DADGAD TUTORIAL
Moderator: RB
DADGAD TUTORIAL
Hi folks,
bin mal wieder auf der Suche.
Bin sehr begeitsert von den celtic tunes. Besonders von der DADGAD Stimmung. Möchte mir das ganz gerne ein wenig näher bringen. Wie das so ist, gibt es da natürlich reichlich was im angebot an lehrbüchern mit dvd, aber was ist gut? Suche begleitung und solo.
Gruß Mikel
bin mal wieder auf der Suche.
Bin sehr begeitsert von den celtic tunes. Besonders von der DADGAD Stimmung. Möchte mir das ganz gerne ein wenig näher bringen. Wie das so ist, gibt es da natürlich reichlich was im angebot an lehrbüchern mit dvd, aber was ist gut? Suche begleitung und solo.
Gruß Mikel
- Admin
- Site Admin
- Beiträge: 1896
- Registriert: Do Jan 01, 1970 1:00 am
- Wohnort: 99817 Eisenach
- Kontaktdaten:
Ein Kompendium wäre eine Möglichkeit, eine andere ist die, umzustimmen und ein bestimmtes Stück in dieser Stimmung zu erlernen. Diese "ganzheitliche Methode" habe ich hinter mir. Ein Stück gefiel mir und als ich es spielen wollte, stellte ich fest, daß es in dadgad war. Die Noten/Tabulatur hatte ich zur Verfügung. Also dachte ich "warum nicht", stimmte um und übte ein wenig daran herum. Es ging eigentlich ganz gut, nur war ich außerhalb des Stückes gewissermaßen "blind" und unbeholfen. Aber es kamen noch weitere Stücke hinzu und die Unbeholfenheit schwand allmählich.
Eine schöne Quelle für diese Methode ist das Büchlein "DADGAD Tuning" von Julie Henigan, das kenne ich von T. hier aus dem Forum. Es enthält eine Reihe hübscher traditioneller Stücke meist irisch-schottischen Ursprungs in DADGAD. Eine CD ist dabei, auf der die Herausgeberin die Stücke auch eingespielt hat. Der Schwierigkeitsgrad ist eher gering. Für fortgeschrittene Anfänger oder anfangende Fortgeschrittene müßte das meiste gut zu meistern sein und es klingt dennoch sehr schön und hörenswert.
http://www.di-arezzo.de/detail_notice.p ... eb08a612d2
Systematische Kompendien kenne ich keine. Ich habe einmal das Buch von Uli Bögershausen "Mein DADGAD-Tuning" gehabt und fand das auch sehr anregend. Es ist aber kein systematisches Kompendium, sondern eher die Vorstellung einer Reihe von Übungen, die Grundelemente komplexerer Stücke enthalten. Man arbeitet sich gewissermaßen an diesen Fragmenten auf das umfangreichere Vortragsstück zu. Das Buch beinhaltet daher schon eine gewisse Systematik, die auch einen Sinn ergibt, aber es ist nicht so, daß man "die Akkorde" oder andere vergleichbare minimale Grundelemente erlernt, sondern alle Übungen bereits auf bestimmte Vortragsstücke zugeschnitten sind. Das Buch ist also sozusagen semi-systematisch.
Von solchen Stücken und den dazu gehörenden Übungen sind mehrere im Buch enthalten (soweit ich mit erinnere Kompositionen des Autors) und ich nehme an, daß es als Einstieg auch sehr hilfreich sein kann, denn der Effekt, der beim Erlernen eines fertig vorliegenden Stückes auftritt, kommt natürlich ebenso, wenn man Fragmente und Teil-Elemente übt, die auf ein Vortragsstück bezogen sind.
Beides erschwinglich und einen Blick wert.
Eine schöne Quelle für diese Methode ist das Büchlein "DADGAD Tuning" von Julie Henigan, das kenne ich von T. hier aus dem Forum. Es enthält eine Reihe hübscher traditioneller Stücke meist irisch-schottischen Ursprungs in DADGAD. Eine CD ist dabei, auf der die Herausgeberin die Stücke auch eingespielt hat. Der Schwierigkeitsgrad ist eher gering. Für fortgeschrittene Anfänger oder anfangende Fortgeschrittene müßte das meiste gut zu meistern sein und es klingt dennoch sehr schön und hörenswert.
http://www.di-arezzo.de/detail_notice.p ... eb08a612d2
Systematische Kompendien kenne ich keine. Ich habe einmal das Buch von Uli Bögershausen "Mein DADGAD-Tuning" gehabt und fand das auch sehr anregend. Es ist aber kein systematisches Kompendium, sondern eher die Vorstellung einer Reihe von Übungen, die Grundelemente komplexerer Stücke enthalten. Man arbeitet sich gewissermaßen an diesen Fragmenten auf das umfangreichere Vortragsstück zu. Das Buch beinhaltet daher schon eine gewisse Systematik, die auch einen Sinn ergibt, aber es ist nicht so, daß man "die Akkorde" oder andere vergleichbare minimale Grundelemente erlernt, sondern alle Übungen bereits auf bestimmte Vortragsstücke zugeschnitten sind. Das Buch ist also sozusagen semi-systematisch.
