Sind Griffbretteinlagen wirklich hilfreich?
Moderator: RB
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Sind Griffbretteinlagen wirklich hilfreich?
Hallo,
in meinen beiden Lakewood-Gitarren sind keine Griffbretteinlagen vorhanden (lediglich die obligatorischen Markierungen auf der Oberseite).
Ich komme beim Spielen mit der Orientierung im 5. , 7. 9. und 12. Bund durchaus zurecht. Trotzdem bilde ich mir ein, dass eine zusätzliche Markierung im Griffbrett hilfreich wäre.
Die Fa. Lakewood hat mir auf Anfrage bestätigt, dass eine nachträgliche Einarbeitung ohne weiteres möglich ist. Nun frage ich mich aber, bringt das wirklich was.
Meine Frage: Wie orientiert Ihr Euch auf dem Griffbrett?
Für Erfahrungen danke ich im Voraus und wünsche noch einen schönen Tag.
Beste Grüße
Harald
in meinen beiden Lakewood-Gitarren sind keine Griffbretteinlagen vorhanden (lediglich die obligatorischen Markierungen auf der Oberseite).
Ich komme beim Spielen mit der Orientierung im 5. , 7. 9. und 12. Bund durchaus zurecht. Trotzdem bilde ich mir ein, dass eine zusätzliche Markierung im Griffbrett hilfreich wäre.
Die Fa. Lakewood hat mir auf Anfrage bestätigt, dass eine nachträgliche Einarbeitung ohne weiteres möglich ist. Nun frage ich mich aber, bringt das wirklich was.
Meine Frage: Wie orientiert Ihr Euch auf dem Griffbrett?
Für Erfahrungen danke ich im Voraus und wünsche noch einen schönen Tag.
Beste Grüße
Harald
Re: Sind Griffbretteinlagen wirklich hilfreich?
bei meiner A32 sind ebenfalls keine "Dots" im Griffbrett und das finde ich auch schön so, zumal ich nicht wirklich draufgucke, sondern mich an den Pünktchen an der Griffbrettkante orientiere.Harald H. Morton hat geschrieben:Meine Frage: Wie orientiert Ihr Euch auf dem Griffbrett?
Bei den Pünktchen an der Kante brauche ich auch nur die Fünf, Sieben und Neun (bei 14Fret wahrscheinlich auch die Zwölf). Dies habe ich bei meiner neuen Nylon so berücksichtigt. Bei der Stahl-Stoll habe ich noch das "volle Programm", was mich ein klein wenig stört.
Gruss
klaus
Ich finde schon, daß es was bringt. Die Gitarre sieht einfach besser aus, vor allem, wenn man diese Snowflake-Inlays nimmt, oder wie die heißen.
Nein, mal im Ernst: Das muß doch jeder selbst entscheiden. Mir ist es egal, ob überhaupt irgendwelche Markierungen da sind, weil ich meistens beim Spielen in die Ecke schaue. Anderen ist es hingegen wichtig.
Nein, mal im Ernst: Das muß doch jeder selbst entscheiden. Mir ist es egal, ob überhaupt irgendwelche Markierungen da sind, weil ich meistens beim Spielen in die Ecke schaue. Anderen ist es hingegen wichtig.
Auch, wenn ich überhaupt nicht hinsehe, stehe ich doch auch die kleinen Dotts. Gerne natürlich auch die, welche sich an der Kante befinden.
Meine Wünschichmir-Minimalausstattung hätte Dotts an der Kante und irgendwas im Griffbrett im 12. Bund. Aber das, was meine Larrivée hat ( Dotts an der Kante und auf dem Griffbrett ), finde ich schon sehr gefällig. Aber zum Spielen bräucht ich's nicht. Glaube ich jedenfalls (
).
*
PS: Man beachte bitte geflissentlich das wunderschöne und elegante Apostroph in dem Wort "ich's".
Meine Wünschichmir-Minimalausstattung hätte Dotts an der Kante und irgendwas im Griffbrett im 12. Bund. Aber das, was meine Larrivée hat ( Dotts an der Kante und auf dem Griffbrett ), finde ich schon sehr gefällig. Aber zum Spielen bräucht ich's nicht. Glaube ich jedenfalls (

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PS: Man beachte bitte geflissentlich das wunderschöne und elegante Apostroph in dem Wort "ich's".
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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- Holger Hendel
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Meine Lakewood hat sie im 5., 7., 9., 12. und 15. Bund und ich muß sagen, dass sie mir, wenn auch unbewußt, sicher schon geholfen haben. Denn wenn ich etwas neu lerne, schaue ich sehr oft auf´s Griffbrett um nachzuvollziehen, was meine Greifer da so anrichten.
Bei´nem Gig letzten Samstag war ich geradewegs auf sie angewiesen, da mußte ich immer am Ende des Refrains´nen Slide vom 7. in den 19. Bund machen (auffer E-Gitarre). Sowas mache ich nicht sehr oft, ohne die großen Dots wäre das sicher noch mehr in die Hose gegangen.
Bei´nem Gig letzten Samstag war ich geradewegs auf sie angewiesen, da mußte ich immer am Ende des Refrains´nen Slide vom 7. in den 19. Bund machen (auffer E-Gitarre). Sowas mache ich nicht sehr oft, ohne die großen Dots wäre das sicher noch mehr in die Hose gegangen.

