arpegierte Akkorde
Moderator: RB
arpegierte Akkorde
Ein anderes Problem, mit dem ich gegenwärtig kämpfe, sind arpegierte Akkorde. Kann mir jemand eine Methode empfehlen, wie ich das üben kann, so dass sie schön flüssig und regelmässig daherkommen? Ich denke jetzt nicht so sehr an allein mit p gestrichene, sondern an mit allen Fingern gezupfte (Notation: Akkord mit Wellenlinie daneben).
Was ich bisher selbst beobachtet habe ist, dass die rechte Hand absolut locker sein muss. Verkrampfe ich sie, läuft nichts mehr; lasse ich locker, geht's so halbwegs nach dem 'Blinker-Pinzip': geht - geht nicht - geht - geht nicht etc. Aber auch dann kommen die Töne meistens nicht 100%ig regelmässig.
Was ich bisher selbst beobachtet habe ist, dass die rechte Hand absolut locker sein muss. Verkrampfe ich sie, läuft nichts mehr; lasse ich locker, geht's so halbwegs nach dem 'Blinker-Pinzip': geht - geht nicht - geht - geht nicht etc. Aber auch dann kommen die Töne meistens nicht 100%ig regelmässig.
Ursula
Hallo Ursula,
also ich würde es ersteinmal sehr lansam üben.
Achte auf Deine Finger, die müssen nach dem Anschlag praktisch von alleine in ihre Ausgangsstellung "zurückflutschen" nur dann ist die Hand unverkrampft.
also ich würde es ersteinmal sehr lansam üben.
Achte auf Deine Finger, die müssen nach dem Anschlag praktisch von alleine in ihre Ausgangsstellung "zurückflutschen" nur dann ist die Hand unverkrampft.
Gruss
Joachim
2006 - Kreul Nr. 29 - Tuja
2008 - Kreul Vollfichte Kreulevaro
2011 - Kopie Stauffer Gitarre (1804)
Joachim

