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Verfasst: Mo Mär 09, 2015 9:08 pm
von tomis
das liegt daran, daß du die rupick°³ noch nicht ausprobiert hast

Verfasst: Mo Mär 09, 2015 9:24 pm
von Johnny
Lieber Tomis,

du hast da vollkommen recht!!!

Verfasst: Di Mär 10, 2015 6:00 am
von Niels Cremer
tomis hat geschrieben:das liegt daran, daß du die rupick°³ noch nicht ausprobiert hast
:?: Ich nix verstehn. WAS liegt daran dass WER (ich?) WAS (was sind rupick°³?) nicht ausprobiert hat?? :?

Verfasst: Fr Mär 13, 2015 7:00 am
von Niels Cremer
Also, kurzer Ersteindrucksschilderungsbericht: die picks sind gestern eingetrudelt und nach erstem Spielen sieht's für mich so aus:

Fred Kelly BumbleBee - vom spielen her mein Favorit da das Bienchen einem normalen Pick am nächsten kommt und somit normales strumming ermöglicht. Sitzt bislang auch gut (fast zu stramm) wenn man es nur mit dem Daumen spielt. Leider hab ich eine zu dünne Version gewählt, der erzeugte Ton ist recht dünn und unattraktiv, ich hoffe die gibt's auch in dicker ...

Fred Kelly Delrin SlickPick - komme ich spielerisch am schlechtesten mit zurecht da es einfach nur ein flacher Dorn ist (s.u. Zookie), der erzeugte Ton ist mir auch etwas zu hart, auf jeden Fall werde ich es mal kürzen und schaun ob das hilft.

Zookie - klanglich im Vergleich zu den anderen beiden eine Offenbahrung! Ich weiß nicht woran es liegt (klar, am Material, aber welches das nun ist - keine Ahnung), aber der erzeugte Klang ist angenehm weich obwohl man auch hart spielen kann. Meinem Spiel entgegen kommt auch die Konstruktion des Pick selbst das nicht einfach flach weiterläuft sondern leicht versetzt/verdreht ist und im Winkel soz. der Saite entgegen kommt. Strumming ist, zumindest für die Sachen die ich mache - leider nur bedingt möglich mit einem klassischen Daumenpick wie diesem, es ist allerdings auch viel zu lang für mich, werd ich am WE mal kürzen und dann schauen ob das hilft ...

Insgesamt - sehr ungewohnt, wobei das picken schon besser ging als ich erwartet hatte. Jetzt kommt mir der Lautstärkenunterschied extrem vor zw. Bass und Diskant, das muss ich dann wohl noch durch Spielweise ausgleichen ...

Danke nochmal für eure consulting efforts ... ;-) LG, Niels

Verfasst: Fr Mär 13, 2015 8:01 am
von Angorapython
Nächster Schritt sind dann Fingerpicks.... :wink:

Verfasst: Fr Mär 13, 2015 8:20 am
von tomis
genau
acri, gibt's auch bei martin
den rupick gibt es hier:
http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=23827

Verfasst: Fr Mär 13, 2015 12:43 pm
von OldBlues
Niels Cremer hat geschrieben: Fred Kelly Delrin SlickPick - komme ich spielerisch am schlechtesten mit zurecht da es einfach nur ein flacher Dorn ist (s.u. Zookie), der erzeugte Ton ist mir auch etwas zu hart, auf jeden Fall werde ich es mal kürzen und schaun ob das hilft.

...Strumming ist, zumindest für die Sachen die ich mache - leider nur bedingt möglich mit einem klassischen Daumenpick wie diesem, es ist allerdings auch viel zu lang für mich, werd ich am WE mal kürzen und dann schauen ob das hilft ...

Delrin ist der Stoff der Wahl!

Ich habe mit den "Slick Picks" angefangen u. habe zu Beginn auch mit dem Kürzen der Picks experimentiert.
Nach'ner Weile u. einem Gespräch mit Ulli Bögershausen, kam ich zu den "Regular Picks" von Kelly u. nach einer kurzen Zeit des "Stolperns".
mit unverbastelten Picks klappte es dann... seither nur noch out of box.

Das mit' Strumming ist nicht wirklich dolle, sodass ich bei durchgehenden Strumming auch mal zum Pleck greife.

Das Spiel mit Fingerpick ist (fast) wie von vorne anzufangen. Wenn's dann klappt, dann magst'e gar nicht mehr anders... 8)

Verfasst: Fr Mär 13, 2015 3:11 pm
von tired-joe
Jeder, der Daumenpicks verwendet, hat wohl eine kleine Sammlung davon. Da gibt es nicht die absolut besten (oder schlechtesten). Es haengt von den eigenen Vorlieben, von der Musik, und auch von der Anantomie ab. Und es braucht eine gewisse Zeit der Suche und des Ausprobierens.

