Kürzen von Daumenpicks....

Alles, was mit dem Spielen des Instruments zu tun hat

Moderator: RB

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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Bin grad nochmal meine Daumenpicks durchgegangen. Die ProPik Daumenpicks haben eine kürzere Klinge als die JDs. Ist von allen meinen Picks die kürzeste.
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

BumbleBees wären auch noch ne Alternative. Bei denen kann man das Blatt so weit einschieben, dass es nur noch 4mm am Daumen vorbeiguckt.
Mischkin
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Beitrag von Mischkin »

Wenn das Daumenpick zu kurz ist, dann schlüpfen beim Spielen die Diskantsaiten unter den Ring und ich hänge fest. Fatale Sache. Zu kurz ist nicht gut.
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

das Problem kann ich nachvollziehen... aber zu lang ist auch nicht gut.. zumal ich gerade an einer Technik übe, die ich bei (u.a.??) Jacques Stotzem gesehen habe, wobei das/der Pick wie bei einem Plektrum mit down- und upstrokes(??) verwendet wird... und das gelingt mir zumindest mit langen Picks eher zufällig...:P
von daher... die "richtige" Länge sollte es sein :wink:
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Dann probier doch mal ein BumbleBee. Nicht teuer und in der Länge variabel...
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

Du ahnst es vielleicht. die habe ich vor einiger Zeit auch schon mal getestet.... :P und irgendwie waren sie mir zu "wackelig"....ich weiß.... ich bin zu wählerisch... 8)
nach einigen neuen Versuchen des "passend schleifens" werde ich wohl auf den ersten Vorschlag vom Reverend zurück kommen und mich einfach an das am besten passende National Tortoise Pick gewöhnen....
vielen Dank für die vielen Vorschläge, Hinweise und Tipps :)
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Dann würd ich den ProPiks noch ne Chance geben. Sind wie gesagt kürzer "als normal" und haben eine Delrin-Klinge, die sich gut bearbeiten lässt.
emptypockets
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Beitrag von emptypockets »

jay-cy hat geschrieben:Dann probier doch mal ein BumbleBee. Nicht teuer und in der Länge variabel...
Kann ich nur unterstützen. Nachdem ich mindestens 20 Jahre gesucht und alles ausprobiert habe (nachdem mein altes GEWA - Teil aus Kupfer, mit dem ich angefangen habe, weg war!), was man für Geld kaufen kann, stiess ich irgendwann auf die BumbleBees. Seitdem ist meine Suche zu Ende! So variabel wie die Dinger ist nichts anderes.
Zu wackelig kann ich auch nicht bestätigen. Im Gegenteil: so stramm und fest wie die Dinger, kenne ich nichts anderes!
Durch zwei Größen und drei Stärken sollte jeder das passende finden.
Einziger Nachteil ist, dass sie sich relativ schnell abspielen.
Aber ToneToys will ja auch leben!
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

nur mal so zur Info...:wink: das aktuelle "Endergebnis" von Testen, Feilen, Umformen usw. ist mittlerweile eine Kombination der Tipps vom Reverend und Jay-Cry... 8) ich habe einfach noch mal das JD-Thumbpick genommen und ihm etwas Zeit gegeben und mich daran gewöhnt...und siehe da... es klappt immer besser.... und die Passform ist einfach nur genial...:) 8) ich denke, dass ich in dieser Richtung weitermachen werde... vielen Dank noch mal für die vielen guten Tipps und Hinweise...:)
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Na bitte, geht doch... :)

Neben der Passform find ich beim JD (und bei allen Bluechips) den Anschlagton einfach nur klasse. Beim Flatpicken hab ich ein dünnes Teardrop (TD35), das auch zum Strumming taugt. Für den Ton gewöhn ich mich gerne mal um. Ich wart nur drauf, bis die aus dem Material mal irgendwie Fingerpicks zustande bekommen...
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tomis
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Beitrag von tomis »

ich würde gerne mal wissen:
wo bekomme ich diese winzigen Nieten
und die dazu passende zange her
mit denen die propicks und bluechips
zusammengedengelt sind
propicks wetzen schnell ab
und das stück kostet 4.-
mit Blues und Gruß
Thomas
Taylor
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Beitrag von Taylor »

Für mich sind die Fred Kelly Speedpicks perfekt http://www.martinsmusikkiste.de/artikel ... l_D3BH.jpg , nicht so hart wie dein Dunlop Daumenpick. Vielleicht einfach mal probieren. Ich habe meine 3 Picks von Doyle Dykes geschenkt bekommen, bei einer Taylor Road Show im letzten Jahrtausend.
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

Taylor hat geschrieben:Für mich sind die Fred Kelly Speedpicks perfekt http://www.martinsmusikkiste.de/artikel ... l_D3BH.jpg , nicht so hart wie dein Dunlop Daumenpick. Vielleicht einfach mal probieren. Ich habe meine 3 Picks von Doyle Dykes geschenkt bekommen, bei einer Taylor Road Show im letzten Jahrtausend.
die nutzen sich doch auch ab.. und so wie Tomis spielt, halten die vermutlich max. 4 Wochen durch :wink:
aber eine Bezugsquelle für die Nieten kenne ich auch nicht.. wobei sich mein Blue Chip ja auch nicht abnutz... 8)
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Bluechips nutzen sich (zumindest bei mir) überhaupt nicht ab. Keine Ahnung, was das für'n Material ist, grade mal feine Kratzerchen zu sehen...
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Yens
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Beitrag von Yens »

Einen kurzen Daumenpick brauche ich auch, für Fingerpicking auf E-Gitarren, beispielsweise meiner Jazzgitarre. Ich nehme dafür weiße Dunlop-Picks, die ich mit einem Fingernagelknipser kürze und mit der Feile zurechtschneide. Mittlerweile spiele ich aber oft auch mit diesem Ding, das ist ziemlich kurz, taugt aber meines Erachtens weniger für harte Arbeit auf der Westerngitarre, mehr für zarteres Spiel auf elektrischen Gitarren.
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