CAGED System - Akkorde und Skalen miteinander verbinden

Alles, was mit dem Spielen des Instruments zu tun hat

Moderator: RB

*Uli*
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Beitrag von *Uli* »

Rolli hat geschrieben: Na ja - wir leben scheins in so einer "Full-Service-Gesellschaft" in der man "abliefern" soll. Wenn Du mal vorbeischneist, erkläre ich's Dir im Detail.

Hier jeweils die Skalen, wie im Video ausgespielt*.
:?
Hallo Rolli ,

Danke,

das mit dem Fulservice ist ja von mir nicht so gemeint, ich schau mir halt die Vids an und versuche dann nachzuspielen.
Ist halt blöd, wenn es da Unterschiede gibt. Ich häng dann da und weis erstmal nicht weiter........

Für Profis ist das vielleicht logisch was du da spielst, ich tu mir halt noch schwer.
Zuletzt geändert von *Uli* am Mi Mai 01, 2013 10:20 am, insgesamt 1-mal geändert.
LG

Uli
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Brokenstring
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Beitrag von Brokenstring »

Es gibt übrigens eine Gitarre, da finden sich die C's besonders leicht :D
Deerbridge Hare's Bell
Ulrich Peperle
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Beitrag von Ulrich Peperle »

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doc
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Beitrag von doc »

Doch interessiert "hier" schon. Und wenn man auf flamencoweb nach Infos sucht, kommt "404: Nicht gefunden."
Und tschüüss
doc
mipooh

Beitrag von mipooh »

Damit selbst der tumbeste Griffbrettwürger wirklich etwas mit CAGED anfangen kann, muss er wenigstens die einfache, aber effektive visuell-haptische Taktik verstanden haben, die sich dahinter verbirgt, und mit deren Hilfe man tatsächlich ohne jegliche Kenntnis von Akkordstrukturen und deren Relationen zu Griffbrettkoordinaten auskommt.
Der eigentliche Trick der CAGED-Formel wird im Video aber überhaupt nicht thematisiert
Nehmen wir also mal an, das seien nicht nur leere Worte eines eifersüchtigen Randalefreaks... da wäre doch die Gelegenheit gewesen, den Trick zu zeigen!
Ohne das ist das gesamte Posting nichts als destruktives Gesabbel.
Also, Oberlehrer, Butter bei die Fische!

Ein tumber Griffbrettwürger, der den Trick gern kennen würde wenn es ihn denn gibt.
stringbound
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Beitrag von stringbound »

Der Trick ist einfach Musik zu machen und zwar mit den MItteln, die einem zur Verfügung stehen, in diesem Fall mit dem CAGED-System.
Wenn Gitarrristen wie Jerry Reed, Thom Bresh, Buster B Jones und Brooks Robertson, aber auch Rev. Gary Davis, Ernie Hawkins (der hat ein paar gute DVDs zum Thema) und Stefan Grossman das CAGED-System ausreicht, dann kann es nicht schlecht sein und als "Dachpappen" würde ich diese Musiker auch nicht unbedingt bezeichenen.

Sich mit Musiktheorie auszukennen ist nett und es hat bestimmt auch seine nützlichen Seiten, aber wenn es zum Selbstzweck verkommt, finde ich es fragwürdig.
Mir stellt sich dann immer die Frage, wozu ich dieses Wissen brauche, wenn ich "einfach nur Gitarre spielen" will.

Um Musik zu machen und damit mir und/oder anderen Menschen Freude zu bereiten muss ich Musik nicht studiert haben.
Auf der anderen Seite versetzt mich ein Musikstudium nicht in die Lage Musik zu machen.

Für das, was ich mache, brauche ich noch nicht einmal zu wissen, wie das CAGED-System funktioniert.
Alles, was ich brauche sind ein paar Spieltechniken und ein halbwegs funktionierendes Gehör.
Mit dem Erlernen von Musiktheorie halte ich mich nicht auf, dass hält mich nur vom Gitarrespielen ab.