Ich finde, je dicker bzw. haerter und auch laenger der Daumenpick, desto lauter der "boom" und das "chick". Das passt zu manchen Stuecken. Da verwende ich die John Pearse Dinger zu.

Allerdings kann man die nur schwerlich in der Art eines Plektrums fuer single note lines benutzen. Da verwende ich dann die genannten F K Slick Picks. Andererseits lassen die die Bassaiten nicht so schoen knallen.

Joe

Verfasst: Fr Mär 13, 2015 3:18 pm
von Niels Cremer
Ich hab halt das Problem dass ich innerhalb meiner eigenen Stücke oft die Spieltechnik wechsle, z.B. ein Fingerpicking Intro, getrummte Passagen, gepickte fills, some more strumming, fingerpicking outro. Oder ich strumme (fast) nur, das aber recht speziell, also nicht einfach alle Saiten durchgestrummt - schrammel schrammel - sondern schon was differenzierter, teilweise leicht funky mit Nuancen auf einzelnen Saiten drin, kann ich schlecht beschreiben, auf jeden Fall ginge das mit einem normalen Daumenpick denke ich nicht ... aber ich probiere weiter und schau mal ob ich mir ein dickeres BumbleBee pick besorgen kann ... LG, Niels

Verfasst: Fr Mär 13, 2015 7:04 pm
von Sperris
Nils, probier mal die hier schon genannten Bumble Bee Picks. Die kommen imho dem Plektrum am Nächsten und machen die Umstellung vom Picken aufs Strumming aus meiner Sicht am einfachsten.

Gruß Ralf

Verfasst: Fr Mär 13, 2015 7:25 pm
von Niels Cremer
Ralf, schaust du etwas höher im thread:
Niels Cremer hat geschrieben:Fred Kelly BumbleBee - vom spielen her mein Favorit da das Bienchen einem normalen Pick am nächsten kommt und somit normales strumming ermöglicht. Sitzt bislang auch gut (fast zu stramm) wenn man es nur mit dem Daumen spielt. Leider hab ich eine zu dünne Version gewählt, der erzeugte Ton ist recht dünn und unattraktiv, ich hoffe die gibt's auch in dicker ...
:wink:

Verfasst: Sa Mär 14, 2015 3:01 pm
von Sperris
Jetzt, wo Du es sagst!!

Gruß Ralf

Verfasst: So Mär 15, 2015 1:36 pm
von Niels Cremer
Also, ich hab mal was aufgenommen mit Daumenpick; mit picking & single notes bin ich für die Kürze der Zeit ganz zufrieden, ab und an verhaspele ich mich noch oder bleibe hängen, aber ich denke das ist reine Übungssache. Das Strumming macht mir allerdings noch Kopfzerbrechen da es echt nicht groovy kommt, es wird immer alles sehr schnell recht brachial, vielleicht gibt's da noch irgendwelche Tips ...

Das pick ist das Fred Kelly Delrin SlickPick das ich ziemlich radikal gekürzt hab, komm ich jetzt doch besser mit klar als mit dem BumbleBee das mir einfach zu dünn ist (wobei das natürlich beim strummen dann wieder ein kleiner Vorteil wäre) ...

Gespielt hab ich folgende kurze Teil-Stücke, einfach um verschiedene Stile & Techniken mal drin zu haben ...

- Leave Me Alone (Excerpt), original
- Our barn (Intro only), original
- Little Wing (Jimi Hendrix), excerpt
- Mary Had A Little Lamb (Stevie Ray Vaughn), excerpt
- Original (w.i.p.)

Also, Tips zu strumming mit Thumbpick?

Verfasst: So Mär 15, 2015 8:27 pm
von Herigo
tipp zum strummen.

wie ich schon schrub, abschlag mit dem daumen, aufschlag mit dem index oder index pendelt ähnlich wie beim einfinger rasqueado. hör dir das intro von quotes an, das ist mit daumen pick gestrummt ohne den daumen zu benutzen, also nur mit dem index. also der pick war am daumen wurde aber nicht benutzt, ist das verständlich? habe das auch üben müssen.

Verfasst: So Mär 15, 2015 10:30 pm
von Niels Cremer
Hi Herigo, stimmt, hattest du schonmal geschrieben. Der Aufschlag mit dem Zeigefinger funktioniert bei mir nicht wirklich da meine Nägel nicht lang genug sind, d.h. dass der Aufschlag nur mit der Fingerspitze/Haut gespielt werden würde, was jedoch einen extremen Lautstärke- und Dynamikunterschied bedingt ... und wachsen lassen ist für mich nicht wirklich eine Option da ich auch noch E- und Kontra-Bass spiele, und das geht nicht wirklich gut mit langen Fingernägeln ... Aber danke für den Vorschlag! LG, Niels