Auch Strumming will gelernt sein

Alles, was mit dem Spielen des Instruments zu tun hat

Moderator: RB

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tomis
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Beitrag von tomis »

ich mag deine beiträge obwohl immer wieder die luft weg bleibt.
mit Blues und Gruß
Thomas
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Paradise
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Beitrag von Paradise »

Ulrich Peperle hat geschrieben:
Fleißig und doof kann da sogar besser sein, als klug und faul.

mfG
Ulrich
Hallo Ulrich,
ich mag deine Beiträge sehr.
Dieser Satz hat mir den Tag erhellt. Ich kann mich getrost in diese
Kategorie einordnen und finde es nicht mal schlimm.
Immer wieder wundere ich mich darüber, wie man(ich) so viel üben
und trotzdem noch Spaß dabei haben kann.

L.G. Simone
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Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart.
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Kwan
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Beitrag von Kwan »

Strumming my pain with his fingers...
Strumming ist eines der am meisten an der Ausdauer zerrenden Tätigkeiten beim Gitarrespielen meiner Meinung nach, daher lobe ich das Fingerpicking und Solospielen um Hand und Gehör des Publikums zu schonen. Aber auch eine Technik bei der man gut perkussiv betont begleiten kann bis hin zu den oben verlinkten Akustik-Funk Allüren. Gutes Strumming ist ebenso wichtig wie ein Schlagzeuger, der den Takt "tight" spielt.

Übungsqualität: Präzision und Timing?
Der Weg zum Beherrschen des Instruments ist wie alles im Leben, SMARTe Ziele und nach Prinzip Teilen-und-Herrschen.

Schöne Grüße,
Kwan
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Cocobolo
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Beitrag von Cocobolo »

Kwan hat geschrieben: Gutes Strumming ist ebenso wichtig wie ein Schlagzeuger, der den Takt "tight" spielt.
Kwan


In der Tat!
Das erinnert mich an meine Berlin-Zeit im vorletzten Jahrzehnt, als ich dort einen studierten Schlagzeuger kennenlernte - unendlich sympathisch und befreit von jeglichem Rhythmusgefühl ... da half auch kein gutes Strumming. (Der Bassist hat am meisten gelitten) Dafür aber waren seine Partys Klasse! :)

LG coco bolo ;)

P.S.: Das mit den SMARTen Zielen habsch abor nisch ganz bägriffn.
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Misty
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Beitrag von Misty »

Ziele sollten....

S pecific
M easureable
A chieveable
R elevant
T imely

oder DEUTSCH

S pezifisch
M essbar
A ttraktiv
R ealistisch
T ermnisiert


... sein. Ist etwas, was dir im Bereich Projektmanagement ständig um die Ohren fliegt! *gggg*

In meinem Fall: Ich will "Es lebe am Zentralfriedhof" rhythmisch und technisch sauber (S) in der originalen Geschwindigkeit (M) bis zum nächsten Forentreffen (hoffentlich A bzw. R und T) spielen können. Wie weit das jetzt relevant bzw. attraktiv ist, darüber lässt sich streiten! :lol:
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Kwan
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Beitrag von Kwan »

Auf die Gefahr, dass ich mich als Banause oute: habe mir die Mittermeier-Version von Zentralfriedhof reingepfiffen ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=ScNZyTPrFpk

Ist das Original von Ambros?

Gruß,
Kwan
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Na klar, von wem denn sonst? :)
stringbound
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Beitrag von stringbound »

Kwan hat geschrieben:Übungsqualität: Präzision und Timing?
https://www.youtube.com/watch?v=W6dJ-J9iTLI ;-)
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scifi
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Beitrag von scifi »

stringbound hat geschrieben:
Kwan hat geschrieben:Übungsqualität: Präzision und Timing?
https://www.youtube.com/watch?v=W6dJ-J9iTLI ;-)
Ufz, da kann man viel zum Thema Dynamik lernen.
wernoohm
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Beitrag von wernoohm »

Wieso Dynamik?
tressli bessli nebogen leila
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zack hitti zopp
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Kwan
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Beitrag von Kwan »

Was sagte mal Marty McFly: ...und achtet auf die Tempiwechsel...
Flatpicking vom Feinsten und Strumming ist nur sparsame Dekoration.
Und dann der dezente Hinweis auf die Notationen, a la wer es nicht glaubt, kann es schwarz auf weiß haben.
In einem meiner "Lehrbücher" ist das fortgeschrittene Fingerpicking das letzte Kapitel.

Sehr schöner Tip! Danke!
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Wolf
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Beitrag von Wolf »

stringbound hat geschrieben:
Kwan hat geschrieben:Übungsqualität: Präzision und Timing?
https://www.youtube.com/watch?v=W6dJ-J9iTLI ;-)
Ups - Beppe Gambetta :shock:
Die aus dem Raum Stuttgart können sich schon mal freuen - im Herbst bei uns zu Gast :lol:
--- ab hier beginnt die Signatur ---

Grüße vom Wolf


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scifi
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Beitrag von scifi »

wernoohm hat geschrieben:Wieso Dynamik?
Ich kenne kaum jemanden, der so dynamisch mit dem Plek auf der Stahlsaitengitarre spielt. Alleine wie er damit die Melodiestimme von der Begleitung abhebt und mit laut/leise den Ausdruck formt und variiert. Wirklich unglaublich und ganz großartig.
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

scifi hat geschrieben:
wernoohm hat geschrieben:Wieso Dynamik?
Ich kenne kaum jemanden, der so dynamisch mit dem Plek auf der Stahlsaitengitarre spielt. Alleine wie er damit die Melodiestimme von der Begleitung abhebt und mit laut/leise den Ausdruck formt und variiert. Wirklich unglaublich und ganz großartig.
Ja, das kann ich bestätigen! Habe ihn schon öfters gesehen und vor allem gehört. Große Kunst! Sehr empfehlenswert, sollte er irgendwo in der Nähe sein!
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wolfwal
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Beitrag von wolfwal »

Angorapython hat geschrieben: ......Ja, das kann ich bestätigen! Habe ihn schon öfters gesehen und vor allem gehört. Große Kunst! Sehr empfehlenswert, sollte er irgendwo in der Nähe sein!
:pro:
Der Nachteil am Nichtstun ist, dass man nie weiß, wann man fertig ist!

Gruß, Wolfi!
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