Steelstring = Dauer-Finger Aua ?

Alles, was mit dem Spielen des Instruments zu tun hat

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Fatzenkicker
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Steelstring = Dauer-Finger Aua ?

Beitrag von Fatzenkicker »

Ich bild mir ein, schon ein erfahrener Spieler mit der Westernklampfe zu sein und ich spiele immer mit light-Saiten (.012ern). Ich habe auch an den Fingerkuppen der linken Hand ordentliche Hornhaut. Trotzdem, wenn ich länger spiele, kommt es immer wieder mal vor, daß mir eine Fingerkuppe anfängt weh zu tun und zwar so, wie wenn man mit einer Nadel hineinpieksen würde. Sorry für die Beschreibung. Mal ist es der Mittelfinger, mal der Zeigefinger, im Augenblick ist es der kleine Finger. Meist dauert es dann vom Abend des Schmerz-Beginns bis zum übernächsten Tag, dann tut es nicht mehr weh und ich kann ungehindert weitermachen.

Ich frage mich ob es Euch auch so geht und man damit leben muß, oder ob ich besonders empfindliche Fingerkuppen habe.
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OldPicker
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Registriert: Mi Feb 09, 2005 3:04 pm

Beitrag von OldPicker »

Absolut... Das kenne ich auch. Nur bin ich idR nach einem Tag mit durch.
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Bernd

Beitrag von Bernd »

Hi Fatzenkicker ,
musst Dir deswegen keine Sorgen machen. Mir gehts genau so wenn ich länger gespielt hab ! Ich krieg das Pieken immer im kleinen Finger.
Wenn Du unbedingt weiterspielen willst ,einfach auf Nylon String umsteigen falls vorhanden ! :wink:
MfG Bernd
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Fatzenkicker
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Beitrag von Fatzenkicker »

Aha, das beruhigt mich einigermassen. Dachte schon, ich hätte eine besondere Empfindlicheit an den Händen.
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Sperris
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Beitrag von Sperris »

Hallo,

das kenne ich auch, wenn ich relativ lange spiele.

Das hängt imho allerdings auch von der Bespielbarkeit der Gitarre ab. Die eine braucht kaum, und dei andere schon etwas mehr Kraft.

Manchmal hat es auch damit was zu tun, dass man einfach zu fest drückt. Ich habe gute Erfahrung damit gemacht die Saite anzuschlagen und den Druck so lange zu verringern, bis die Saite anfängt zu scheppern. Jetzt den Druck minimal erhöhen, bis die Saite wieder sauber klingt. Meist braucht man deutlich weniger Druck, als man denkt. Ich mache diese Übung relativ regelmäßig, vor allem aber dann, wenn´s denn mal nicht so recht klappen will und ich Gefahr laufe, zu verkrampfen. Dadurch kann ich relativ lange "schmerzfrei" spielen. Zumindest für mich schmerzfrei. für den Zuhörer übernehme ich kleine Gewähr!!! :D
Boucher Studio Goose Walnuss
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