#Entschuldigung falsche Abteilung, gehört zu den Spieltechniken

hatte neulich ein seltsames Erlebnis, probierte Fingerpicks aus und nahm sie wieder ab, plötzlich groovte das Intro von Dust in the Wind wie nie zuvor.
Hatte bisher wohl eine ungünstige Handhaltung rechts, die mich ausgebremst hat. Was ich neu mache? Ich lasse die Finger über die Saiten schweben, ohne dass sie bei Nichtbenutzung auf den Saiten aufliegen. Hatte bisher so ängstlich immer den Kontakt mit den Saiten aufrecht erhalten, um sie wiederzufinden (geht mit Picks aber nicht).
Scheinbar ein Problem: Habe ich das jetzt richtig begriffen, um Tempo zu entwickeln muss die rechte Hand (also die Zupfhand) dicht über den Saiten schweben, aber ohne diese zu berühren. Nur bei Anschlagsbewegungen dürfen die Finger Kontakt haben und das nach Möglichkeit unabhängig von einander?
Auf diese Haltung bin ich bis jetzt noch nie hingewiesen worden (hatte schon fünf Gitarrenlehrer), dachte immer mit Scott Tennant aus seinem Buch Pumping Nylon, dass die Finger, bevor sie anschlagen, "planted" also gepflanzt werden, damit man besser und schneller die Saiten findet. Sie ruhen also bei Nichtbenutzung ohne Druck auf den Saiten und warten auf ihren Einsatz.
Im Informationsteil dieser Web-Seite bin ich da leider auch nicht fündig geworden.
Grüße
Akkordschrammler