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Umtunen.....

Verfasst: Sa Feb 18, 2006 6:47 pm
von Tarek
Hallo Leute , ich brauche euren Rat.

Undzwar geht es ums Tunnen.
Wie ihr wisst besitze ich ja eine Lakewood und behandle sie wie mich selbst ... , sie ist mein allerheiligstes...

Mit ihr hab ich immer Stücke in standart Tunning gepsielt wie Children Song.
Wenn ich andere Stücke in anderen Tunning spielen wollte musste ich wieder auf meine alten Sperrholz Dinger zurückgreifen, ihr wisst schon , die mit nylon. Das war ne große Umstellung jedes mal.

Nun will ich es aber endlich mal versuchen und mich trauen. Ich würde gerne das Stück Dans La Glace lernen zu spielen , habe jetzt jedoch bedenken wenn ich die Lakewood auf D stimme, das sie danach nicht mehr normal klingt , also im standard Tunning. Oder das irgendetwas schlimmes passiert\:

Wie ihr seht bin ich sehr ängstlich und aufgeregt zu gleich was das betrifft ich brauche schnell euren Rat

Verfasst: Sa Feb 18, 2006 7:17 pm
von OldPicker
Hi Tarek,

keine Bange. Nuddel die Gitarre ruhig um. Es könnte sein, dass Deine jetzigen Saiten ( wenn es dünne Mädchensaiten sind, so 10er oder so ) ein wenig schlabberig klingen, aber ansonsten - passieren kann da gor nix. Sicher, es gibt extra Saitensätze für Open Tuning, aber das brauchst Du Dir ( zunächst ) wirklich nicht antun. :wink:

Bonne Chance,

der olle

Verfasst: Sa Feb 18, 2006 8:02 pm
von erniecaster
Hallo!

Gleich vorneweg: Das ist ein weites Feld! Ich kann mich daran erinnern, bei Joni Mitchell in einem Interview gelesen zu haben, dass sie der Ansicht war, dass ständiges Umstimmen den Hälsen ihrer Gitarren geschadet habe. Kann ich mir schon vorstellen. Aber nur bei ständigem Umstimmen. Ständiges Umstimmen, jeder Song eine andere Stimmung. also ständig ändernde Zuglasten auf dem Hals. Vielleicht ist es aber auch Quatsch, wie gesagt, ich habs nur gelesen.

Ich würde ohnehin nicht dauernd umstimmen wollen, denn das geht doch auf die Saiten, die dann eher mal reißen. Und wenn man mal normal gestimmt spielen will, muss man erst wieder umtunen etc. etc.

Da ist dann eine Zweitgitarre doch was schönes. Muss ja auch nicht sooo teuer sein.

Gruß

erniecaster

Verfasst: Sa Feb 18, 2006 8:25 pm
von Jürgen
Hallo Tarek,

ich besitze selbst u.a. eine Lakewood, wobei die Tayler IMO noch filigraner gebaut ist. Ich stimme häufig zwischen Standard, Drop D, DADGAD und DAFisAD hin und her, wobei ich mittlerweile dies aus praktischen Erwägungen so verteilt habe, dass die Taylor eher für Standard und Drop D, die Lakewood für die open tunings zum Einsatz kommt.

Als ich nur die Taylor hatte musste diese für alles herhalten - ohne jedes Problem.

Also - einfach 'mal probieren. Die Gitarren halten das aus!

Verfasst: Sa Feb 18, 2006 9:53 pm
von RB
Hi Tarek, langsam übetreibst Du aber.

Verfasst: Sa Feb 18, 2006 10:43 pm
von Tarek
Hallo Rb

Den Satz verstehe ich nicht ? Sorry

warum denn^^

Darf ich das nicht? Oder übertreiben in dem Sinne von... Umtunnen das doch nun wirklich nix

Verfasst: So Feb 19, 2006 3:15 am
von sisi
@tarek

umtunen zählt für einen fan der fantastischen joni (mich) zur alltagsroutine. weder die nylons meiner zwei klassischen damen noch der stahl meines dicken josephs haben mir dieses ritual je übelgenommen.

