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Erfahrungen mit aLaska Picks?
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 12:44 pm
von rainbow
hat von Euch schon mal jemand die
aLaska Picks getestet und kann dazu was schreiben?
http://www.stollguitars.de/AlaskaPiks.htm
Schöne Grüsse
Reinhard
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 12:48 pm
von Kingfrog
Hey Reinhard,
nun verrate ich Dir das größte Geheimnis
dieses Forums:
Es hat eine Suchfunktion.
Aber Pssst, nicht weitersagen.
Grüße, Nik
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 1:10 pm
von Harald H. Morton
...vielleicht will er aktuelle Erfahrungen haben??
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 1:18 pm
von notenwart
um auf deine Frage zu antworten: JA
Ich habe damals (vor ca 2 Jahren) ca 4 Wochen gebraucht, um damit klar zu kommen und jetzt bin ich sehr froh, sie zu nutzen. Der Vorteil gegenüber anderen Picks ist meiner Meinung nach, daß sie eigentlich wie ein Fingernagel funktionieren, nur eben eine definierte Härte und damit einen definierten Ton haben - was bei meinen Fingernägeln von Finger zu Finger schwankt.
Aber auch hier gilt - ausprobieren!
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 1:21 pm
von Sperris
Ich habe monatelang die verschiedensten Picks ausprobiert, weil ich einfach keine Lust auf das Nagelstudio mehr hatte.
Die Alaskapicks, waren die Einzigen, mit denen ich klar kam und die imho dem natürlichem Nagel am nächsten kommen.
Allerdings darfst Du nicht erwarten, dass sie auf Anhieb passen. Du must sie schon mit der Nagelfeile individuell anpassen. Eine entsprechende Anleitung liegt bei.
Aus meiner Sicht also das Beste, was es gibt!
Gruß Ralf
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 2:28 pm
von stephan
Ich habe die ALaska-Picks aus Kunststoff mindestens 2 Jahre lang gespielt, weil es fast keiner Umgewöhnung bedurfte. Mich an die "klassischen" Metallpicks ala Dunlop, etc. zu gewöhnen hatte ich keine Lust. Doch mir sind die ALaskas dauernd gerissen, oft schon nach 2 Wochen. Immer an der dünnen Stelle, wo das Querband in die Seite mündet. Mit den Metall-ALaskas konnte ich mich nicht anfreunden; auch der Klang gefiel mir nicht. Der wiederum war bei den Kunstoff-ALaskas ganz ok.
Als mir aber zum x-ten Mal ein ALaska riss und ich wieder ein Konglomerat aus "eingespielten" und neuen ALaska-Picks auf den Fingern sitzen hatte, was sich jedesmal wieder anders anfühlte, hatte ich die Schnauze voll. Entgegen der Behauptung in der Werbung sind die ALaskas nämlich NICHT unzerbrechlich. Zudem sind die Dinger damals auch plötzlich viel teurer geworden.
Ich habe mir dann 3 Dunlops in 0.13 gekauft. Diese Metalldinger, ich glaube aus Messing. Das hat dann etwas gedauert, bis ich mich dran gewöhnt hatte. Die spiele ich nun schon seit Jahren. Immer noch die ersten drei Stück, denn die brechen ja nicht. Als Daumenpick ein Kunststoffteil.
Ergebnis:
Es gibt nichts Besseres (sorry Ralf)!
Der Ton ist um WELTEN besser als bei den ALaskas.
Auf die Dauer gibt's nichts billigeres.
Und es muss auch einen Grund haben, warum die weitaus meisten Weltklasse-Picker solche Metallpicks benutzen.
Ist zumindest meine Meinung.
Gruß
Stephan
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 3:02 pm
von rainbow
Kingfrog hat geschrieben:Hey Reinhard,
nun verrate ich Dir das größte Geheimnis
dieses Forums:
Es hat eine Suchfunktion.
Aber Pssst, nicht weitersagen.
Grüße, Nik
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nachdem ich - Danke schön an Nik für Deinen freundlichen Hinweis

