arpegierte Akkorde

Alles, was mit dem Spielen des Instruments zu tun hat

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Ursula
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Registriert: Fr Feb 18, 2005 8:56 am

Beitrag von Ursula »

Hallo Aläx
Aläx hat geschrieben:Hallo Ursula

Also da komm ich nicht richtig mit.

Wenn du mit Arpeggioetüden keine Probleme hast dann sollten arpeggierte Akkorde auch kein Problem darstellen.
Na, dann relativiere ich halt einmal: mir auf meinem derzeitigen Spielniveau, das meilenweit entfernt ist von dem, was man hier so an MP3 geboten kriegt, fällt es leichter, ein Stück kontrolliert zu spielen, das in gleichmässigen Notenwerten dahinfliesst, als in einem Stück, das aus einer Folge von Akkorden besteht und wo man immer mal wieder einzelne Töne liegen lassen muss, hin und wieder erscheiinende geschlossene arpeggierte Anschläge meinen Wünschen entsprechend zu spielen. Das mag dir vielleicht unbegreiflich erscheinen, es ist aber so.
Aläx hat geschrieben: Es gibt nur sehr wenige Menschen die z.B. Asturias absolut gleichmässig spielen können. DA ist absolute Kontrolle gefragt und wenn du die hast sind arpeggierte Akkorde nicht das Problem.
Klingt mal wieder arrogant ist aber nicht so gemeint.
Es gibt ein tolles Stück von Johann Kaspar Mertz. Das heisst Fingalshöhle.
Ich habs leider im Netz noch nicht gefunden aber wenn du das spielen kannst dürfte sich dein Arpeggioproblem erledigt habe,.
Kann sein, dass ich etwas übertriebene Vorstellungen von 'regelmässig' und 'kontrolliert' habe. Ich muss mir einmal Asturias bewusst anhören, vielleicht bin ich nachher ja dann beruhigt.
'Fingalshöhle' von Mertz kenne ich nicht. Aber danke für den Tipp!

Lieber Gruss
Ursula
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