Fingerpicking auf 12 saitiger Westerngitarre
Moderator: RB
Fingerpicking auf 12 saitiger Westerngitarre
Hallo liebe Leute!
Ich habe mir jetzt mal eine tolle 12-Saiter geggönnt: Yamaha LL16-12
Der Sound ist super. Auch der passive Pickup kann sich hören lassen.
Aber nun zu meinem Problem. Ich benutze gerne Fingerpicks (Fred Kelly Freedom Picks) und tu mich sehr schwer damit. Es fällt mir schwer, beim zupfen mit den Zeigefinger auf der g-Saite die dünne Saite mit zu erwischen.
Hat da jemand Tipps von Euch.
Wenn ich nur mit den Fingerkuppen zupfe, ist alles ok, klingt mir aber zu leise und nicht knackig genug.
Gruß
Thomas
Ich habe mir jetzt mal eine tolle 12-Saiter geggönnt: Yamaha LL16-12
Der Sound ist super. Auch der passive Pickup kann sich hören lassen.
Aber nun zu meinem Problem. Ich benutze gerne Fingerpicks (Fred Kelly Freedom Picks) und tu mich sehr schwer damit. Es fällt mir schwer, beim zupfen mit den Zeigefinger auf der g-Saite die dünne Saite mit zu erwischen.
Hat da jemand Tipps von Euch.
Wenn ich nur mit den Fingerkuppen zupfe, ist alles ok, klingt mir aber zu leise und nicht knackig genug.
Gruß
Thomas
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Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
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Re: Fingerpicking auf 12 saitiger Westerngitarre
Ich würd' sagen, dass das eine reine Übungssache ist.
Will heißen, langsam spielen und bewusst beide Saiten zupfen. Ich denke, da wird sich dann auch eine gewisse Treffsicherheit einstellen.
Also wie immer: üben, üben, üben.
Will heißen, langsam spielen und bewusst beide Saiten zupfen. Ich denke, da wird sich dann auch eine gewisse Treffsicherheit einstellen.
Also wie immer: üben, üben, üben.

lg
HR
www.hr-guitarmusic.at
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CD "Fingastail" auf soundcloud
Mein YT-Kanal HR guitar music
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- Angorapython
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Re: Fingerpicking auf 12 saitiger Westerngitarre
Weil die Pickbewegung mit Pick von unten kommt, könntest du die hohe und die tiefe G vertauschen!
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
Re: Fingerpicking auf 12 saitiger Westerngitarre
Wie der Python schon schrob: die Saiten zu tauschen ist gar keine schlechte Idee.
Ich habe bei meiner 12-saitigen allerdings die Besaitung komplett geändert und, so wie die das bei
Rickenbacker von Werk aus machen, zuerst die normale und dann die Oktavsaiten aufgezogen.
Bei der g-Saite spiele ich je nach Laune manchmal nur eine einzelne Saite (so, wie der John Butler das macht),
oder aber ich besaite unisono. Die Oktavsaite der g-Saite klingt in meinen Ohren tatsächlich einfach nur furchtbar.
Die Idee mit der geänderten Reihenfolge der Saiten habe ich von meinem Bekannten Kurt Hummel (den kannst du mal suchen im Netz, der ist ein wirklich guter Gitarrist). Der ist halt auch als Fingerpicker unterwegs und ist der
Meinung, dass die Basssaiten, wenn die in der "normalen" Reihenfolge bespannt sind, einfach nur seltsam klingen
wenn man die mit 'nem Daumenpick anschlägt und immer zuerst voll in die Oktavsaite geht.
Probier doch einfach mal rum. Und poste mal ein Soundbeispiel von der Yamaha.
Würde mich interessieren, wie die klingt.
Schöne Grüße Leo
Ich habe bei meiner 12-saitigen allerdings die Besaitung komplett geändert und, so wie die das bei
Rickenbacker von Werk aus machen, zuerst die normale und dann die Oktavsaiten aufgezogen.
