Wechselanschlag / Alternating Fingers
Moderator: RB
Re: Wechselanschlag / Alternating Fingers
Ich würde die fragliche Passage mit Zeigefinger, Daumen, Zeigefinger, Daumen spielen, aber das ist einfach Gewohnheitssache. Da ich mit den Fingerkuppen und nur minimal überstehenden Nägeln spiele, sind Nebengeräusche üblicherweise kein Problem.
Manche Stücke funktionieren aber mit Hybrid Picking einfach besser, zum Beispiel Steve Howe's "Clap" oder Rory Gallagher's Version von Blind Boy Fuller's "Pistol slapper Blues".
Michael
Manche Stücke funktionieren aber mit Hybrid Picking einfach besser, zum Beispiel Steve Howe's "Clap" oder Rory Gallagher's Version von Blind Boy Fuller's "Pistol slapper Blues".
Michael
If my thought dreams could be seen,they'd probably put my head in a guillotine
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Re: Wechselanschlag / Alternating Fingers
Hallo randomNotes,
auch ich hatte vor Jahren mal die Idee mit den Fingerpicks. Hatte mir dann die "Alaska Picks" zugelegt und das über ca. 3 Wochen versucht. Das Ergebnis war für mich enttäuschend. Bin dann ganz schnell wieder auf meine realen Finger mit etwas Nagel zurück gegangen. Auch der Versuch mit einem Daumenpick ergab kein zufriedenstellendes Ergebnis.
Ich brauche einfach den natürlichen Kontakt der Finger mit der Saite. Bin auch der Ansicht, dass dadurch der Ton eine ganz andere Ausdruckskraft bekommt. Muss aber hier auch erwähnen, meine gespielten Stücke sind sehr melodisch (Rainer Falk, Harald Petersdorfer, Uli Bögershausen und eigene Kompositionen). Ich nenne das gerne "moderen Klassik" auf einer Stahlsaitengitarre. Für eine härtere Spielweise ist die Nutzung von Picks mitunter oft hilfreich. Aber das ist ja auch das schöne an den unterschiedlichen Techniken - jeder kann für sich das Beste heraussuchen. .
Beste Grüße und noch einen schönen Tag.
Harald H. Morton
auch ich hatte vor Jahren mal die Idee mit den Fingerpicks. Hatte mir dann die "Alaska Picks" zugelegt und das über ca. 3 Wochen versucht. Das Ergebnis war für mich enttäuschend. Bin dann ganz schnell wieder auf meine realen Finger mit etwas Nagel zurück gegangen. Auch der Versuch mit einem Daumenpick ergab kein zufriedenstellendes Ergebnis.
Ich brauche einfach den natürlichen Kontakt der Finger mit der Saite. Bin auch der Ansicht, dass dadurch der Ton eine ganz andere Ausdruckskraft bekommt. Muss aber hier auch erwähnen, meine gespielten Stücke sind sehr melodisch (Rainer Falk, Harald Petersdorfer, Uli Bögershausen und eigene Kompositionen). Ich nenne das gerne "moderen Klassik" auf einer Stahlsaitengitarre. Für eine härtere Spielweise ist die Nutzung von Picks mitunter oft hilfreich. Aber das ist ja auch das schöne an den unterschiedlichen Techniken - jeder kann für sich das Beste heraussuchen. .
Beste Grüße und noch einen schönen Tag.
Harald H. Morton
"Rosen & Gitarre" https://www.youtube.com/watch?v=1EjWoimhxoQ
Re: Wechselanschlag / Alternating Fingers
Mit den Alaska-Picks komme ich auch nicht zurecht.
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Re: Wechselanschlag / Alternating Fingers
Euch allen vielen Dank für die rege Beteiligung!
@RB
Metall-Picks habe ich auch mal "getestet" aber das war auch Garnichts für mich! Trotzdem vielen Dank für die vielen Vorschläge!
@Harald
Bisher haben mich die gleichen Gründe bei meinen Nägeln bleiben lassen. Da ich aber extrem dünne Nägel habe und diverse Mittel nicht halfen, nutze ich eine dünne Gelverstärkung.
@Michael
Hybrid-Picking ist zweifelsohne eine super Sache und verbindet die Vorteile beider Welten. Ich spiele von meiner Haltung her jedoch auch zu sehr klassisch und habe mich mittlerweile so eingespielt, dass da kaum noch eine Änderung sinnvoll ist. Gerade die Stücke wo hybride Technik eingesetzt wird entspricht nicht wirklich meiner Musik.
Vielen Dank euch und schönen Abend noch!
@RB
Metall-Picks habe ich auch mal "getestet" aber das war auch Garnichts für mich! Trotzdem vielen Dank für die vielen Vorschläge!
@Harald
Bisher haben mich die gleichen Gründe bei meinen Nägeln bleiben lassen. Da ich aber extrem dünne Nägel habe und diverse Mittel nicht halfen, nutze ich eine dünne Gelverstärkung.
@Michael
Hybrid-Picking ist zweifelsohne eine super Sache und verbindet die Vorteile beider Welten. Ich spiele von meiner Haltung her jedoch auch zu sehr klassisch und habe mich mittlerweile so eingespielt, dass da kaum noch eine Änderung sinnvoll ist. Gerade die Stücke wo hybride Technik eingesetzt wird entspricht nicht wirklich meiner Musik.
Vielen Dank euch und schönen Abend noch!