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Unabhängigkeit Daumen Finger etc.
Verfasst: Di Jan 10, 2012 2:59 pm
von chevere
Verfasst: Di Jan 10, 2012 5:37 pm
von Gast
hallo,
der sound der E und A saite anfangs wo er spricht ist *definitiv* ein anderer als der wenn er spielt.
die beiden tiefen saiten (E und A) haben die klanglichen eigenschaften eines sehr grossen bundlosen zupfinstruments:
--> der spielt über einen synthesizer.
zum spieltechnischen:
der witz ist, dass das gehör eine kontrabasslinie und eine gitarrenlinie nicht von einem einzelnen musiker erwartet.
wenn ich das berücksichtige, und auch die fehlerkorrektur durch den synthesizer, dann würde ich es spieltechnisch auf gehobene mittelklasse stufen.
eine besonders zu erwähnende unabhängigkeit daumen-finger, geschweige denn eine ausnehmend gut ausgebildete zupfhand kann ich nicht erkennen.
tr
Verfasst: Di Jan 10, 2012 6:08 pm
von RB
Da ist ein Trick dabei, denn man hört das Schnarren des Griffbretts eines bundlosen Instruments. Da muß ich meinem Vorschreiber, mit dem ich doch zuvor gar manchen Strauß gefochten, eindeutig zustimmen.
Verfasst: Mi Jan 11, 2012 1:56 am
von Ulrich Peperle
[Beitrag vom Verfasser entfernt]
Verfasst: Mi Jan 11, 2012 6:18 am
von RB
Das erklärt einiges.
Verfasst: Mi Jan 11, 2012 1:19 pm
von wuwei
Hallo chevere,
macht auf mich einen ähnlichen Eindruck wie Yngwie Malmsteen: koksen, damit man ein tägliches Übungspensum von 15 Stunden und mehr durchhalten kann, nur um Überschallgeschwindigkeit zu erreichen. Finde das eher bedauerlich als bewundernswert.
Btw: Es soll auch Leute geben, die drei Trompeten gleichzeitig blasen können. Sicher eine zugkräftige Zirkusnummer, aber kommt dabei auch dreimal soviel Musik 'rum?
Herzlichen Gruß, Uwe
Re: Unabhängigkeit Daumen Finger etc.
Verfasst: Mi Jan 11, 2012 1:34 pm
von tired-joe
chevere hat geschrieben:Der Typ ist der Wahnsinn, wie ich finde:
Er koennte es viel enfacher (und klangschoener) haben, indem er von der Gitarre aufs Klavier umsteigt.
Joe
Verfasst: Mi Jan 11, 2012 4:47 pm
von Gast
Ulrich Peperle hat geschrieben:Quelle:
http://www.johnphilwayne.com/news.htm
His guitar is tuned normally (EADGBE) except that this time he lowered the pitch of the 6th and 5th strings like a real Bass Guitar by means of an
octaver (having different bass sounds without detuning the normal given pitch of the guitar) and the remaining four strings sound clean distortion with a long sustain thus enhancing the solos from the chords using intricate harmonies as usual. To resume: E & A one pitch lower and dgbe normal pitch.
hallo,
das hat der musiker wohl selbst geschrieben; trotzdem ist es nicht die ganze wahrheit.
eine um 1 oktave nach unten gepitchte gitarrensaite klingt -mit oder ohne formantenkorrektur- niemals nicht so wie es sich bei dem anhört.
ich mach sowas nämlich seit jahren schon.
da steckt zweifellos mehr dahinter, mit ziemlicher sicherheit ein synthesizer oder was vergleichbares.
den kontrabass-sound bilde ich mir gewiss nicht nur ein.
tr