2006 - Kreul Nr. 29 - Tuja
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Auf die Gefahr hin mehr zu verwirren als zu helfen gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Versuch mal ein aufsteigendes Arpeggio zu spielen und dabei mit leichter Rotation der Hand und des Unterarms und minimaler Fingerbewegung eine gleichmäßige Tonfolge zu erreichen. Der Extremfall hierzu wäre, alle Finger auf die Saiten zu legen und durch Rotation des Unterarms einen nach dem anderen von den Saiten zu holen. Wenn das flüssig klappt, wird die Rotation in kleinen Schritten reduziert. Je geringer die Rotation des Unterarm, desto mehr verlagert sich die Bewegung auf die Hand und schließlich auf die Finger.
Ähnlich kann man für die abwärts laufenden Arpeggios vorgehen. Erst alle Finger auf die Saiten legen und den Anschlag durch eine Schließbewegung der Hand vom Ring- zum Zeigefinger erzeugen. Auch hier wird die Bewegung nach und nach reduziert, bis alle Finger nur noch ein kurzes Stück ausschwingen.
Wenn Du beide Varianten erst mal getrennt übst, bis Du ein gutes Gefühl für die Bewegung hast, dann sollte es auch kein Problem mehr sein, alles zu komplexeren Arpeggios zusammenzufügen.
Wie Du schon erkannt hast, ist eine absolut entspannte Hand Grundvoraussetzung. Erst wenn die Abläufe in Fleisch und Blut übergegangen sind, kann man die Anschlagstärke erhöhen, ohne daß die Hand sich hierbei verkrampft.
Marcel
Ähnlich kann man für die abwärts laufenden Arpeggios vorgehen. Erst alle Finger auf die Saiten legen und den Anschlag durch eine Schließbewegung der Hand vom Ring- zum Zeigefinger erzeugen. Auch hier wird die Bewegung nach und nach reduziert, bis alle Finger nur noch ein kurzes Stück ausschwingen.
Wenn Du beide Varianten erst mal getrennt übst, bis Du ein gutes Gefühl für die Bewegung hast, dann sollte es auch kein Problem mehr sein, alles zu komplexeren Arpeggios zusammenzufügen.
Wie Du schon erkannt hast, ist eine absolut entspannte Hand Grundvoraussetzung. Erst wenn die Abläufe in Fleisch und Blut übergegangen sind, kann man die Anschlagstärke erhöhen, ohne daß die Hand sich hierbei verkrampft.
Marcel
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Re: arpegierte Akkorde
Hallo Ursula,
im Teuchert 1 stehen hinten einige technische Kurzübungen für Arpeggien drin (die man auch mit einem Metronom spielen kann, wenn das Klacken nicht zu sehr auf den Geist geht). Diese Übungen kann man auch leicht erweiteren und die Problemfinger etwas intensivieren, z. B. Akkordfolgen mit folgenden Fingersätzen:
:
p - i - m - a - m - a - m - i
p - i - m - a - m - a - m - a - m - i
p - a - m - a - i - a - m - a - m - i
p - a - i - m - i - a - m - a
Meistens ist es so, daß Fingersatzfolgen zwischen a und m als Problem erscheinen. Wenn die Hand verkrampft => Hand ausschütteln, ein paar Minuten pausieren, dann Tempo runter! Im langsamen Tempo kann man immer auch sehr gut mental arbeiten. Auch die Technikübung in meinem anderen Beitrag zum Wechselschlag (Schnellerwerden ... praktischer Ansatz) mit a - m bzw. m - a wird guten Einfluß auf ein unregelmäßiges Arpeggio nehmen. Wie Du selbst in dem Beitrag antwortest, geht diese Fingerfolge bei Dir noch recht steif über die Hand. - Also willkommen im Trainingslager
Wenn ich Zeit und Lust habe, mache ich ein paar kostenlose Technikvideos, dauert aber noch...
im Teuchert 1 stehen hinten einige technische Kurzübungen für Arpeggien drin (die man auch mit einem Metronom spielen kann, wenn das Klacken nicht zu sehr auf den Geist geht). Diese Übungen kann man auch leicht erweiteren und die Problemfinger etwas intensivieren, z. B. Akkordfolgen mit folgenden Fingersätzen:
:
p - i - m - a - m - a - m - i
p - i - m - a - m - a - m - a - m - i
p - a - m - a - i - a - m - a - m - i
p - a - i - m - i - a - m - a
Meistens ist es so, daß Fingersatzfolgen zwischen a und m als Problem erscheinen. Wenn die Hand verkrampft => Hand ausschütteln, ein paar Minuten pausieren, dann Tempo runter! Im langsamen Tempo kann man immer auch sehr gut mental arbeiten. Auch die Technikübung in meinem anderen Beitrag zum Wechselschlag (Schnellerwerden ... praktischer Ansatz) mit a - m bzw. m - a wird guten Einfluß auf ein unregelmäßiges Arpeggio nehmen. Wie Du selbst in dem Beitrag antwortest, geht diese Fingerfolge bei Dir noch recht steif über die Hand. - Also willkommen im Trainingslager

Wenn ich Zeit und Lust habe, mache ich ein paar kostenlose Technikvideos, dauert aber noch...
Liebe Grüße
Bernd
:
Klassik & Flamenco
Tabulaturservice auf Anfrage
=> Klassikliste anfordern
Bernd
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@Marcel
Danke für die Beschreibung. Ich werde einmal versuchen, ob ich das umsetzen kann.
@Bernd
Du meinst die Übungen S. 86, nicht?
Aber das Fazit aus den Erklärungen ist: Will ich den 4tel-Akkord
e
c'
g
c
der arpeggiert zu spielen ist, kontrolliert spielen können, muss ich ihn mir zunächst als eine Folge von 16teln denken und diese dann in einem langsamen Tempo - und wenn möglich rechts auch mit verschiedenen Fingersätzen - üben (wie eben im Teuchert beschrieben), oder? Oh je, das riecht nach Knochen- äh Fingerarbeit; aber da führt wohl nichts dran vorbei, oder doch??
Danke für die Beschreibung. Ich werde einmal versuchen, ob ich das umsetzen kann.
@Bernd
Du meinst die Übungen S. 86, nicht?
Das Grenzt in meinem Fall schon sehr an Masochismusp - i - m - a - m - a - m - i
p - i - m - a - m - a - m - a - m - i
p - a - m - a - i - a - m - a - m - i
p - a - i - m - i - a - m - a

