ich nu wieder.

Gestern war eine verdammt lange Nacht, eine fröhliche Runde, so 15 Leutchens, alle gut drauf, Bier ist reichlich geflossen - und ich war mit meiner DX-1 die menschliche Jukebox. Gute 8 Stunden habe ich am Stück gespielt und gesungen, hauptsächlich Strumming. Die DX-1 hat sich extrem gut bewährt, war sehr präsent und konnte sich gut gegen die Gröhler durchsetzen.

So weit, so gut. Was mir aber gestern einmal mehr auf den Wecker gegangen ist, war die Tatsache, dass ich mich über Gebühr auf mein Plektrum konzentrieren musste. Ich verwende ein Dunlop 0,60- Pick:

Dieses Plektrum hat ja an sich schon so eine geriffelte Oberfläche, denn mit einem ganz glatten Pick könnte ich schon mal überhaupt nicht spielen. Ich habe ziemlich trockene Hände, eigentlich zum Glück für Griffbrett und Saiten, aber über längere Strecken das hässliche Gefühl, dass mir das Ding gleich aus der Hand rutscht. Das verunsichert einen. Und wenn ich das Plektrum ganz fest in die Hand nehme, wird klarerweise der Anschlag viel härter, als man das eigentlich will. Man soll das Pick ja locker in der Hand halten, doch dann beginnt wieder dieses unsichere Feeling, dass mir das Teil jeden Moment aus den Fingern rutscht und runterfällt.
Wie macht ihr das? Ist dieses "Phänomen" auch einigen von Euch bekannt, bzw. wie habt Ihr das gelöst?
Danke im Voraus und liebe Grüße vom Pappenheimer!