Von solchen Stücken und den dazu gehörenden Übungen sind mehrere im Buch enthalten (soweit ich mit erinnere Kompositionen des Autors) und ich nehme an, daß es als Einstieg auch sehr hilfreich sein kann, denn der Effekt, der beim Erlernen eines fertig vorliegenden Stückes auftritt, kommt natürlich ebenso, wenn man Fragmente und Teil-Elemente übt, die auf ein Vortragsstück bezogen sind.
Beides erschwinglich und einen Blick wert.
- Holger Hendel
- Beiträge: 12509
- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
- Wohnort: Soltau, Niedersachsen
- Kontaktdaten:

www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
-
- Beiträge: 1135
- Registriert: So Nov 12, 2006 9:38 am
"typisch" DADGAD ...
Moin,
umstimmen (abgesehen von dropped D und open D (Loch i.d. Banane)) war für mich eher die Seltenheit.
Dann habe ich ein paar Stücke von Laurence Juber gehört und auch Noten/Tabs in einem Musikladen in den USA gefunden.
Die Stücke haben zwar nichts mit keltischem Stil zu tun, eher Arrangements z.B. von Beatles-Songs oder Eigenkompositionen aber die Effekte des DADGAD-tunings sind schon nachvollziehbar.
Hör dir doch einfach mal Sachen von LJ an und dann entscheide selbst
Gruß, Jens
umstimmen (abgesehen von dropped D und open D (Loch i.d. Banane)) war für mich eher die Seltenheit.
Dann habe ich ein paar Stücke von Laurence Juber gehört und auch Noten/Tabs in einem Musikladen in den USA gefunden.
Die Stücke haben zwar nichts mit keltischem Stil zu tun, eher Arrangements z.B. von Beatles-Songs oder Eigenkompositionen aber die Effekte des DADGAD-tunings sind schon nachvollziehbar.
Hör dir doch einfach mal Sachen von LJ an und dann entscheide selbst

Gruß, Jens
Re: "typisch" DADGAD ...
Hast du mal nähere Infos zu den Büchern?OV1667 hat geschrieben:Moin,
Die Stücke haben zwar nichts mit keltischem Stil zu tun, eher Arrangements z.B. von Beatles-Songs oder Eigenkompositionen aber die Effekte des DADGAD-tunings sind schon nachvollziehbar.
Hör dir doch einfach mal Sachen von LJ an und dann entscheide selbst![]()
Gruß, Jens
- Admin
- Site Admin
- Beiträge: 1896
- Registriert: Do Jan 01, 1970 1:00 am
- Wohnort: 99817 Eisenach
- Kontaktdaten:
"Web voll davon":
Gugst du
http://www.freetabs.org/folklore.htm#Celtic
Unter diesen Stücken werden sich einige in DADGAD befinden.
Man benötigt dafür den Freeware Viewer von TablEdit, der da heißt TefView und ist sich zu finden in
http://www.tabledit.com/tefview/
Mit dem Viewer kann man abspielen und in 1A qualität ausdrucken. Neben der Celtic-Sammlung gibt es noch Unmengen andere Sachen, so daß man sich auf Jahre hinaus kein Notenbuch mehr kaufen müßte.
Speziell Rodney's Glory scheint nicht dabei zu sein, aber wenn Celtic Dich interessiert, und kennst das noch nicht, wirst Du bestimmt fündig.
Gugst du
http://www.freetabs.org/folklore.htm#Celtic
Unter diesen Stücken werden sich einige in DADGAD befinden.
Man benötigt dafür den Freeware Viewer von TablEdit, der da heißt TefView und ist sich zu finden in
http://www.tabledit.com/tefview/
Mit dem Viewer kann man abspielen und in 1A qualität ausdrucken. Neben der Celtic-Sammlung gibt es noch Unmengen andere Sachen, so daß man sich auf Jahre hinaus kein Notenbuch mehr kaufen müßte.
Speziell Rodney's Glory scheint nicht dabei zu sein, aber wenn Celtic Dich interessiert, und kennst das noch nicht, wirst Du bestimmt fündig.