e
c'
g
c
der arpeggiert zu spielen ist, kontrolliert spielen können, muss ich ihn mir zunächst als eine Folge von 16teln denken und diese dann in einem langsamen Tempo - und wenn möglich rechts auch mit verschiedenen Fingersätzen - üben (wie eben im Teuchert beschrieben), oder? Oh je, das riecht nach Knochen- äh Fingerarbeit; aber da führt wohl nichts dran vorbei, oder doch??

Ursula
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@Ursula,
S. 86 kann sein. Ich habe das Buch nicht hier zu Hause sondern im Unterrichtsraum. Aber da sind, glaube ich, nur 2 Seiten mit Technikübungen drin.
Wenn Du in 16tel denken willst, dann zähle: "ei-ne-un-te" usw, mußt Du aber nicht. Wichtig ist nur, daß Du gleichmäßige Notenwerte spielst. Du kannst auch in Textsilben á la "da da da da" zählen, ist möglicherweise einfacher. Zu Kontrolle kannst den Fuß als Taktgeber mitnehmen, z. B. 4tel oder 8tel, auch Halbe oder 3er.
An Deinen Fragestellungen fällt mir auf, daß Du an Technik mit einem ziemlich dicken Kopf herangehst. Da kannst Du genau so entspannt dran gehen, wie an eine Tasse Kaffee oder ein Glas Tee, d. h. immer locker aber sachte, damit man sich nicht verbrennt
Bitte entschuldige meine kritische Anmerkung:
Wenn du Gerhard Graf durcharbeitest und noch keine gleichmäßigen Arpeggien spielen kannst, dann muß Dein Klassiklehrer aber ganz schön geschlafen haben. Im Teuchert sind doch neben den T-Übungen mehrere Spielstücke mit Arpeggien drin, z. B. das Präludium von Teuchert (ich glaube Nr. 76) oder die Unterstimmen zu den Melodieübungen. Zudem gibt es unzählige Sekundärliteratur hierfür. Das sieht doch sofort jeder Lehrer, wenn ein Schüler damit nicht klarkommt. Die o. g. Übungen ziehe ich mir in so einem Fall spontan aus dem Hut und intensiviere das auch gelegentlich über mehrere Unterrichtseinheiten. Das kann nach ein paar Wochen normalerweise wirklich jeder.
Vielleicht hast Du Dir aber auch zuviel vorgenommen und kannst die nötige Intensität nicht adäquat auf alle Stücke zeitlich verteilen. Hierauf falle ich auch selbst immer wieder gerne rein
S. 86 kann sein. Ich habe das Buch nicht hier zu Hause sondern im Unterrichtsraum. Aber da sind, glaube ich, nur 2 Seiten mit Technikübungen drin.
Wenn Du in 16tel denken willst, dann zähle: "ei-ne-un-te" usw, mußt Du aber nicht. Wichtig ist nur, daß Du gleichmäßige Notenwerte spielst. Du kannst auch in Textsilben á la "da da da da" zählen, ist möglicherweise einfacher. Zu Kontrolle kannst den Fuß als Taktgeber mitnehmen, z. B. 4tel oder 8tel, auch Halbe oder 3er.
An Deinen Fragestellungen fällt mir auf, daß Du an Technik mit einem ziemlich dicken Kopf herangehst. Da kannst Du genau so entspannt dran gehen, wie an eine Tasse Kaffee oder ein Glas Tee, d. h. immer locker aber sachte, damit man sich nicht verbrennt

