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Stahlsaitenempfehlung für Metallpicks
Verfasst: So Apr 19, 2009 5:19 pm
von akkordschrammler
Hei Leute,
mit welcher Saitenmarke und -stärke erziehlt man für den Gebrauch von Metallpicks den besten Sound?
Benutze im Moment 10er Exlixier Nanoweb. Zeigen nach einer Stunde Metallpicking schon Gebrauchsspuren. Bin gespannt, wanns die Beschichtung endgültig durchhaut.
Grüße
Akkordschrammler
Verfasst: Mo Apr 20, 2009 2:51 pm
von RB
Gab es diese Frage nich schon mal ? Die ist ohne eigenes Ausprobieren meines Erachtens nicht zu beantworten. Jedenfalls scheinen auch zwei Fragen vermengt aufzutreten: Geht es nun um den Klang oder den Verschleiß der Saiten ?
Verfasst: Mo Apr 20, 2009 4:01 pm
von akkordschrammler
Hei,
RB hat geschrieben:Gab es diese Frage nich schon mal ?
ich erinnere mich ganz dunkel, dass hier jemand mal geschrieben hat, er nutze eine bestimmte Marke für Metallpicks, weils bei den Elixierbeschichtungen Probleme gibt. Leider ist es mir nicht gelungen die richtigen Stichworte für die Suchfunktion einzugeben.
Die ist ohne eigenes Ausprobieren meines Erachtens nicht zu beantworten.
Bin ja durchaus ein experimentierfreudiger Mensch, aber wer Metallpicks dauerhaft benutzt, hat bestimmt auch nachvollziehbare Erfahrungen mit bestimmten Saitenmarken gemacht, die besonders gut für den Stress geeignet sind.
Geht es nun um den Klang oder den Verschleiß der Saiten?
Ich kann durchaus mit Saiten leben, die schnell verschleißen und gut klingen. Ich möchte nur keine Saiten haben, die schlecht klingen und schnell verschleißen. Falls es Saiten gibt, die gut klingen und langsam verschleißen, wäre dies natürlich auch eine Option. Aber verschlissene Saiten klingen wohl auf jeden Fall auch nicht gut.

Verfasst: Mo Apr 20, 2009 10:05 pm
von elmoresilk
Versuch es mal mit D'ADDARIO EXP15 Phospor-Bronze coated, Extra-Light 010/047, die zerfleddern nicht so extrem wie die Elixir.
Die Alternative wären Saiten ohne Beschichtung, falls Du nicht so großen Wert auf extreme Haltbarkeit legst. Martin Saiten klingen sehr gut und sind obendrein billig.
Was die Saitenstärke betrifft, geht meine Erfahrung auch eher in Richtung 010 Saiten mit relativ dicken Picks (ausprobiert habe ich Dunlop und Propick
ind den Stärken 020 und 025), da gibt es unterschiedliche Spitzen für harten oder weichen Sound.
Ich denke aber, der Sound hängt letzlich auch vom Instrument selber, von den individuellen Spieltechniken und von der Art der Musik, die Du spielen willst, ab und da hilft nur experimentieren.
Gruß Dieter
Verfasst: Fr Apr 24, 2009 9:24 am
von akkordschrammler
Hei,
das ist sehr interessant, D'addario ist doch immer wieder gut. Die genannten Martins werde ich auch mal wieder draufspannen, da gibts drei Sätze für 5,50 Euro.
elmoresilk hat geschrieben:
Was die Saitenstärke betrifft, geht meine Erfahrung auch eher in Richtung 010 Saiten mit relativ dicken Picks (ausprobiert habe ich Dunlop und Propick
ind den Stärken 020 und 025), da gibt es unterschiedliche Spitzen für harten oder weichen Sound.
Ich versuche, neben den Propicks, die ich gerne benutze, auch eine Bezugsquelle für Dunlop Fingerpicks aufzutreiben. Weißt du da eine Adresse? Kannst du Näheres über deine bevorzugten Fingerpicks sagen? Ich nehme im Moment die Propicks Wrap aus Neusilber (mit zwei Haltebügeln), da gabs nur eine Auswahlmöglichkeit für die Stärke.
Die Daumenpicks von Dunlop funktionieren für mich leider wohl nicht, passen nicht richtig.
Grüße
Akkordschrammler
Verfasst: Fr Apr 24, 2009 10:35 am
von Johnny
Ich benutze auch die propicks L irgendwas - aber aus messing ( glaube ich sind die ).
ich würde einfach mal versuchen, keine coated saiten zu verwenden und sie dann ruhig eben öfters zu wechseln ( wobei ich aber sagen muss, dass ich gecoatete seiten eh nicht mag ).
alright,
halte uns auf dem laufenden- mich interessiert, was du herrausfinden wirst.
cherio,
J.
Verfasst: Fr Apr 24, 2009 4:12 pm
von RB
@Johnny: Welche Stärke spielst Du denn ? Falls es recht dünne Saiten sind: Ist das bei Resos üblich ?
Verfasst: So Mai 03, 2009 2:15 pm
von akkordschrammler
Hei,
nur mal kurze Rückmeldung über meinen unfreiwilligen Versuch mit Elixier Nanowebs. Dachte doch eigentlich, das sind die richtigen Saiten für mich: Werner Lämmerhirt empfiehlt sie auf seiner Homepage! Und der spielt mit Metallpleks!
Jedenfalls ist meine G-Saite, obwohl ich immer noch überwiegend mit Fingern und Plektrum und nur gelegentlich mit Metallpiks spiele, schon reichlich zerfleddert, sieht aus als hätte sie einen kurzen Stoppelbart.
Das Ergebnis ist enttäuschend, nach nur zwei Wochen bei sehr eingeschränktem Spielbetrieb: Ich habe jetzt wirklich nicht sehr viel geübt. Ich besorge mir jetzt die billigen unbeschichteten Martins, die Dieter empfohlen hat.
Grüße
Akkordschrammler
Verfasst: So Mai 03, 2009 6:09 pm
von klaust
akkordschrammler hat geschrieben:Jedenfalls ist meine G-Saite, obwohl ich immer noch überwiegend mit Fingern und Plektrum und nur gelegentlich mit Metallpiks spiele, schon reichlich zerfleddert, sieht aus als hätte sie einen kurzen Stoppelbart.
ist bei mir auch nach kurzer Zeit....macht aber nüscht.....
