Kleines Zwischenrätsel AUFGELÖST

[wally]

Für die jetze Melodei,
darfst Du nur zählen stets bis drei.
Nicht bis vier und auch nicht zwei,
immer sollst Du zählen drei.

Obwohl für 3 der Takt nur ist,
vier Töne jeder von ihm misst.
Wie schafft es das, das schlaue Tier,
auf Platz für Drei tummeln sich Vier?

Nimm den ersten Schlag der drei,
und spiel statt einem einfach zwei.
Was gerade noch ein langes wruhm,
macht statt dessen nun bumm-bumm.

E1 greifst Du am zwölften Stab,
ein E uns das immer schon immer gab.
Den Zehnten musst Du nun erwischen,
und nochmal eine Achtel zischen.

Gehe zur g3 hin nun,
am elften Bund musst Du jetzt tun,
doppelt so lang wies vorher war,
und dann schlägts dreizehn, gis iss da.

Jetzt sollst Du wieder Achtel spielen,
am neunten Bund e1 anzielen.
Am Siebten holst du Dir ein b,
danach geht’s weiter auf der G.

Auf siebten Bund von der g3,
holst Du das D, nichts sonst dabei.
Zum Neunten sollst Du wieder hin,
kommt Dir schon etwas in den Sinn?

Der Dritte Takt ist nun bereit,
der siebte Bund nach Action schreit.
Nach der e1, Bund Nummer sieben,
sollst Du dann am Fünften liegen.

Jetzt schau hin zum sechsten Bund,
tut sich langsam Dir was Kund?
Der sechste Bund von Saite G,
gibt Dir ein Cis, das ist okeh.

Doch was ist das, das kann nicht sein
b2 will auch gespielet sein!
Mach das mit ihr am fünften Bund,
und langsam schlägt die letzte Stund
des kleinen Rätsels Melodei,
ist mit dem nächsten Ton vorbei.

Ein letztes A muss noch erklingen,
dies soll Saite eins uns bringen.
Doch welche Not, so ganz allein
im letzten Takt, das soll nicht sein.
Lass Cis und E fein weiterklingen,
dies wird dem A Gesellschaft bringen.

Dies Geräusch wird oft gehört,
und auch Dich hat´s schon gestört.

Der Edithor sagt:
Hier die Lösung als PDF.

[wally]

Das war doch wohl einfach.
Der Nokia Klingelton.
Ja, den hammse beim ollen Tarréga gemopst.