Bitte entschuldige meine kritische Anmerkung:
Wenn du Gerhard Graf durcharbeitest und noch keine gleichmäßigen Arpeggien spielen kannst, dann muß Dein Klassiklehrer aber ganz schön geschlafen haben. Im Teuchert sind doch neben den T-Übungen mehrere Spielstücke mit Arpeggien drin, z. B. das Präludium von Teuchert (ich glaube Nr. 76) oder die Unterstimmen zu den Melodieübungen. Zudem gibt es unzählige Sekundärliteratur hierfür. Das sieht doch sofort jeder Lehrer, wenn ein Schüler damit nicht klarkommt. Die o. g. Übungen ziehe ich mir in so einem Fall spontan aus dem Hut und intensiviere das auch gelegentlich über mehrere Unterrichtseinheiten. Das kann nach ein paar Wochen normalerweise wirklich jeder.
Vielleicht hast Du Dir aber auch zuviel vorgenommen und kannst die nötige Intensität nicht adäquat auf alle Stücke zeitlich verteilen. Hierauf falle ich auch selbst immer wieder gerne rein

Liebe Grüße
Bernd
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Vielleicht habe ich meine Frage falsch formuliert. Eine Arpeggio-Etüde als solche macht keine Probleme.Wenn du Gerhard Graf durcharbeitest und noch keine gleichmäßigen Arpeggien spielen kannst, dann muß Dein Klassiklehrer aber ganz schön geschlafen haben.
Es geht mir mehr darum, wenn ich z.B. Dowland spiele und darin einzelne Akkorde gebrochen spielen will statt - wie notiert - alle Töne gleichzeitig, sich nicht immer alle Akkorde so ins Stück einfügen, wie ich das gerne möchte (wahrscheinlich ist jetzt auch nicht viel klarer, war ich genau meine...)
Ansonsten ist es wohl tatsächlich so, dass die Unterrichtsstunden, die ich bisher eher spärlich und sporadisch gehabt habe, einen etwas besseren Aufbau hätten haben können. Das dürfte sich aber jetzt ändern.
Ja, der 'Kopf' ist ein grundsätzliches Problem bei mir; ich hätte es wohl leichter gehabt in meinen Leben, ohne... Allerdings dünkt mich, so ganz alleine bin ich damit hier ja nichtAn Deinen Fragestellungen fällt mir auf, daß Du an Technik mit einem ziemlich dicken Kopf herangehst. Da kannst Du genau so entspannt dran gehen, wie an eine Tasse Kaffee oder ein Glas Tee, d. h. immer locker aber sachte, damit man sich nicht verbrennt

Ursula
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Nein, nein, ich habe die Frage wohl auch ungenau gestellt. Mit den Fachausdrücken in der Musik hab ich's nicht so. Zudem sind deine Hinweise nützlich und die Kritik ist leider auch nicht so ganz unberechtigt (obwohl: hätte nichts dagegen, wenn es nicht so wäre
)
Deshalb, vielen Dank in jedem Fall