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- hoggabogges
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Ich hab mir meine Stoll ohne Einlagen bauen lassen, nur die Dots an der Oberkante. Nur ein schüchternes 'pc' am 12. Bund..dass ich sie nicht verwechsle. Die Einlagen wollte ich aus optischen Gründen nicht. Das Motto war: kein Schnickschnack, einfacher hell-dunkel-Kontrast.
Brauchen tu ich die Teile eh nicht.
Brauchen tu ich die Teile eh nicht.
Martin D28S '76
Stoll Ambition Fingerstyle Cut
Strohmer Konzert '74
K.Yairi Doppelhals
Taylor LKSM 12-String
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Taylor LKSM 12-String
Re: Sind Griffbretteinlagen wirklich hilfreich?
Tach,Harald H. Morton hat geschrieben:Hallo,
in meinen beiden Lakewood-Gitarren sind keine Griffbretteinlagen vorhanden (lediglich die obligatorischen Markierungen auf der Oberseite).
diese Markierungen sind m. E. völlig ausreichend, für mich aber auch nötig.
Wer mich kennt, weiss, dass ich auch andere "Auswüchse" an einigen Gitarren habe, aber ...
... brauchen tut manN das eigentlich nicht.

Werner
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- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
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Als "Mitspieler" kann ich mich an den Punkten auf dem Griffbrett des "Vorspielers" orientieren. Beim Arbeiten mit DVDs und Videos finde ich Punkte auf dem Griffbrett des "Lehrers" ebenfalls nützlich.
Auf einem Gitarrenvideo von Buster B Jones, in dem er eine klassische Gitarre ohne Einlagen spielt, hat er an den entsprechenden Stellen kleine Zettel mit Nummern auf das Griffbrett geklebt.
Ich sehe die Einlagen daher eher als Lernhilfe.
Auf einem Gitarrenvideo von Buster B Jones, in dem er eine klassische Gitarre ohne Einlagen spielt, hat er an den entsprechenden Stellen kleine Zettel mit Nummern auf das Griffbrett geklebt.
Ich sehe die Einlagen daher eher als Lernhilfe.
Sehr guter Aspekt - da denkt man im ersten Augenblick nicht dran!stringbound hat geschrieben:Als "Mitspieler" kann ich mich an den Punkten auf dem Griffbrett des "Vorspielers" orientieren. Beim Arbeiten mit DVDs und Videos finde ich Punkte auf dem Griffbrett des "Lehrers" ebenfalls nützlich.
Mal abgesehen davon gefällt mir das persönlich optisch auch gut.
Zum Beispiel bei meinen "schnuggeligen" Gibsons!
Die Punkte am Halsrand sind für mich desgalb schon wichtig, da
je nach Gitarre bei einem Wechsel innerhalb z.B. eines GIG's
eine schnelle Orientierung gewärleistet ist

Grüße, NIk
Das ist, wenn ich das mal so mitteilen darf, der einzige und ursprüngliche Grund, weshalb es diese Griffbrettmarkierungen vorne gibt: Damit die Mitspieler wissen, wo der andere gerade rumorgelt.Kingfrog hat geschrieben:Sehr guter Aspekt - da denkt man im ersten Augenblick nicht dran!stringbound hat geschrieben:Als "Mitspieler" kann ich mich an den Punkten auf dem Griffbrett des "Vorspielers" orientieren. Beim Arbeiten mit DVDs und Videos finde ich Punkte auf dem Griffbrett des "Lehrers" ebenfalls nützlich.
Aaahh...das ist der Grund!Meymer hat geschrieben:Das ist, wenn ich das mal so mitteilen darf, der einzige und ursprüngliche Grund, weshalb es diese Griffbrettmarkierungen vorne gibt: Damit die Mitspieler wissen, wo der andere gerade rumorgelt.
Hab mich schon gewundert, warum manche Firmen da so dicke Klöpse einlegen....damit man die von ganz, ganz weit weg noch sieht!

die sind sogar beleuchtet, gell?


... und damit dann auch der Zuhörer auf dem hintersten Platz sehen kann, wo zum Teufel der Kapo klemmt. 

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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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