Ich würde tatsächlich einmal in Erwägung ziehen wg. der beschriebenen Situation einen guten (!) Fachmann aus diesen Berufsgruppen (mit entsprechenden Hand-Kenntnissen / leider nicht selbstverständlich; doch ein guter Kollege denkt sich schnell in die Anforderungen (Bewegungsanalyse) des Instruments hinein) aufzusuchen. Von deren Seite kann es mitunter entscheidende Tipps geben.
Tja, womit wir beim Thema Fachmann sind, wie dus selbst sagst. Ich selbst hab Sportwissenschaften mit Vertiefung im Bereich Biomechanik studiert..... und das ist sonst auch immer mein Standardsatz! *gggggg* Aber ich weiß dass es immer schwer ist wirklich gute Leute zu finden!
Das Endgelenk geht also immer unwillkürlich in die Überstreckung, richtig? Sobald die Fingerkuppe einen Berührpunkt zur Griffbrettoberfläche hat.
Exakt auf den Punkt gebracht, es schnalzt einfach in die Gegenrichtung....
Vielleicht liegt es an der Ausrichtung der Hand / Armdrehung aus dem Schultergelenk - ist die Linie der Grundgelenke (gedachte Linie durch die vier Grundgelenke der Langfinger) annähernd parallel zum Verlauf des Halses wenn Du spielst? Aus dieser Position heraus sollte sich die Kraft von Fingergelenk zu Fingergelenk optimal auf die Saite übertragen lassen, die Tendenz in eine Überstreckung zu gehen ist eher geringer, habe ich beobachtet.
Werde ich auschecken und morgen gleich mal meinen Lehrer befragen, vielleicht weiß er Rat....
Dürfte gerade auch eine blöde Kombination an Stücken sein, wo es häufiger vorkommt.... nach dem Üben habe ich Schmerzen.... suboptimal.....
Aber danke für die genauen Ausführungen!!!