Deshalb, vielen Dank in jedem Fall

Ursula
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hallo ursula...
wir reden von "arpeggio"
"arpeggio" kommt von "harfe"....
wir meinen nicht akkordzerlegungen
sondern das schnelle" auflösen" eines einzelnes akkordes....
damit dieses arpeggio wirklich gut klingt, ist es erforderlich
sich gedanklich hinein zu versezten,....
"ziel " eines jeden arpeggios ist der "letzte" ton...
der "letzte" ton ist zumeisst der höchste ton...
diesen gilt es hervor zu bringen....
dieser ton ist im "gesamtgebilde" stimmführend...
merke: ein aprgeggio hat ein ziel !
ziel ist der letzte ton der schnellen akkordzerlegungung
wie auch immer sich deine "technik" gestalten wird,,,
gib dem "letzten " ton eine besondere betonung...
reden wir von einem "normalen" ablauf
p i m a ....an saiten 6 - 3 - 2- 1 ....so sollte " a " der stärkste
ton sein...
als alter "merkspruch" hoch - zu - dem - e " 1234
hierzu ist es erforderlich, die "stärke" des fingers " a" einmal
zu überprüfen..
wir setzen "alle" finger an..
p- an 6
i - an 3
m- an 2
a- an 1
nun lassen wir " a " = ringfinger einmal alleine spielen...
wohlgemerkt... p- sitzt auf "6" "i" sitzt auf "3"
"m" sitzt auf "2" ....
während die finger in dieser grundstellung "saitenkontakt"
halten, wollen wir nur den "ringfinger" bewegen...
nur den " ringfinger"...
die anderen finger sitzen auf "6" -"3" "2" mit saitenkontakt...
wir hören jetzt dem ringfinger zu...
in den allermeissten fällen müssen wir die handstellung
verändern... so dass der der finger "a" obwohl die anderen
finger in"wartestellung" verbleiben, ein akzeptabeles ergebnis
liefert...
in dieser jetzt gefundenen "handstellung"
ist es ein reines vergnügen einen akkord "durch zu rollen"
bedenke: von piano - nach forte
nicht stark beginnen...
stark aufhören...
liebe grüsse
michael rademacher
wir reden von "arpeggio"
"arpeggio" kommt von "harfe"....
wir meinen nicht akkordzerlegungen
sondern das schnelle" auflösen" eines einzelnes akkordes....
damit dieses arpeggio wirklich gut klingt, ist es erforderlich
sich gedanklich hinein zu versezten,....
"ziel " eines jeden arpeggios ist der "letzte" ton...
der "letzte" ton ist zumeisst der höchste ton...
diesen gilt es hervor zu bringen....
dieser ton ist im "gesamtgebilde" stimmführend...
merke: ein aprgeggio hat ein ziel !
ziel ist der letzte ton der schnellen akkordzerlegungung
wie auch immer sich deine "technik" gestalten wird,,,
gib dem "letzten " ton eine besondere betonung...
reden wir von einem "normalen" ablauf
p i m a ....an saiten 6 - 3 - 2- 1 ....so sollte " a " der stärkste
ton sein...
als alter "merkspruch" hoch - zu - dem - e " 1234
hierzu ist es erforderlich, die "stärke" des fingers " a" einmal
zu überprüfen..
wir setzen "alle" finger an..
p- an 6
i - an 3
m- an 2
a- an 1
nun lassen wir " a " = ringfinger einmal alleine spielen...
wohlgemerkt... p- sitzt auf "6" "i" sitzt auf "3"
"m" sitzt auf "2" ....
während die finger in dieser grundstellung "saitenkontakt"
halten, wollen wir nur den "ringfinger" bewegen...
nur den " ringfinger"...
die anderen finger sitzen auf "6" -"3" "2" mit saitenkontakt...
wir hören jetzt dem ringfinger zu...
in den allermeissten fällen müssen wir die handstellung
verändern... so dass der der finger "a" obwohl die anderen
finger in"wartestellung" verbleiben, ein akzeptabeles ergebnis
liefert...
in dieser jetzt gefundenen "handstellung"
ist es ein reines vergnügen einen akkord "durch zu rollen"
bedenke: von piano - nach forte
nicht stark beginnen...
stark aufhören...
liebe grüsse
michael rademacher
Zuletzt geändert von michael rademacher am So Mär 06, 2005 7:50 am, insgesamt 2-mal geändert.
michael rademacher hat geschrieben:hallo ursula...
wir reden von "arpeggio"
"arpeggio" kommt von "harfe"....
wir meinen nicht akkordzerlegungen
sonder das schnelle" auflösen" eines einzelnes akkordes....
damit dieses arpeggio wirklich gut klingt, ist es erforderlich
sich gedanklich hinein zu versezten,....
"ziel " eines jeden arpeggios ist der "letzte" ton...
der "letzte" ton ist zumeisst der höchste ton...
diesen gilt es hervor zu bringen....
dieser ton ist im "gesamtgebilde" stimmführend...
merke: ein aprgeggio hat ein ziel !
ziel ist der letzte ton der schnellen akkordzerlegungung
wie auch immer sich deine "technik" gestalten wird,,,
gib dem "letzten " ton eine besondere betonung...
reden wir von einem "normalen" ablauf
p i m a ....an saiten 6 - 3 - 2- 1 ....so sollte " a " der stärkste
ton sein...
als alter "merkspruch" hoch - zu - dem - e " 1234
hierzu ist es erforderlich, die die "stärke" des fingers" a" einmal
zu überprüfen...
wir setzen "alle" finger an..
p- an 6
i - an 3
m- an 2
a- an 1
nun lassen wir " a " = ringfinger einmal alleine spielen...
wohlgemerkt... p- sitzt auf "6" "i" sitzt auf "3"
"m" sitzt auf "2" ....
während die finger in dieser grundstellung "saitenkontakt"
halten, wollen wir nur den "ringfinger" bewegen...
nur den " ringfinger"...
die anderen finger sitzen auf "6" -"3" "2" mit saitenkontakt...
wir hören jetzt dem ringfinger zu...
in den allermeissten fällen müssen wir die handstellung
verändern... so dass der der finger "a" obwohl die anderen
finger in"wartestellung" verbleiben, ein akzeptabeles ergebnis
liefert...
in dieser jetzt gefundenen "handstellung"
ist es ein reines vergnügen einen akkord "durch zu rollen"
bedenke: von piano - nach forte
nicht stark beginnen...
stark aufhören...
liebe grüsse
michael rademacher
@ Bernd
. Diese Bezeichnung habe ich bisher noch nie gehört.
@Michael
Danke! Wenn ich es mit den verschiedenen bisher erhaltenen Erklärungen nicht schaffe, einen regelmässigen - ha, jetzt weiss ich, wie man das nennt
- geschlossenen arpeggierten Anschlag zu spielen, bin ich die ideale Kundin für den 'Media Markt'.
@Gast
Ich bin offenbar doch 'Media Markt'-reif
Schon wieder etwas gelerntist übrigens ein geschlossener arpeggierter Anschlag

