threiter hat geschrieben:...aber allen haftet meiner meinung nach der makel an, dass sie begrenzt einsatzfähig sind.
Mal kurz etwas O.T.: Ich kenne McManus sehr schöne Versionen von Mingus "Porkpie Hat" und Armstrongs "Wonderful World", beides meines Wissens in DADGAD gespielt. Aber einen etwas anspruchsvolleren Blues - der so richtig kachelt - in dieser Stimmung habe ich noch nie gehört. Ihr vielleicht?
Moin,
"Catch!" von Laurence Juber ist ein schönes, bluesiges DADGAD-Stück aber der (zumindest für mich) "typische" Blues ist es dann doch nicht. In der Stimmung klingt alles ein bisschen "keltisch"
P.S. und eigentlich wäre die korrekte Bezeichnung DAdgad', genauso wie die oben angesprochene Stimmung EAc#ebe' ist ... aber groß geschrieben liest es sich besser
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
uwesemmelmann hat geschrieben:
Mal kurz etwas O.T.: Ich kenne McManus sehr schöne Versionen von Mingus "Porkpie Hat" und Armstrongs "Wonderful World", beides meines Wissens in DADGAD gespielt. Aber einen etwas anspruchsvolleren Blues - der so richtig kachelt - in dieser Stimmung habe ich noch nie gehört. Ihr vielleicht?
wow, eigentlich ist "what a wonderful world" ein lied, dass ich überhaupt nicht mehr hören kann... aber die version von mcmanus ist echt toll! ein talentierter mann.
threiter hat geschrieben:Aber einen etwas anspruchsvolleren Blues - der so richtig kachelt - in dieser Stimmung habe ich noch nie gehört. Ihr vielleicht?
Klingt nach einer interessanten Aufgabe.
Mal schauen, was da geht.
threiter hat geschrieben:Aber einen etwas anspruchsvolleren Blues - der so richtig kachelt - in dieser Stimmung habe ich noch nie gehört. Ihr vielleicht?
Klingt nach einer interessanten Aufgabe.
Mal schauen, was da geht.
Open D (für die mutigeren E) und G waren immer schon im Blues beliebt (besonders mit Bottleneck); aber die bei DADGAD nicht mehr vorhandene Terz ist doch so delikat...
Bis jetzt kein DADGAD-Blues in Sicht!
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
Ich habe hier ganz frisch den Gitarrenworkshop Vol. 1 "Works" von Peter Finger vor mir liegen. Die meisten Stücke sind in der Stimmung EHEGAD geschrieben (enthält die gleichen Töne wie die Standardstimmung, jedoch in einer anderen Reihenfolge). War mir bislang fremd.
Wenn ich von der Standardstimmung (A=440 Hz) ausgehe, muss ich, wenn ich es richtig verstehe, die 5+4 Saite jeweils um einen ganzen Ton heraufstimmen und die 1+2 Saite jeweils um einen ganzen Ton herunterstimmen. Das habe ich versucht und dabei festgestellt, das dadurch der Saitenzug auf der Baßseite enorm zugenommen- und auf der Diskantseite entsprechend abgenommen hat. (Saitenstärke Elixier 12- er).
Können diese Spannungsverhältnisse dazuführen das sich der Hals längerfristig verdreht ?
Auf die Stücke fahre ich total ab. Die Einsicht sie vielleicht nie, oder nur in Teilen spielen zu können ist mir aber wurscht. Ich liebe diese Musik.
elmoresilk hat geschrieben:.... Die meisten Stücke sind in der Stimmung EHEGAD geschrieben ........diese Spannungsverhältnisse dazuführen das sich der Hals längerfristig verdreht ?
Stimme doch
DADFGC, dann hast Du keinen übermässigen Zug auf dem Hals; evtl musst DU Saiten verschiedener Sätze mischen Korrektur nach Herigos Hinweis
Zuletzt geändert von notenwart am Fr Dez 16, 2011 10:26 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Vielen Dank für Deinen Tipp.
Habe das gerade ausprobiert. Wegen der kürzeren Mensur (63,5) fehlt natürlich der Punch. Als Kompromiss vielleicht die 5 Saite einen halben Ton höher ? Werde ich ausprobieren.