@old picker
dünne mädchensaiten? und welche saitenstärke empfiehlst du den adipösen vertretern der weiblichkeit? 16er ab 100kg körpermasse?

:D

Verfasst: So Feb 19, 2006 6:28 am
von RB
Umtunen bedeutet fast immer, daß eine oder mehrere Saiten heruntergestimmt werden. Der Gitarre macht das nichts aus. Darauf könnte man bestenfalls kommen, wenn Saiten höher gestimmt werden müssen und dadurch die Saitenspannung anstiege.

DADGAD erreicht man, indem drei Saiten einen Ganzton tiefer gestimmt werden (E auf D, e auf e, h auf a). Da kann es höchstens sein, daß die h- und die e-Saite durch die niedrigere Spannung etwas schlabberig werden.

Verfasst: So Feb 19, 2006 1:20 pm
von Bushi
sisi hat geschrieben: @old picker
dünne mädchensaiten? und welche saitenstärke empfiehlst du den adipösen vertretern der weiblichkeit? 16er ab 100kg körpermasse?

:D
Lass ma, sisi, der RB ist wohl mehr Grobmotoriker, der kann auf so sensiblen Saiten nich spielen :wink: :roll:

Verfasst: So Feb 19, 2006 2:56 pm
von Andreas
sisi hat geschrieben: dünne mädchensaiten? und welche saitenstärke empfiehlst du den adipösen vertretern der weiblichkeit? 16er ab 100kg körpermasse?

:D
Moinmoin,

also die Texte, das Geschreibsel der Kaiserin von Österreich, finde ich immer höchlichst erbaulich.

Es ist ein Vergnügen, Texte zu lesen, von Einer, die sich im Buchstabendschungel auskennt.

Ehrlich wahr und nicht gelogen.

Groetjes

Andreas

Verfasst: So Feb 19, 2006 8:16 pm
von Tarek
Habs jetzt immer noch nicht gemacht. Trau mich noch nciht so richtig. weil ihr hier auch nicht aussen pot kommt^^

Nein aber die einen sagen ,großes feld die anderen lachen mich aus.^^

Btw Rb mach mal nen Video zu Dans la Glace.. und ähm die tabs erneuern DANKE^^


hehe.. wenn du mal zeit hast

re

Verfasst: So Feb 19, 2006 8:49 pm
von marcel s.
Ist doch ganz einfach. Die Gitarre ist auf einen bestimmten Saitendruck ausgelegt. Wenn Du runterstimmst, explodiert die Gitarre, wenn Du raufstimmst implodiert sie.

Marcel

Re: re

Verfasst: So Feb 19, 2006 8:57 pm
von OldPicker
marcel s. hat geschrieben:Ist doch ganz einfach. Die Gitarre ist auf einen bestimmten Saitendruck ausgelegt. Wenn Du runterstimmst, explodiert die Gitarre, wenn Du raufstimmst implodiert sie.

Marcel

Bumm....


:roll:


:lol: :lol: :lol:

Re: re

Verfasst: So Feb 19, 2006 9:02 pm
von Jürgen
marcel s. hat geschrieben:Ist doch ganz einfach. Die Gitarre ist auf einen bestimmten Saitendruck ausgelegt. Wenn Du runterstimmst, explodiert die Gitarre, wenn Du raufstimmst implodiert sie.

Marcel
Ganz falsch - es ist genau andersrum!

Verfasst: Mo Feb 20, 2006 3:45 am
von sisi
zitat:
Lass ma, sisi, der RB ist wohl mehr Grobmotoriker, der kann auf so sensiblen Saiten nich spielen :wink: :roll:
der RB gäb unsachlichkeiten wie "mädchensaiten" nie von sich, bushido :)

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