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wie richtig in DADGAD einstiegen?

Verfasst: Fr Okt 22, 2010 10:55 am
von radlsonny
Wenn die Weihnachtslieder aufgenommen sind, wollte ich mich mal an DADGAD wagen.
Wie soll ich anfangen? Habt Ihr eine Buch/DVD-Empfehlung? Soll ein Lehrbuch/DVD sein, also nicht einfach nur Songbook/Notenheft.

Verfasst: Fr Okt 22, 2010 11:34 am
von Gast
Hallo,
einfach mal DADGAD bei YouTube eingeben, Fundgrube! z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=3PpMg2Iy ... re=related
Hi
Hei

Verfasst: Fr Okt 22, 2010 12:51 pm
von Harald H. Morton
...vielleicht das hier:

http://www.ulli-boegershausen.de/shop/p ... ucts_id=10

Beste Grüße

Harald H. Morton

nnn

Verfasst: Fr Okt 22, 2010 1:20 pm
von string

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Hallo, einfach mal DADGAD bei YouTube eingeben, Fundgrube! z.B. 
http://www.youtube.com/watch?v=3PpMg2IypX8&feature=related 
Puhhh! Würde sagen nicht schlecht, aber schwere Einsteigerkost.

Verfasst: Fr Okt 22, 2010 2:03 pm
von notenwart
es gab auch mal in der Akustik-Gitarre 6 Folgen von Bögershausen zum Thema DADGAD;
ist glaube ich ca 3 Jahre her.

Verfasst: Mo Okt 25, 2010 6:19 pm
von Admin
Einfache Stücke suchen, die einem gefallen und für die Noten/Tabulaturen verfügbar sind. Die lernen.

Beispiel: Julie Henigan hat einmal ein Buch herausgebracht, in dem eine ganze Reihe von Stücken enthalten sind, die wohl alle dem zugeschrieben werden können, was man "Celtic" nennt. Ich habe drei davon einmal nachgespielt und glaube, daß sie gut lernbar sind, technisch keine extremen Hürden auflegen und indessen dennoch sehr gut klingen. Mit einigen dieser Stücke hat man eine schöne Bereicherung des Repertoires.

Hier ein Bild
Bild

Hier ein Ton: Töne zum Bild

Verfasst: Mo Okt 25, 2010 9:22 pm
von radlsonny
hallo, danke, in youtube wird man ja wirklich erschlagen ...
wenn ich das richtig sehe, kommt DADGAD meiner Neigung entgegen, Barreegriffe abzuschaffen :D :oops:

Verfasst: Mo Okt 25, 2010 9:31 pm
von aventinus53
Admin hat geschrieben: Hier ein Bild
Bild
Ähem... Frage am Rande *offtopic an*: Was is'n das für 'ne Klampfe auf dem Cover - die Kopfplatte sagt mir erstmal gar nix (sieht aber geil aus!) ?!? *offtopic aus*

Verfasst: Mo Okt 25, 2010 10:05 pm
von H-bone
aventinus53 hat geschrieben:Ähem... Frage am Rande *offtopic an*: Was is'n das für 'ne Klampfe auf dem Cover - die Kopfplatte sagt mir erstmal gar nix (sieht aber geil aus!) ?!? *offtopic aus*
Gallagher aus Wartrace, Tennessee... tolle Instrumente...

Verfasst: Mo Okt 25, 2010 11:01 pm
von aventinus53
H-bone hat geschrieben: Gallagher aus Wartrace, Tennessee... tolle Instrumente...
Ach soooo! Gallagher kenne ich allerdings - von Doc Watson! Aber diese Kopfplatte hatte ich bisher noch nicht gesehen! Danke für den Hinweis :wink: !

Verfasst: Mi Nov 10, 2010 3:24 pm
von Jörg Dehmel
Hmm,
ich hätte auch Lust auf ein richtig gutes DADGAD-Buch. Das kann ruhig auf dem Niveau von Monsieur Bensusan liegen, spiele seit einigen Jahren mit dem Tuning und es ist toll. Allerdings muss man es erst mal schaffen, davon wegzukommen, nur in D-dur oder moll zu spielen...
Habe auch jüngst einschlägige Tabs zu diesem Tuning wieder studiert...:
http://www.youtube.com/watch?v=dwVGrx1PAz0

Aber Bensusan hat es richtig geschafft, der geht weit über alle Grenzen heraus und muss sich keine Gedanken mehr machen, in welcher Tonart er spielen will, er kann einfach alle in DADGAD.
Ich bekomme mittlerweile auch Sachen in G und C hin, auch das ist reizvoll, denn eine Leersaite ist im Bezug auf die Tonart jeweils die None (a und d) und das macht auch G und C spannend. Da gibts noch viel zu entdecken in diesem Tuning!

Viele Grüße
Jörg

Verfasst: Mi Nov 10, 2010 7:12 pm
von mjchael

Verfasst: Fr Dez 03, 2010 1:35 am
von stringbound
Ich bringe mir gerade bei in DADGAD zu spielen, weil ich mich mit einer Sängerin zusammengetan habe und wir irgendwie bei Irish Folk gelandet sind.
Ich habe eine Gitarre auf DADGAD gestimmt und mir ein Stück mit einer einfachen Melodie vorgenommen (Danny Boy).
Zuerst habe ich die Melodie gelernt, dann die Bässe addiert.
Danach habe ich mir das nächste Stück vorgenommen.
Nach ein paar Wochen und 10 bis 15 weiteren Stücken kann man schon ganz ordentlich in DADGAD spielen und damit anfangen mit verwandten Stimmungen (DGDGAD und CGDGAD) zu experimentieren.

Ich habe mir zwar ein paar Bücher gekauft ("Accompanying Irish Music On Guitar", "DADGAD For Fingerstyle Guitar" und "Irish DADGAD Guitar") benutze sie aber nicht.

Verfasst: Fr Dez 03, 2010 7:51 am
von chrisb
Nach ein paar Wochen und 10 bis 15 weiteren Stücken kann man schon ganz ordentlich in DADGAD spielen
das beweisen deine veröffentlichungen im www eindrucksvoll! auch die sängerin gefällt mir! gesanglich natürlich.

nnn

Verfasst: Fr Dez 03, 2010 9:31 am
von string
„Wie soll ich anfangen?“

Nachdem ICH ein „einfaches, mich ansprechendes Stück (The LockTay Boat Song/Arr.: John Sherman) entdeckt hatte, habe ich einfach die Gitarre umgestimmt und angefangen.

Die Zusammenhänge in DADGAD zu verstehen, damit habe ich gar nicht angefangen, da ich nur Stücke spielen/lernen möchte, die ich genau, wie in der Standardstimmung auswendig lernen muss. Somit ist ein Stück in DADGAD für mich genau so schwer oder leicht zu erlernen, wie in der Standardstimmung.

Das Umstimmen dürfte zumimdest in dieser offenen Stimmung für jemanden, der schon Jahre lang spielt, auch kein Problem sein.
Am einfachsten hier einzusteigen sind die keltischen so genannten „Slow Airs“ und da habe ich mir in den letzten Jahren eine persönliche „Best of“ – Sammlung angelegt.

Hefte/Bücher, in denen NUR einfache und zugleich auch ansprechende Stück gebündelt sind, habe ich bisher nicht gefunden.
Viele relativ leichte und mich ansprechende Tunes habe bisher nur in folgenden wirklich empfehlenswerten Heften gefunden.

Southwind (mit CD) - Franco Morone - Acoustic Music Records
Irish Guitar - Pat Kirtley Heft und CD separat kaufen/Sieh`mal bei A

Gruß
Klaus