- mal Eure Antworten und auch die älteren Beiträge hierzu durchschmökert habe ....
... noch eine Frage an diejenigen, die die aLaska-Dinger schon mal verwendet haben:
funktionieren die auch noch, wenn der eigene Fingernagel NICHT von oben über den Rand des Pik ragt, diesen also nicht mit runterdrückt? (da ich sehr weiche Nägel habe, die auch leicht abbrechen oder einreissen, wäre ich froh, wenn ich so lange Fingernägel "züchten" könnte wie die Herrschaften auf den Produktfotos - dann bräuchte ich nämlich gar keine Piks mehr

)
bisher nehme ich einen Kunststoff-Daumenpick und die Metallpicks, ich glaube von Dunlop, 012 oder 013 steht da meine ich drauf ...
aber mit den Metalldingern gibt es oft störende Anschlaggeräusche (also nicht nur "Musik"

)
Schöne Grüsse
Reinhard
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 3:57 pm
von notenwart
rainbow hat geschrieben:
...funktionieren die auch noch, wenn der eigene Fingernagel NICHT ... diesen also nicht mit runterdrückt?
ich sag mal: Nö
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 4:32 pm
von berndwe
rainbow hat geschrieben:
funktionieren die auch noch, wenn der eigene Fingernagel NICHT von oben über den Rand des Pik ragt, diesen also nicht mit runterdrückt?
Ich habe die Dinger eine ganze Zeitlang genau so benutzt - zuerst weil ich dachte das gehört so, dann weil ich bei der korrekten Anwendung immer ein unangenehmes Gefühl an den Fingernägeln hatte.
Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt, dass die Picks unter den finernägeln klemmen. Das funktioniert ganz gut, sofern die Fingernägel nicht zu kurz und nicht zu lange gefeilt sind.
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 5:03 pm
von Sperris
Die Nägel sollten schon einen Millimeter über die Kuppe hinausstehen. Also nichts für notorische Nägelkauer!
Haltbarkeitsprobleme kenne ich übrigens nicht. Meine nutze ich ohne Probleme seit nunmehr fast zwei Jahren!
Gruß Ralf
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 7:20 pm
von Finnes
Hallo zusammen, weiss jemand wo man diese Alska Pilks in Deutschland beziehen kann. Ich habe danach gegoogled, und auch einen Versender gefunden, der hat aber leider einen Mindestbestellwert von 19 euro, und ich hatte gerade mal die hälfte und irgendetwas dazu kaufen, was ich ned so brauche, wäre doof.
Greetings Finnes
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 9:43 pm
von Sperris
Martins Musikkiste!!!
Gruß Ralf
Verfasst: Mo Feb 01, 2010 9:50 pm
von notenwart
beim Christian Stoll; ob der einen Mindestbestellwert vorgibt, weiß ich aber nicht. Wenn ja, kaufste gleich zwei drei Gitarren, freut er sich bestimmt

Verfasst: Mi Mai 19, 2010 8:58 am
von Rolli
Hi, nachdem ich jetzt auch mal wieder dazu gezwungen bin, meinen Nägeln eine Gelpause zu gönnen (ich finde der Naturnagel leidet und wird immer dünner), suche ich eine Alternative.
Momentan benutze ich die Neusilber ProPiks, die auch ganz ok finde, vorallem vom Spielgefühl her, aber der Sound beim Strumming ist mit zu scharf und metallisch.
Wie würdet ihr den Klang der Alaska beschreiben?
Nahe am Nagel? Kann man die Alaska Piks gut feilen, so dass sie weich klingen ohne Höhen zu dämpfen?
Mit dem Gelen der Nägel will erstmal versuchen aufzuhören.
Verfasst: Mi Mai 19, 2010 9:14 am
von notenwart
Ich denke, gegelte Nägel sind aber härter als die Pics;
sie klingen einem weichen Plektrum ähnlich.
Der Klang verändert sich aber nicht durchs Feilen. Damit sollst Du im Grunde nur die für Dich optimale Form herstellen..