@Michael
Danke! Wenn ich es mit den verschiedenen bisher erhaltenen Erklärungen nicht schaffe, einen regelmässigen - ha, jetzt weiss ich, wie man das nennt

@Gast



Ursula
Hallo Ursula
Also da komm ich nicht richtig mit.
Wenn du mit Arpeggioetüden keine Probleme hast dann sollten arpeggierte Akkorde auch kein Problem darstellen.
Wenn doch dann versuch mal dich aufzunehmen. Da kannst du genau hören wenn deine Arpeggien "holpern".
Es gibt nur sehr wenige Menschen die z.B. Asturias absolut gleichmässig spielen können. DA ist absolute Kontrolle gefragt und wenn du die hast sind arpeggierte Akkorde nicht das Problem.
Klingt mal wieder arrogant ist aber nicht so gemeint.
Es gibt ein tolles Stück von Johann Kaspar Mertz. Das heisst Fingalshöhle.
Ich habs leider im Netz noch nicht gefunden aber wenn du das spielen kannst dürfte sich dein Arpeggioproblem erledigt habe,.
tschau Aläx
Also da komm ich nicht richtig mit.
Wenn du mit Arpeggioetüden keine Probleme hast dann sollten arpeggierte Akkorde auch kein Problem darstellen.
Wenn doch dann versuch mal dich aufzunehmen. Da kannst du genau hören wenn deine Arpeggien "holpern".
Es gibt nur sehr wenige Menschen die z.B. Asturias absolut gleichmässig spielen können. DA ist absolute Kontrolle gefragt und wenn du die hast sind arpeggierte Akkorde nicht das Problem.
Klingt mal wieder arrogant ist aber nicht so gemeint.
Es gibt ein tolles Stück von Johann Kaspar Mertz. Das heisst Fingalshöhle.
Ich habs leider im Netz noch nicht gefunden aber wenn du das spielen kannst dürfte sich dein Arpeggioproblem erledigt habe,.
tschau Aläx