Hallo Markus
Das Ding mit dem schneller werden beschäftigt - wie wir hir sehen - wohl alle. Der Schlüssel zum Erfolg liegt IMHO, wie Du schon geschrieben hast in der richtigen Verwendung eines Metronoms.
Ich meine bei U.B, es kann aber auch Peter Fischer gewesen sein, in etwa folgende empfehlung gelesen zu haben:
1. das Stück ganz exact nach Metronom langsam spielen
2. wenn 1. wie im schlaf klappt ,Metronom 5 bpm schneller stellen und wieder exact spielen bis das schnellere Tempo wieder wie im Schlaf funnktioniert.
3. wie 2. bis richtiges Tempo erreicht ist
Das liest sich eigentlich ganz einfach, ist für mich aber meistens mit zwei Problemen verbunden:
1. das GANZ langsam spielen ist gar nicht so eingfach wie es scheint, weil ich immer zum "bekannten Tempo gezogen werde"
2. hat das Stück verschiedene Tempi, finde ich es sehr nervig, den langsamen Teil so langsam zu spielen, das der schneller dann nicht zu schnell wird - wenn Du weist was ich meine.
Geht mir gerade bei Angie so, wobei es da weniger am verschiedenen Tempi, sondern eher daran liegt, das mir gewisse Abläufe der rechten Hand leichter "von der hand gehen" (

das klingt jetzt aber auch lustig

) als andere * - wird wohl auch ein Grund für Tempo sein
Insgesamt halte ich den zumindest gelegentlichen aber regelmäßigen Einsatz eines Metronoms beim Üben für unerlässlich - was dann ja auch wieder was mit Exactheit zu tun hat, sodaß sich der "Kreis" Übern - exact - schneller werden wieder schließt.
* wenn ich´s dann drauf habe und aufnehmen kann werde ich das mal hier einstellen