JM2C, Joe
Sam
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Beitrag von Sam »

stringbound hat geschrieben:Der Trick ist einfach Musik zu machen und zwar mit den MItteln, die einem zur Verfügung stehen, in diesem Fall mit dem CAGED-System.
Wenn Gitarrristen wie Jerry Reed, Thom Bresh, Buster B Jones und Brooks Robertson, aber auch Rev. Gary Davis, Ernie Hawkins (der hat ein paar gute DVDs zum Thema) und Stefan Grossman das CAGED-System ausreicht, dann kann es nicht schlecht sein und als "Dachpappen" würde ich diese Musiker auch nicht unbedingt bezeichenen.

Sich mit Musiktheorie auszukennen ist nett und es hat bestimmt auch seine nützlichen Seiten, aber wenn es zum Selbstzweck verkommt, finde ich es fragwürdig.
Mir stellt sich dann immer die Frage, wozu ich dieses Wissen brauche, wenn ich "einfach nur Gitarre spielen" will.

Um Musik zu machen und damit mir und/oder anderen Menschen Freude zu bereiten muss ich Musik nicht studiert haben.
Auf der anderen Seite versetzt mich ein Musikstudium nicht in die Lage Musik zu machen.

Für das, was ich mache, brauche ich noch nicht einmal zu wissen, wie das CAGED-System funktioniert.
Alles, was ich brauche sind ein paar Spieltechniken und ein halbwegs funktionierendes Gehör.
Mit dem Erlernen von Musiktheorie halte ich mich nicht auf, dass hält mich nur vom Gitarrespielen ab.

JM2C, Joe
:bide: :bide: :bide: :bide: :bide: :bide: :bide: :bide:
Liebe Grüsse - Sam
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sowatt
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Beitrag von sowatt »

stringbound hat geschrieben:Der Trick ist einfach Musik zu machen und zwar mit den MItteln, die einem zur Verfügung stehen, in diesem Fall mit dem CAGED-System.
Wenn Gitarrristen wie Jerry Reed, Thom Bresh, Buster B Jones und Brooks Robertson, aber auch Rev. Gary Davis, Ernie Hawkins (der hat ein paar gute DVDs zum Thema) und Stefan Grossman das CAGED-System ausreicht, dann kann es nicht schlecht sein und als "Dachpappen" würde ich diese Musiker auch nicht unbedingt bezeichenen.

Sich mit Musiktheorie auszukennen ist nett und es hat bestimmt auch seine nützlichen Seiten, aber wenn es zum Selbstzweck verkommt, finde ich es fragwürdig.
Mir stellt sich dann immer die Frage, wozu ich dieses Wissen brauche, wenn ich "einfach nur Gitarre spielen" will.

Um Musik zu machen und damit mir und/oder anderen Menschen Freude zu bereiten muss ich Musik nicht studiert haben.
Auf der anderen Seite versetzt mich ein Musikstudium nicht in die Lage Musik zu machen.

Für das, was ich mache, brauche ich noch nicht einmal zu wissen, wie das CAGED-System funktioniert.
Alles, was ich brauche sind ein paar Spieltechniken und ein halbwegs funktionierendes Gehör.
Mit dem Erlernen von Musiktheorie halte ich mich nicht auf, dass hält mich nur vom Gitarrespielen ab.

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Besser kann man es nicht sagen.

Und als Dachpappe hat mich auch noch keiner bezeichnet, zumindest
wenn er mir gegenüber stand. :pferd:
Gruß sowatt
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wuwei
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Beitrag von wuwei »

@stringbound: Deine Meinung sei Dir unbenommen, aber Dein Statement führt irgendwie ins Leere, denn Ulrich hat nicht das CAGED-System kritisiert, sondern die Vermittlung durch Rollis Video. Reflexhaftes Abwehrverhalten beförderd die Klärung des Sachverhalts mMn nicht.

