.
(2) Diese sind für Konzertgitarren gedacht, aber Apoyando kriege ich nicht hin. Müssen die bis weit unter den Fingernagel?
Gibts da nicht vielleicht irgendwo Bilder von aufgezogenen Fingerpicks der Fa. ProPik? Vielleicht auch Videos auf YouTube, auf denen man den Einsatz derselben gut erkennen kann? Finde da leider nichts.
Grüße
Akkordschrammler
- hoggabogges
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Ich hab solche von Kyser, schenkt sich wahrscheinlich nicht viel bis garnix...
Da ich auch ohne Picks spiele hab ich etwas längere Nägel. Nicht zu lange, sonst komme ich beim Picksspielen mit den Nägeln ins Gehege. Aber die Picks ziehe ich soweit rüber, dass die Fingerkuppe den Pick praktisch ausfüllt. Hast du sie zu weit vorne, kommt m.M. kein richtiges Spielgefühl auf bzw. der Kontakt mit der Saite ist zu 'schlabbrig'.
Ausprobieren und dran gewöhnen...
Da ich auch ohne Picks spiele hab ich etwas längere Nägel. Nicht zu lange, sonst komme ich beim Picksspielen mit den Nägeln ins Gehege. Aber die Picks ziehe ich soweit rüber, dass die Fingerkuppe den Pick praktisch ausfüllt. Hast du sie zu weit vorne, kommt m.M. kein richtiges Spielgefühl auf bzw. der Kontakt mit der Saite ist zu 'schlabbrig'.
Ausprobieren und dran gewöhnen...

Martin D28S '76
Stoll Ambition Fingerstyle Cut
Strohmer Konzert '74
K.Yairi Doppelhals
Taylor LKSM 12-String
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Deckt sich soweit mit meinen Beobachtungen. Du spielst also nicht hauptsächlich mit Picks, sondern auch noch mit den Fingernägeln. Habe ich auch so vor: Gibts da Probleme oder gewöhnt sich man sich daran, abwechselnd Fingerpicks und die eigenen Naturnägel zu benutzen? Ich finde den Sound der "Propik ProPik Split Wrap" auf den Stahlsaiten meiner billigen Ibanez Dreadnaught (Sperrholz) einfach genial.Da ich auch ohne Picks spiele hab ich etwas längere Nägel. Nicht zu lange, sonst komme ich beim Picksspielen mit den Nägeln ins Gehege. Aber die Picks ziehe ich soweit rüber, dass die Fingerkuppe den Pick praktisch ausfüllt. Hast du sie zu weit vorne, kommt m.M. kein richtiges Spielgefühl auf bzw. der Kontakt mit der Saite ist zu 'schlabbrig'.

Grüße
Akkordschrammler
- hoggabogges
- Beiträge: 1705
- Registriert: Fr Mär 04, 2005 2:57 pm
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Es ist immer ein Problem, wenn ich zuerst mit Picks, dann mit den Nägeln spiele, weil dann auf einmal der Abstand der Finger zu den Saiten ein anderer ist. Dauert etwa einen Titel durch, dann funzt wieder alles. Andersrum habe ich keine Probleme. Allerdings bin ich mit Picks 'gross' geworden, spiele seit ca. 35 Jahren damit.
Was ich mit oder ohne Picks spiele hängt einfach von der Musik ab. Ein Qualey klingt mit Nägeln einfach besser, den Lämmerhirt geb ich mir eher mit Picks. Und die Stoll spiele ich grundsätzlich nur mit Nägeln.
Was ich mit oder ohne Picks spiele hängt einfach von der Musik ab. Ein Qualey klingt mit Nägeln einfach besser, den Lämmerhirt geb ich mir eher mit Picks. Und die Stoll spiele ich grundsätzlich nur mit Nägeln.
Martin D28S '76
Stoll Ambition Fingerstyle Cut
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K.Yairi Doppelhals
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- lunatscharski
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Hy zusammen,
ich spiele in der Regel auch ohne Picks, hab dann aber mal für den einen oder anderen Rev. Garry Davis bzw. Kaukonen Tune mit den fingertone picks experimentiert.
Beim ersten mal hab ich das nach 30 Sekunden bleiben lassen. Dann immer mal wieder probiert, und heute spiel ich eben einige Sachen mit Picks. Ich versuche die Picks so wenig wie möglich herausstehen zu lassen, so das der natürliche Nagel gerade so nicht im Weg, aber dass hat sich beim probieren so herauskristallisiert.
Also: probieren, weglegen, nochmal probieren usw.
Gruß Sven
ich spiele in der Regel auch ohne Picks, hab dann aber mal für den einen oder anderen Rev. Garry Davis bzw. Kaukonen Tune mit den fingertone picks experimentiert.
Beim ersten mal hab ich das nach 30 Sekunden bleiben lassen. Dann immer mal wieder probiert, und heute spiel ich eben einige Sachen mit Picks. Ich versuche die Picks so wenig wie möglich herausstehen zu lassen, so das der natürliche Nagel gerade so nicht im Weg, aber dass hat sich beim probieren so herauskristallisiert.
Also: probieren, weglegen, nochmal probieren usw.
Gruß Sven
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- Beiträge: 47
- Registriert: So Jan 04, 2009 8:48 pm
Hört sich nach viel Arbeit an. Aber die Umstellung von Spielen mit Fingerstyle (ohne Piks) auf Plektrum-Spiel und umgekehrt ist auch nicht gerade ohne. Wenn man dann auch noch die Gitarrentypen wechselt (Konzertgitarre mit breitem Hals und Nylons - Stahlgitarre mit schmalem Hals und Stahlsaiten - E-Gitarre mit schmalem Hals und Stahlsaiten), dann kommt es auf die Umstellung Fingerstyle mit und ohne Piks auch nicht mehr an.Also: probieren, weglegen, nochmal probieren usw.
Grüße
Akkordschrammler
