Gostnote + Bassnote - wie?
Moderator: RB
Gostnote + Bassnote - wie?
Hallo zusammen,
ich bin grad dabei ein neues Liedchen zu lernen, dabei habe ich die
Schwierigkeit, dass ich eine Bassnote und dazu noch Gostnotes spielen soll, ich hab nun keinen Plan wie das von der Technik gehen soll.
--------------------------|
-----3--1--1--0-----------|
-----0--0--0--0--0--0-----|
-----------------2-----2--|
--------x-----------x-----|
--0-----x-----0--0--x-----|
sowas ist noch klar mit Daumen Gostnotes anschlagen und Diskant unten zupfen, aber wie mach ich das bei:
Q E E
-------0--0-
-------1--1--
-------2--2--
-------2--2--
--0----x-----
-------x----
Danke für etwalige Hilfe
Greetings
Finnes
ich bin grad dabei ein neues Liedchen zu lernen, dabei habe ich die
Schwierigkeit, dass ich eine Bassnote und dazu noch Gostnotes spielen soll, ich hab nun keinen Plan wie das von der Technik gehen soll.
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sowas ist noch klar mit Daumen Gostnotes anschlagen und Diskant unten zupfen, aber wie mach ich das bei:
Q E E
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Finnes
http://finnes.blogspot.com/
Larrivee L-02 (Schatten HFN Player)
Stoll PT 59 (Fichte/Walnuss)
Sigma OMR-21 (Fichte/Palisander)
Quintus GW-30 12 String
Fender Squier SA-105 SB
Sigma DR-28H (Fishmen Ellipse Matrix Blend)
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Welch Bassnote meinst du, das e (2. Bund D-Saite) oder die offene A-Saite?
Im zweiten Beispiel würde ich die vier hohen Saiten mit dem Mittelfinger anschlagen, und zwar je nach Klangvorstellung mit einer Bewegung nach innen (weicherer Klang) oder außen (harter Klang wegen des Nagels). Auf der Steelstring klingt das sogar oft besser als ein 'klassischer' Anschlag mit einem Finger pro Saite.
Gleichzeitig würde ich den Daumen auf die E-Saite [EDIT: Vorher stand hier A-Saite, das war Quatsch] fallen lassen, so dass diese leicht auf den Bundstäbchen aufschlägt. Wenn es dir darum geht, dass das offene A weiter klingen soll, geht das mit etwas Übung und einem präzisen 'Anschlag' des Daumens sicher auch.
Im zweiten Beispiel würde ich die vier hohen Saiten mit dem Mittelfinger anschlagen, und zwar je nach Klangvorstellung mit einer Bewegung nach innen (weicherer Klang) oder außen (harter Klang wegen des Nagels). Auf der Steelstring klingt das sogar oft besser als ein 'klassischer' Anschlag mit einem Finger pro Saite.
Gleichzeitig würde ich den Daumen auf die E-Saite [EDIT: Vorher stand hier A-Saite, das war Quatsch] fallen lassen, so dass diese leicht auf den Bundstäbchen aufschlägt. Wenn es dir darum geht, dass das offene A weiter klingen soll, geht das mit etwas Übung und einem präzisen 'Anschlag' des Daumens sicher auch.
Zuletzt geändert von Pida am Do Mai 12, 2011 11:29 am, insgesamt 1-mal geändert.
- Brokenstring
- Beiträge: 831
- Registriert: Mi Jun 02, 2010 11:07 am
Bedeuten die x (Gostnotes) abämpfen der leeren E und A Saite oder ein Dämpfen im 2.ten Bund?
Was ist das für ein Stück? Etwas bluesiges? Dann könntest Du vielleicht im zweiten Beispiel Strummen (oder Sweepen?) und die beiden Basseiten dabei mit dem Daumen der Greifhand abdämpfen. Ist zwar nicht sehr klassich, könnte aber genau so gewollt sein. Die Blueser haben eh eine nicht gerade klassische Technik. Eventuell könntest Du auch mit dem Handballen der Zupfhand E und A Basseite abdämpfen, auch eine weitverbreitete Methode der Blueser.
Was ist das für ein Stück? Etwas bluesiges? Dann könntest Du vielleicht im zweiten Beispiel Strummen (oder Sweepen?) und die beiden Basseiten dabei mit dem Daumen der Greifhand abdämpfen. Ist zwar nicht sehr klassich, könnte aber genau so gewollt sein. Die Blueser haben eh eine nicht gerade klassische Technik. Eventuell könntest Du auch mit dem Handballen der Zupfhand E und A Basseite abdämpfen, auch eine weitverbreitete Methode der Blueser.