Für meinen Teil muß ich zugeben, daß mir auch durch wiederholtes Ansehen des Videos nicht klar wurde, was nun das Besondere an diesem System sei, da ich die zu Grunde liegende Systematik nicht erkennen konnte. Habe das jedoch meiner Tumbheit zugeschrieben und nur deshalb nicht nachgefragt, weil Solieren eh nicht zu meinen Baustellen gehört. Inzwischen würde mich aber auch interessieren, was es mit diesem System eigentlich auf sich hat.

Herzlichen Gruß, Uwe
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna."
(Anton Bruckner über seine 8.)
Ulrich Peperle
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Beitrag von Ulrich Peperle »

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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Wuwei:...was nun das Besondere an diesem System sei
Uwe, das einzig Besondere an dem System ist, dass es erleichtern kann, Akkorde und die damit verbundenen Skalen auf der Gitarre kennenzulernen. Da gibt es viele Ansätze und das ist nur einer.

In der Praxis hilft mir das öfter mal, wenn ich gerade z.B. in der Band eine Begleitung (also z.B. Akkorde) spiele und dann durch einen Blick der Sängerin aufgefordert werde zu solieren. Ich bediene mich dann oft einfach erst der Töne, die ich entweder gerade als Akkord greife bzw. nutze diese der Skala, die ich mit dem Akkordgriffbild verinnerlicht habe. Das ist aber keine sture Regel, sondern nur ein Ansatz und man steht halt nicht hilflos da. Mittlerweile geht das bei mir eher intuitiv....und dann ist da auch nicht auf die Dur-Tonleiter und CAGED begrenzt.

Weder ich, noch mein kleines Video, erheben Anspruch auch nur einen Hauch von perfekt zu sein.

Es soll nur ein Anstoß sein, sich vielleicht damit zu beschäftigen. Das ist auf jeden Fall gelungen.

Ich werde auch weiterhin fröhlich vor mich hin diletieren.

:lol:
Schöne Grüße, Rolli
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Da der Autor des Videos diesbezüglich auf Tauchstation geht,
Hallo Ulrich, entspann Dich doch mal.

Schau - ich lebe ein echtes volles Leben - so mit Frau, Hunden, Garten, Haus und vielen Freunden und da bleibt mir für Dich nicht so viel Zeit. Nimms nicht persönlich - Du bist einfach nicht wichtig genug, aber ein wenig Aufmerksamkeit bekommst Du am Ende dann ja doch. Genieß es :)
Schöne Grüße, Rolli
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Ulrich Peperle
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Beitrag von Ulrich Peperle »

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mipooh

Beitrag von mipooh »

ignoriere ich mal deinen pampigen Unterton
Ausdruck meines Eindrucks... (Deines Postings zum Thema)

Zu Deiner Erläuterung: Für mich war da kein nennenswerter Unterschied (zu Rollis Video) zu erkennen. Dass die nächsten Positionen sich "ausgerechnet" dort anschliessen (bis auf die Ausnahme), wo gemeinsame Töne vorliegen ist weder besonders trickreich noch geheimnisvoll. Das sehe ich sogar in Rollis Video ohne groß zu denken.
Es liegt allerdings sowieso auf der Hand, oder etwa nicht?

Interessant für Dachpappen an dem Thema ist doch lediglich die Systematik CAGED, also die Reihenfolge der Griffbilder, die dann für die folgenden Akkorde als AGEDC GEDCA EDCAG und DCAGE erscheinen.
Aber das war zumindest für mich auch nicht anders zu erwarten...

Zusammenfassung aus meiner Sicht: Nett von Rolli, das mal zu zeigen, schön das mal zu durchdenken und unnötig zu kritisieren, dass das nicht alles sei, was man darüber wissen kann.
Mischkin
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Beitrag von Mischkin »

Ein von mir hochgeachteter Meister des Gitarrenspiels hat einmal gesagt:
Es gibt nur fünf Akkorde auf der Gitarre: C-A-G-E-D. Das ist die Grundlage des CAGED-Systems.
Das ist angewandtes Gitarrenspiel und nicht theoretisches Gitarrenspiel.
Verhält sich eine bischen wie Ingenieurswesen zu Mathematik/Physik.
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