Bei der g-Saite spiele ich je nach Laune manchmal nur eine einzelne Saite (so, wie der John Butler das macht),
oder aber ich besaite unisono. Die Oktavsaite der g-Saite klingt in meinen Ohren tatsächlich einfach nur furchtbar.
Die Idee mit der geänderten Reihenfolge der Saiten habe ich von meinem Bekannten Kurt Hummel (den kannst du mal suchen im Netz, der ist ein wirklich guter Gitarrist). Der ist halt auch als Fingerpicker unterwegs und ist der
Meinung, dass die Basssaiten, wenn die in der "normalen" Reihenfolge bespannt sind, einfach nur seltsam klingen
wenn man die mit 'nem Daumenpick anschlägt und immer zuerst voll in die Oktavsaite geht.
Probier doch einfach mal rum. Und poste mal ein Soundbeispiel von der Yamaha.
Würde mich interessieren, wie die klingt.
Schöne Grüße Leo
Niemand sucht sich Herkunft, Hautfarbe oder sexuelle Orientierung aus. Aber jeder kann wählen, ob er ein Arschloch ist!
Re: Fingerpicking auf 12 saitiger Westerngitarre
Viel spaß beim sattel feilen 

mit Blues und Gruß
Thomas
Thomas
Re: Fingerpicking auf 12 saitiger Westerngitarre
12 Saiten Respekt, mir sind 6 schon fast zuviel.
Seagull MiniJumbo
Artesano Flamenca
Taylor414cr
IbanezDxG
American Strat
Mustang gt100
Era one
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Re: Fingerpicking auf 12 saitiger Westerngitarre
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
http://www.gitarrenmacher.de
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Re: Fingerpicking auf 12 saitiger Westerngitarre
Gerade das macht doch u. a.den Reiz einer 12er aus.. die unterschiedlichen Klangfärbungen beim Anschlag, welche du auch als gewollten Effekt verwenden kannst
Martin D28S '76
Stoll Ambition Fingerstyle Cut
Strohmer Konzert '74
K.Yairi Doppelhals
Taylor LKSM 12-String
Stoll Ambition Fingerstyle Cut
Strohmer Konzert '74
K.Yairi Doppelhals
Taylor LKSM 12-String
Re: Fingerpicking auf 12 saitiger Westerngitarre
Ich habe seit kurzem eine 12-Saitige, ähnlich den großen alten Stellas mit 670er Mensur, mit Aufstellsteg und Blechsaitenhalter. Da habe ich mit Fingerstyle Spiel (ohne Picks) große Probleme, weil die Saiten über den Steg ungeführt zum zum etwas zu schmalen Blechsaitenhalter laufen. Dadurch sind die Abstände zwischen den Saiten insgesamt zu schmal, da die Griffbrettbreite nicht ausgenutzt wird, und die Abstände der Parallelsaiten zu breit, da die Bohrungen im Saitenhalter alle gleiche Abstände haben.
Könnte man da Abhilfe schaffen, indem man die Saiten nicht einfach über die oben glatte Stegeinlage laufen lässt, sondern eine Stegeinlage mit einer Art Führungsrillen anfertigen lässt, so dass der Saitenabstand insgesamt auf die Griffbrettbreite gespreizt wird, und die Saitenpaare enger geführt werden?
Oder - vermutlich die bessere Lösung - gibt es möglicherweise Blechsaitenhalter für so einen einen etwas breiteren Saitenabstand, bei dem die Bohrungsabstände wie bei den Sattelschlitzen paarweise enger statt alle gleichbreit sind?
Könnte man da Abhilfe schaffen, indem man die Saiten nicht einfach über die oben glatte Stegeinlage laufen lässt, sondern eine Stegeinlage mit einer Art Führungsrillen anfertigen lässt, so dass der Saitenabstand insgesamt auf die Griffbrettbreite gespreizt wird, und die Saitenpaare enger geführt werden?
Oder - vermutlich die bessere Lösung - gibt es möglicherweise Blechsaitenhalter für so einen einen etwas breiteren Saitenabstand, bei dem die Bohrungsabstände wie bei den Sattelschlitzen paarweise enger statt alle gleichbreit sind?