Hallo zusammen,
die X stellen die Gostnotes dar.
Es handelt sich um ein Stück von Bruno Mars, welches Sungha Jung arrangiert hat. Zu sehen ist das ganze hier:
http://www.youtube.com/watch?v=PFF0eh_lu8c
Greetings
Finnes
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Es handelt sich um ein Stück von Bruno Mars, welches Sungha Jung arrangiert hat. Zu sehen ist das ganze hier:
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Hallo Pida,
sehr interessant, aber irgendwie versteh ich das mit den Bünden nicht. Wenn ich das ja mit der rechten Hand ausführe, dann hab ich da ja nur mein Daumenpick und die Saite, oder heisst das ganze ich muss mit meiner rechten Hand wandern bis ich zu einem Bund auf dem Griffbrett komme?
sehr interessant, aber irgendwie versteh ich das mit den Bünden nicht. Wenn ich das ja mit der rechten Hand ausführe, dann hab ich da ja nur mein Daumenpick und die Saite, oder heisst das ganze ich muss mit meiner rechten Hand wandern bis ich zu einem Bund auf dem Griffbrett komme?
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Nein, die Saite wird im normalen 'Anschlagsbereich' berührt. Auch die Hand von Sungha Jung wandert im Video ja nicht Richtung Griffbrett.
Der Klang entsteht aber am Griffbrett, und zwar durch das Aufschlagen der Saite auf den Bundstäbchen. Dafür braucht man eine ziemlich niedrige Saitenlage.
Ich habe mit einem Anschlag experimentiert, bei dem die Spitze des Daumenpicks zwischen die E- und die A-Saite 'taucht'. Dabei bewegt sich der Daumen ziemlich steil in Richtung Decke. Ich dachte, dass sei die übliche Technik.
Adam Rafferty hat mich aber darauf aufmerksam gemacht, dass er das anders macht. Adams Daumen bewegt sich primär so wie bei einem normalen Anschlag mit dem Daumenpick, also in Richtung der anderen Saiten (Die Bewegung geht aber nicht parallel zur Decke, sondern schon auf diese zu, nur eben in einem nicht allzu steilen Winkeln). Die Spitze des Plektrums landet nicht zwischen E- und A-Saite, sondern bleibt oberhalb der E-Saite liegen. Würde man diese Bewegung noch ein Stück fortführen, würde die Saite klingen.
Inzwischen denke ich, dass die von Adam Rafferty skizzierte Technik auch bei anderen Gitarristen üblich ist und auch in dem verlinkten Video verwendet wird. Mir fällt sie schwer. Mit dem Daumen kann ich so spielen, mit dem Daumenpick (noch) nicht. Vielleicht muss ich dazu noch die Saitenlage ändern, obwohl sie schon einigermaßen niedrig ist.
Der Klang entsteht aber am Griffbrett, und zwar durch das Aufschlagen der Saite auf den Bundstäbchen. Dafür braucht man eine ziemlich niedrige Saitenlage.
Ich habe mit einem Anschlag experimentiert, bei dem die Spitze des Daumenpicks zwischen die E- und die A-Saite 'taucht'. Dabei bewegt sich der Daumen ziemlich steil in Richtung Decke. Ich dachte, dass sei die übliche Technik.
Adam Rafferty hat mich aber darauf aufmerksam gemacht, dass er das anders macht. Adams Daumen bewegt sich primär so wie bei einem normalen Anschlag mit dem Daumenpick, also in Richtung der anderen Saiten (Die Bewegung geht aber nicht parallel zur Decke, sondern schon auf diese zu, nur eben in einem nicht allzu steilen Winkeln). Die Spitze des Plektrums landet nicht zwischen E- und A-Saite, sondern bleibt oberhalb der E-Saite liegen. Würde man diese Bewegung noch ein Stück fortführen, würde die Saite klingen.
Inzwischen denke ich, dass die von Adam Rafferty skizzierte Technik auch bei anderen Gitarristen üblich ist und auch in dem verlinkten Video verwendet wird. Mir fällt sie schwer. Mit dem Daumen kann ich so spielen, mit dem Daumenpick (noch) nicht. Vielleicht muss ich dazu noch die Saitenlage ändern, obwohl sie schon einigermaßen niedrig ist.