arokh hat geschrieben:Um das alles zu verstehen müsstest du dich irgendwann mal ein wenig mit Musiktheorie auseinandersetzen, das hat mir viel geholfen (auch wenn ich es leider beileibe noch nicht wirklich beim improvisieren anwenden kann). Für den Anfang würde ich an deiner Stelle aber erstmal mit den Pentatoniken rumspielen und mich auf Gefühl und Gehör verlassen. Klingt etwas an einer bestimmten Stelle dissonant, vermeide es beim nächsten mal. Ein guter "Trick" ist es auch, wenn man mal einen dissonanten Ton erwischt hat, aus diesem in den nächsten Ton zu sliden, meistens passt der besser und richtig ausgeführt kann sich das sogar sehr cool anhören, da man kurz Spannung erzeugt und dann gleich auflöst ... noch besser wird es wenn man diesen Effekt gezielt einsetzt und nicht aus versehen

Mein lieber Freund, das hast du wirklich in wenigen Worten auf den Punkt gebracht. Vor allem der Passus:
arokh hat geschrieben:Klingt etwas an einer bestimmten Stelle dissonant, vermeide es beim nächsten mal. Ein guter "Trick" ist es auch, wenn man mal einen dissonanten Ton erwischt hat, aus diesem in den nächsten Ton zu sliden, meistens passt der besser und richtig ausgeführt kann sich das sogar sehr cool anhören:
Naja und genau daran muss man eben arbeiten, wenn man besser werden will. Mach ich ja auch gerade.
Mittlerweile lautet mein Sprichwort (das kann sich aber auch schnell wieder mal ändern): Scheiß auf die Musiktheorie, arbeite mit Gehör und Leidenschaft!
Und wenns garnicht anders gteht muss man sich halt wieder mal mit der blöden Theorie auseinandersetzen. Aber so wie es jetzt grad aussieht, schaumermal, schauts nicht so schlecht aus!